DE619616C - Vorrichtung zur Gewinnung von sehr reinem destilliertem Wasser zur Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration - Google Patents

Vorrichtung zur Gewinnung von sehr reinem destilliertem Wasser zur Bestimmung der Wasserstoffionenkonzentration

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DE619616C
DE619616C DEA69262D DEA0069262D DE619616C DE 619616 C DE619616 C DE 619616C DE A69262 D DEA69262 D DE A69262D DE A0069262 D DEA0069262 D DE A0069262D DE 619616 C DE619616 C DE 619616C
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/045Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation for obtaining ultra-pure water

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Description

._ .. Salomon F. Acreein Washington
Zwecks Gewinnung von sehr reinem destilliertem Wasser zur Bestimmung· der Wasaerstoflionenkonzentratiqn wird das Wasser wiederholt verdampft, verdichtet und durch dem 5. Kondensat ehtgegengelertete'kohlensäurefreie Luft von dem Kohlensauregehalt befreit.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um für die Herstellung des reinen ' Wassers einem -von. Elektrolyten -vollkommen freien Wasserdampf zu erhalten," Sie besteht aus einem von" hochgespanntem elektrischem Strom von 8000 bis 25.0.00 Volt durchströmten Draht. Mit Hilfe des elektrischen Stromes werden die in dem in die Vorriidh'tung eintretenden Wasserdampf 'enthalfenen mit- * - gerissenen Wassertröpfdhen niedergeschlagen. 'Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 in zwei Ausführungäforrnen teilweise im Schnitt dargestellt. Der Dampf gelangt aus dem Kessel 1 (Fig. ι) durch, das Rohr 2 und die Kühlerrohre 3 in den Kühler 4. In den KühlerroK-ren 3 wird ex verdichtet, worauf das Wasser auf die Zinnringe 5 tropft. Durch das Rohr 6 ,25 wird dem herabtropf enden Wasser-ein reiner Luftstrom entgegengeleitet; es gelangt dannin eine Vorlage aus Zinn' oder verzinntem Kupfer. Durch. Reinigung des herabfließenden Wassers mit reiner Luft, die mit Natronkalk kohlensäurefrei gemacht worden ist, wird die Kohlensäure praktisch vollkommen aus dem Wasser entfernt. Es hat jetzt den Ph · Wert 7,0. Der in dem Rohr 2 aufgespannte Draht 8, welcher mit - dem Draht 13 in dem Glasrohr verbunden ist, ist von den Rohrwandungen durch ein Quarzdreieck 9 getrennt. In dem Rohr 11 befindet sich das Glasrohr 10, das' sich bis zum Mittelpunkt des Rohres 2 !erstreckt. 12 ist ein in dem 4P Rohr 2 angeordnetes Rohr. An seiner Wandung sind dreiecMge Keile angebracht. Der Draht 13 taucht in 'eine kleine Menge Quecksilber ein, die sich, am Ende des Rohres 10 -befindet. 'Das Rohr 10 hat an seinem unteren Ende einen Meinen Platinhaken, ''der den Draht 8 trägt. Läßt. man durch den Draht 13 einen elekfrisehen^Strom von 8000 bis 25 000 Volt fließen, so wird der Wasserstaub niedergeschlagen, den der durch das Rohr 12 strömende Wasserdampf mitgerissen hat. Dieser Wasserstaub fließt als; Flüssigkeit an den Keilen 14 vorbei in den Kessel zurück. Hierdurch wird der Wasserstaub mit den in ihm enthaltenen Elektrolytehi vollkommen 'entfernt, so daß der aus dem Rohr 2 kr'55 den Kühler 4 eintretende Dampf praktisch elekrrolytfrei ist. Das im Kühler verdichtete Wasser enthält deshalb nach Durchlaufen der Ringe 5 weder Elektrolyte noch. Kohlensäure und ist vollkommen rein. ^ .
In Fig. 2 ist 'eine nach denselben Grundsätzen gebaute Vorrichtung dargestellt. Das Rohr 2 geht hier durch ein Rohr in der Mitte des Kühlers und endet oben in der Trommel 3. Der- Wasserdampf gelangt aus dem Raum 3 in die Kühlrohre 4, in welchen er verdichtet wird. Aus 4 tropft das Wasser durch die Zinnringe 5 einem Strom reiner Luft entgegen, die durch das Rohr 6 eintritt. Die durch die Ringe 5 geführte Luft 70' verläßt die Vorrichtung durch das Rohr 7.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Gewinnung - von sehr reinem destilliertem Wasser zur Bestienmung der Wasserstoffionenkonzentration', in - welcher . das Wasser wiederholt verdampft, verdichtet -und durch dem Kondensat entgegengeleitete kohlensäurefreie Luft von dem Kohlensäuregehart befreit 8 a wird, dadurch, gekennzeichnet, daß in dem Dampfeintrittsrohr koaxial zu diesem ein in Hochspannung liegender Sprühdraht isoliert angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREl
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