DE619539C - Vervielfaeltigungsblaetter, insbesondere fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Vervielfaeltigungsblaetter, insbesondere fuer Schreibmaschinen

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DE619539C
DE619539C DES110202D DES0110202D DE619539C DE 619539 C DE619539 C DE 619539C DE S110202 D DES110202 D DE S110202D DE S0110202 D DES0110202 D DE S0110202D DE 619539 C DE619539 C DE 619539C
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DE
Germany
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sheets
holes
writing
cutouts
typewriters
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Expired
Application number
DES110202D
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English (en)
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JOHN Q SHERMAN
Original Assignee
JOHN Q SHERMAN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Vervielfältigungsblätter, insbesondere für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft die Ausbildung der gegebenenfalls zu einem Stapel übereinandergelegten, für Vervielfältigungszwecke dienenden Schreibblätter und Übertragungsblätter, welche Löcher oder Ausschnitte zum Eingreifen der Mitnehmer der Fördervorrichtung einer Schreibmaschine o. dgl. aufweisen. Diese Blätter sind entweder aufgerollt oder im Zickzack zu einem Paket zusammengefaltet. Bei dem Aufrollen oder Zusammenfalten der übereinanderliegenden Blätter treten kleine Längsverschiebungen ein, was zur Folge hat, daß sich die Randlochungen, wenn sie gleich groß sind, etwas überlappen. Diese Überlappung kann auch die Folge davon sein, daß die Blätter infolge einer Änderung ihres . Feuchtigkeitsgehaltes schwinden oder sich dehnen. Auch kann die Überlappung die Folge mechanischer Schwierigkeiten oder Ungenauigkeiten bei der Herstellung sein. Die Kohleblätter, die nach ihrer einmaligen Benutzung weggeworfen werden, sind für gewöhnlich dünn und haben nicht die Festigkeit, die nötig ist, um der Zugkraft zu widerstehen, die von den Stiften der Fördervorrichtung auf sie ausgeübt wird, wenn die Stifte in die Randlochungen eintreten und versuchen, alle Löcher in genau gleiche Flucht übereinanderzub@ringen. Während man bisher den Löchern in allen übereinanderliegenden Blättern die gleiche Größe gab, sind erfindungsgemäß die Löcher bzw. Ausschnitte untereinanderliegender Schreib- bzw. Übertragungsblätter verschieden groß ausgebildet. Vorzugsweise, wenn dies jedoch auch nicht unbedingt notwendig ist, werden die Randlöcher der KohlebUtter größer gemacht als die Randlöcher der Schreibblätter. Die gegenseitige Größe der Löcher kann umgekehrt werden, oder die Randlöcher gewisser Schreibblätter können größer sein als die Randlöcher anderer Schreibblätter. Bei dieser Ausgestaltung der Blätter können die Stifte der Fördervorrichtung der Schreibmaschine o. dgl. frei in die übereinanderliegenden Löcher des aus den Blättern oder Streifen gebildeten Stapels eintreten und legen sich bei der Bewegung so gegen die Ränder der Löcher, daß sie die Schreibblätter und Kohleblätter als ein Ganzes gleichzeitig fördern, wobei die gedruckten Formulare fluchtrecht darüberliegen, ohne daß die schwächeren Blätter einer unzulässigen Beanspruchung ausgesetzt sind. Die Erweiterung der Löcher gewisser Blätter gestattet eine gegenseitige Verschiebung der Blätter, ohne daß der gute Eingriff der Stifte der Schreibmaschine dadurch gestört wird. Der Zweck der Erfindung besteht also darin, den Vorschub von mit Randlöchern versehenen Vervielfältigungsblättern mit darüber- und darunterliegenden gedruckten Formularen zu erleichtern, und zwar in der Weise, daß beim Eingriff der Stifte in die Löcher oder Ausschnitte die: Beschädigung irgendeines Teils des ganzen Stapels verhütet ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vervielfältigungsblätter dargestellt. Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung eines Pakets der Vervielfältigungsblätter, das etwas auseinandergefaltet ist, um die verschiedene Weite der Randlöcher zu zeigen.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Schreibblatt und zeigt die kleineren Randlöcher. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht eines zugehörigen Kohleblattes und zeigt die größeren Löcher dieses Blattes.
  • Fig. 4 zeigt die Blätter nach Fig. 2 und, 3 übereinandergelegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Schreibblätter ii und die dazwischenliegenden Kohleblätter 12 zu einem Paket zusammengefaltet. Die Randlöcher 13 in den Schreibblättern ii sind etwas größer im Durchmesser als die Stifte der Zuführungsvorrichtung der Schreibmaschine. Um eine Störung des Eingriffs der Stifte zu vermeiden, die dadurch eintreten kann, daß die Löcher 13 zum Teil durch die Kohleblätter überdeckt werden, was, Leine Beschädigung der Kohleblätter zur Folge hätte, sind die Löcher 14 der Kohleblätter 12 größer gemacht als die entsprechenden Löcher 13 der Schreibblätter, wie dies Fig. i und 4 zeigen. Werden ,die Blätter durch die Stifte vorgeschoben, so liegen die Löcher an einer Tangente zusammen, wie dies der obere Teil der Fig. 4 zeigt. Der Unterschied in der Größe der Öffnungen der Löcher 13 und 14 gestattet eine gewisse gegenseitige Verschiebung der Kohleblätter sowohl seitlich als auch in der Längsrichtung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die größeren Löcher 14 in den Kohleblättern vorgesehen. Es können aber auch die Verhältnisse umgekehrt werden, und die größeren Löcher können in den Schreibblättern vorgesehen sein, insbesondere, wenn Gewebe oder ein anderer Baustoff für die Schreibblätter Verwendung findet, der durch verschiedene atmosphärische Verhältnisse beeinflußt wird. Vorteilhaft sind die Löcher rund, die Ränder der verschiedenen Blätter oder Streifen können aber auch mit nach außen offenen Nuten oder Vorsprüngen verschiedener Größe versehen sein.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Paket aus den Vervielfältigungsblättern ist vorteilhaft jedes Kohlebla_tt,i2 mit einem Lappen 16 versehen, sobald das vorhergehende Blatt entfernt ist. Zu diesem Zweck ist jedes Kohleblatt mit einer Reißlinie 18 versehen, welche den Lappen begrenzt. Wird bei dem Stapel nach Fig. i das Kohleblatt entfernt, so reißt es an der Linie 18 ab und läßt an dem rechten Ende des folgenden Kohleblattes den Lappen 16 stehen. Die Lappen werden also abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der aufeinanderfolgenden Schreibblätter gebildet.
  • Die Schreibblätter und Übertragungsblätter, die übereinandergelegt im Zickzack zusammengefaltet sind, haben quer liegende Reißlinien 15 in bestimmten Abständen, um die Trennung zu erleichtern. Die Reißlinien sind im Bereich der Reißlinie 18 des Lappens 16 unterbrochen, um eine Schwächung der Festigkeit des Lappens zu vermeiden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein oder mehrere gegebenenfalls stapelförmig übereinandergelegte Schreibblätter mit darunterliegenden Übertragungsblättern, welche Löcher oder Ausschnitte zum Eingreifen der 1Vlitnehmer einer Fördervorrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher bzw. Ausschnitte untereinanderliegender Schreib- bzw. Übertragungsblätter verschieden groß sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Löcher (i4) bzw. Ausschnitte im übertragungs-bzw. Kohlepapier (i2) und die kleineren Löcher (i3) im Schreibblatt (ii) vorgesehen sind.
DES110202D 1932-07-18 1933-07-18 Vervielfaeltigungsblaetter, insbesondere fuer Schreibmaschinen Expired DE619539C (de)

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DE (1) DE619539C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161756B (de) * 1960-12-22 1964-01-23 Hermann Jung Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen
DE1239555B (de) * 1962-10-13 1967-04-27 Drescher Metzler K G Endlosformularsatz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161756B (de) * 1960-12-22 1964-01-23 Hermann Jung Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen
DE1239555B (de) * 1962-10-13 1967-04-27 Drescher Metzler K G Endlosformularsatz

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