DE619099C - Schmiedefeuer - Google Patents

Schmiedefeuer

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DE619099C
DE619099C DEG87232D DEG0087232D DE619099C DE 619099 C DE619099 C DE 619099C DE G87232 D DEG87232 D DE G87232D DE G0087232 D DEG0087232 D DE G0087232D DE 619099 C DE619099 C DE 619099C
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forge fire
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DEG87232D
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OTTO GRUENINGER
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OTTO GRUENINGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schmiedefeuer Die bekannten Schmiedelangfeuer, welche mit Unterwind arbeiten, besitzen alle den Nachteil, daß der Unterwind nicht gleichmäßig ' über den ganzen Rost der Feuerschüssel verteilt ist, so daß die Verbrennung der Kohle ungleichmäßig ist und somit das Werkstück ungleichmäßig erwärmt wird. Bei neueren Schmiedelangfeuern hat man versucht, diesem Übelstand durch Anordnung mehrerer Windformen mit eigener Windzuführung nebeneinander zu begegnen.. Diese Lösung ist unvollkommen, da auch damit, wenn alle Windformen im Betrieb sind, eine gleichmäßige Windpressung unter, dem Roste nicht erreicht wird, ganz abgesehen davon, daß für jede Windform eine eigene Aschenentleerungsvorrichtung erforderlich ist, was das ganze Schmiedefeuer sehr verteuert. Bei einem anderen bekannten Schmiedefeuer bestand überhaupt nicht die Absicht, dem Feuer Wind von gleicher Pressung zuzuführen, sondern man verfolgte durch die Unterteilung des Windkastens in drei einzeln absperrbare Kammern den Zweck, das Feuer verschieden langen Werkstücken anpassen zu können.
  • . Bei dem Langfeuer der Erfindung, die zum Ziele hat, mit Sicherheit eine gleichmäßige Erhitzung der Schmiedestücke zu gewährleisten, sind die Mängel der bekannten Schmiedelangfeuer vermieden. Um eine gleichmäßige Windverteilung über den ganzen Rost zu erreichen, erweitert sich gemäß der Erfindung der Windzuführungskanal unmittelbar vor der Einmündung in den Windkasten derart, daß fast die ganze Luftgeschwindigkeit in Drück umgewandelt wird. Verstärkt wird die Wirkung noch dadurch, daß in der sich erweiternden Luftkanalmündung Verteilungszungen angebracht sind. Auf diese Weise wird eine Strömung an der Rückwand des Windkastens vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Schmiedefeuer gemäß der Erfindung dargestellt: Fig. i stellt einen Längsschnitt nach LinieA-B ,der Fig. 5, Fig. a einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 5, Fig. g die Ansicht des Windkastens von oben, Fig. q. einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. a und Fig.5 den Grundriß des Langfeuers dar. An den Flansch a wird die Windleitung angeschlossen. Der Querschnitt der Windleitung erweitert sich unmittelbar vor der Einmündung in den Windkasten d. Im erweiterten Teil des Luftkanals sind Verteilungszungen-c angebracht. Der Zutritt des Windes zum Feuer erfolgt in bekannter Weise durch düsenförmige Schlitze e, die je nach Bedarf in beliebiger Anzahl gleichmäßig über den Rost verteilt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiedelangfeuer, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsewind durch ein sich allmählich erweiterndes und mit Verteilungszungen (c) versehenes Anschlußstück in den Windkasten (d) eintritt.
DEG87232D Schmiedefeuer Expired DE619099C (de)

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