DE959045C - Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Lokomotivfeuerungen - Google Patents

Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Lokomotivfeuerungen

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DE959045C
DE959045C DEB3096A DEB0003096A DE959045C DE 959045 C DE959045 C DE 959045C DE B3096 A DEB3096 A DE B3096A DE B0003096 A DEB0003096 A DE B0003096A DE 959045 C DE959045 C DE 959045C
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DE
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BERKLEY STOKER Co Ltd
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BERKLEY STOKER Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/04Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for locomotive boiler furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/16Over-feed arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Mechanische Beschickungsvorrichtung für Lokomotivfeuerungen Die Erfindung betrifft eine mechanische Beschickungsvorrichtung für Lokomotivfeuerungen, insbesondere die Ausbildung des Verteilerkopfes, durch welchen die zur Feueröffnung der Rückwand der Feuerbüchse zugeführte Kohle über den Rost verteilt wird.
  • Der Verteilerkopf, der die Kohle in richtiger Weise über das Feuerbett zu verteilen hat, besitzt einen Schild, um die vordere Kante des Verteilerkopfes vor dem Abbrennen zu schützen, wobei der Schutzschild selbst dauerhaft und so ausgebildet ist, daß er nicht durch irgendeinen. Zufall unabsichtlich von dem Verteilerkopf getrennt werden kann.
  • Der Verteilerkopf erstreckt sich in an sich bekannter Weise durch die Feueröffnung der Lokomotive hindurch und besitzt ein Düsenglied, das mit dem Dampf des Kessels versorgt wird. Dieses Glied hat an der vorderen Wand eine Reihe von Löchern, die als Dampfdüsen dienen, während seine obere Wand nach unten und rückwärts geneigt ist und eine Fläche bildet, über welche der vom Tender kommende Kohlenstrom nach oben geführt werden kann. Ein Tisch erstreckt sich nach vorn von der vorderen Wand unter den Dampfausla&öffnungen und ist im Inneren mit Kammern versehen, die mit Hochdruckdampf versorgt werden können.
  • Nach der Erfindung sind an den entgegengesetzten Enden des Tisches an diagonalen Ecken seitlich gerichtete Auslaßöffnungen für Dampfstrahlen vorgesehen, durch welche die Kohle zu den hinteren Ecken der Feuerbüchse gefördert wird. Außerdem wird der Tisch vor der zerstörenden Hitze der Feuerbüchse durch einen Schild geschützt, der mit ihm lösbar verbunden ist und sich von einem Mittelteil, der den vorderen Teil des Tisches umfaßt und schützt, nach unten und rÜckwärts erstreckt. Der Schild hat an seinen Enden Schenkel, die unter den Dampfauslaßöffnungen des Tisches angeordnet sind. Jeder Schenkel ist mit einer abgerundeten Nase versehen, die sich nach vorn und nach der Seite erstreckt, um die Kanten vor dem Verbrennen zu bewahren. Das hintere Ende der unteren Wand des Schildes unterhalb der Schenkel ist mit in der Querrichtung abgerundeten Rippen versehen, die sich nach vorn erstrecken, um die hintere Kante des Schildes vor Verbrennung zu schützen und. die Flammen, nach vorwärts von dieser Kante fort abzulenken. Der vordere Teil des Tisches ist mit einer oder mehreren nach rückwärts und nach hinten geneigten Öffnungen versehen, in welche geneigte Ansätze des Schildes einschiebbar sind:. Um den Schild von dem Tisch abzunehmen, muß der Schild daher nicht nur aufwärts, sondern auch vorwärts bewegt werden. Der Boden des Tisches ist zweckmäßig mit einer Luftkammer versehen; die vorn und hinten offen ist, so daß Luft außerhalb der Feuerbüchse durch die Kammer in den Schild hineingezogen wird, um diesen zu kühlen.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Verteilerkopfes von oben, Fig.2 eine Vorderansicht des Verteilerkopfes, Fig. 3 eine Vorderansicht des Düsengliedes, Fig. 4 einen Grundriß des Schutzschildes, Fig. 5 eine Ansicht des Schildes von hinten, Fig.6 und 7 senkrechte Schnitte nach den Linien VI-VI und VII-VII in Fig. i, Fig.8 einen senkrecht geführten Schnitt durch den Verteilerkopf nach der Linie VIII-VIII in Fig. i, in der Lage bei Herstellung der Verbindung mit dem Düsenglied.
  • Die Kohle wird von einem Lokomotivtender in gewöhnlicher Weise mittels Förderschnecken zu dem unteren Ende einer aufwärts und vorwärts geneigten Förderleitung geführt, von der nur ein kleiner Teil i in Fig.6 sichtbar ist. Das obere Ende c(er Förderleitung ist in gewöhnlicher Weise fest an der Rückwand der Lokomotivfeuerbüchse befestigt und im wesentlichen auf die Breite der Feueröffnung in der Rückwand erweitert. Die Kohle wird durch die Förderleitung mittels einer nicht dargestellten Förderschnecke weitergeführt und gelangt erfindungsgemäß als ein Strom zu dem Verteilerkopf, durch welchen die Kohle über das Feuerbett verteilt wird. Die wesentlichen Teile des Verteilerkopfes sind ein Düsenglied 3, ein hohler Tisch 4 und ein besonderer Schutzschild 5.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, liegt das hintere Ende des Düsengliedes 3 in einer Nut an der Verbindung des oberen Endes der Hebevorrichtung i mit einem flachen Vorsprung 7, der sich gegen die Rückwand der Feuerbüchse erstreckt. Das Düsenglied wird mittels nicht dargestellter Bolzen gehalten, die in die Seitenwände der Förderleitung eingeschraubt sind und die in bekannter Weise in die Hülsen 8 an den Enden des Düsengliedes hineinragen. Die an die Fördervorrichtung anschließende obere Wand g des Düsengliedes ist aufwärts und vorwärts so geneigt, daß die Kohle von der Leitung über diese geneigte Wandung hinweg gestoßen wird. Die Vorderseite dieser Wand ist durch eine lotrechte Wand i i mit der unteren Wand 1ä verbunden, die sich an den Enden des Düsengliedes nach oben krümmt und sich über die obere Wand erstreckt. Die Innenseite des Düsengliedes ist durch parallele senkreclite Wände 13 (Fig. i) in eine Anzahl, vorzugsweise4, Kammern i4 eingeteilt, wobei von dem Boden einer jeden Kammer ein mit Gewinde versehener Nippel 16 sich durch ein vergrößertes Loch durch die flache Verlängerung 7 der Förderleitung erstreckt, zum Anschluß an eine Dampfleitung, die zu dem Lokomotivkessel führt. Jedes Rohr kann durch ein besonderes Ventil geregelt werden, um den zu den verschiedenen Kammern geführten Dampf einzustellen. Dampfstrahlen gehen aus diesen Kammern 14 durch die oberen und unteren Reihen von Öffnungen 17, die in der vorderen Wand I i des Düsengliedes angebracht sind.
  • Der Tisch 4 erstreckt sich von der Vorderwand i i unter den Öffnungen 17 nach vorn und ist in gleicher Weise im Inneren mit vorzugsweise zwei Kammern 21 versehen, die durch eine mittlere senkrechte Wand 22 voneinander getrennt sind. Die beiden Kammern sind an ihren äußeren hinteren Ecken in offener Verbindung mit den beiden Kammern 14 des Düsengliedes, wodurch der Tisch mit hochgespanntem Dampf von der Innenseite des Düsengliedes gefüllt wird. Die vorderen Ecken des Tisches an den seitlichen Enden sind abgeflacht und liegen in senkrechten Ebenen diagonal zur Front und zu den Seiten des Tisches, wobei diese Ebenen vor der Mitte des Tisches ungefähr unter einem Winkel von 9o° zusammentreffen. Diese diagonalen Eckwände sind mit Dampfdurchtrittsöffnungen 23 und 24 versehen, die gegen die hinteren Ecken der Feuerbüchse gerichtet sind. Wie Fig. 6 zeigt, setzt die untere Wandung 12 des Düsengliedes 3 sich in .der unteren Wand26 des Tisches 4 fort und stützt sich hier mittels eines in der Tischwand gelagerten Stiftes 27 gegen die untere Wand der Feueröffnung ab.
  • Der hohle Tisch 4, welcher in die Feuerbüchse hineinragt, wird vor den Flammen von unten her durch einen Schild 5 geschützt, der sich mit einem schweren, balkenartigen Mittelteil gegen die vordere Wand des Tisches legt und ungefähr dieselbe Dicke wie der Tisch hat. An den seitlichen Enden dieses Mittelteils sind waagerechte Schenkel 32 vorgesehen, die niedriger liegen und sich nach hinten um die Enden des Tisches unterhalb der Dampfaustrittsöffnungen 23 und 24 erstrecken. Die hinteren Enden dieser Schenkel ruhen auf Trägern 33, die an dem Düsenglied angebracht sind. Der Schild hat eine untere Wand 34, die sich von der Vorderseite des Mittelteils 31 und der Schenkel 32 nach unten erstreckt und nach innen unter die Schenkel und den Tisch abgebogen ist. Diese untere Wand schützt den Boden des Tisches vor den von unten kommenden Flammen, während der Mittelteil 31 den vorderen Teil des Tisches schützt.
  • Zum lösbaren Befestigen -des Schildes 5 trägt der Tisch an seiner Unterkante zwei seitlich angeordnete Aussparungen 36 (Fig. 3 und 8). Nach unten sind diese Aussparungen durch nach hinten und abwärts geneigte Bodenwände etwa über die halbe Aussparungsbreite abgedeckt. Diese Bodenwände werden durch Vorsprünge1 37 gebildet, die mit dem Tisch aus einem Stück bestehen und nach vorn von diesem vorspringend Auflager 38 bilden, auf denen der Mittelteil des Schildes ruht. Wie aus den Fig.5 und 8 ersichtlich, ist die Innenseite des Schildes mit zwei seitlich angeordneten senkrechten Rippen 39 versehen, welche in die Tischaussparungen eingreifen. Jede Rippe hat eine schräge Nase 40, die sich auf die schräge Bodenwand der Aussparung legt, so daß der Schild von dem Tisch getragen wird. Der Schild wird in der Weise am Tisch befestigt, daß man zuerst die unteren Enden der Nasen 4o vor die oberen Enden der Tischaussparungen bringt, wie in Fig.8 dargestellt, und dann die Nasen nach unten auf die schräg liegenden Wände der Aussparungen gleiten läßt, wodurch der Mittelteil 31 des Schildes sich nach unten und hinten gegen die Vorderseite des Tisches bewegt und die Schenkel 32 sich um die Enden des Tisches herumlegen und auf die Träger 33 stützen. Es ist ersichtlich, d@aß beim Entfernen des Schildes von dem Düsenglied der Schild sowohl vorwärts als auch aufwärts bewegt werden muß. Dies beseitigt die Gefahr, daß ein Heizer zufällig mit einer Schaufel oder einem Schüreisen den Schild fassen und von dem Düsenglied trennen kann. Auch sind keine besonderen Befestigungsmittel mit ihren bekannten Nachteilen erforderlich, um den Schild mit dem Düsenglied zu verbinden.
  • Die äußeren Kanten der Schildschenkel 3:2 werden vor dem Abbrennen durch in der Querrichtung gebogene Rippen oder Nasen 45 geschützt, die mit ihnen aus einem Stück bestehen und sich. von den hinteren Enden der Schenkel um diese herum zum Mittelteil 31 des Schildes erstrecken. Hierdurch wird nicht nur die Masse des Metalls an diesen Stellen vermehrt, sondern es werden auch die durch die Flammen gefährdeten scharfen oberen Kanten beseitigt. Unter den Schenkeln ist die äußere hintere Kante der gekrümmten Bodenwand 34 des Schildes in gleicher Weise durch Nasen oder Rippen 46 geschützt, die an den Schenkeln beginnen und sich nach unten und teilweise auch quer zu dem Bodendes Schildes erstrecken.
  • Weiteren Schutz erhält der Tisch durch Anordnung von Wärmestauplatten 47 an der Innenseite des Schildes. Diese erstrecken sich von den senkrechten Rippen 39 nach außen unter die Schenkel 32 und sind von der oberen Wand des Schildes nach rückwärts und nach unten geneigt, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist.
  • Um die Lebensdauer des Schildes zu verlängern, wird der Schild mit Luft gekühlt, die von einer Luftkammer unmittelbar unter dem Tisch diesem zugeführt- wird. Diese Kammer wird von der Bodenwand 26 des Tisches und einer mit dem Tisch aus einem Stück bestehenden waagerechten Wand 5o gebildet, die an der Vorderseite und den Enden des Tisches mit diesem zusammenhängt. An der Rückseite ist die Kammer offen, während sie vorn mit drei Schlitzen versehen ist, wobei der mittlere Schlitz 5 i hinter der Mitte des Schildes liegt und die beiden am Ende befindlichen Schlitze 52 die Luft in die Räume über den Wärmestauplatten 47 führen. Der Zug durch die Feuerbüci se zieht kalte Luft durch die Feueröffnung unter der Bodenwand des Verteilerkopfes und durch die über dem Tisch liegende Kammer. Die aus den Schlitzen 51 und 52 der Kammer heraustretende Luft tritt in den oberen Teil des Schildes, von welchem sie dann nach unten und nach hinten fließt. Wenn der Luftstrom den hinteren Teil des Schildes verläßt, so streicht er nach unten um die Rückseite der unteren Wand und dann aufwärts in die Feuerbüchse. Wenn nun der Schild nach einer beträchtlichen Zeitdauer infolge schlechter Bedienung durch den Heizer abgebrannt ist, wird die Luftkammer unter dem Tisch den Tisch selbst für eine beträchtliche Zeit vor der Hitze von unten her schützen.
  • Die meiste Kohle, die über die vordere Wand r r fällt, wird durch die Dampfströme aus den Öffnungen 17 vorwärts zu dem Rost geblasen; ein Teil dieser Kohle wird in der Luft durch den Dampf gefaßt, und der Rest wird vorwärts von dem Tisch hinweggeführt. Etwas Kohle entgeht dem Dampf der Öffnungen 17 und rollt vom Düsenglied und den Enden des Tisches ab in die Dampfstrahlen, die aus den Öffnungen 23 und 24 treten. Die Enden des Tisches sind mit Vorsprüngen 55 versehen, die ein kurzes Stück über die Tischöffnungen vorspringen, so daß sich keine Kohle zwischen den Düsenöffnungen aufstauen kann. Die diagonalen Vorderecken des Tisches zusammen mit den dahinterliegenden parallelen Enden des Tisches helfen, die Kohle diesen Düsen an Punkten zuzuführen, von denen aus sie in die hinteren Ecken der Feuerbüchse geblasen werden. Die Schildschenkel 32 dienen als Tische unter den Tischdüsen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mechanische Beschickungsvorrichtung für Lokomotivfeuerungen mit Verteilerkopf, durch welchen die zur Feueröffnung in der Wandung der Feuerbüchse zugeführte Kohle über den Rost verteilt wird, wobei der Verteilerkopf ein hohles Düsenglied mit in dessen Vorderende angebrachten Dampfauslaßdüsen und eine obere, abwärts geneigte Wandung aufweist, die eine Fläche zur Aufnahme der Kohlenzufuhr bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tisch (4) sich unterhalb der Auslaßöffnungen (17) des Düsenkopfes (3) von dessen vorderer Wandung nach vorn erstreckt, der an seinen beiden seitlichen Enden schräg seitlich gerichtete Dampfauslaßöffnungen (23, 24) aufweist, daß das Düsenglied und der Tisch im Inneren mit Kammern (14, 21) zum Anschluß an eine Dampfquelle versehen sind und daß ein lösbar mit dem Tisch verbundener Schutzschild (5) vorgesehen ist, dessen eine Wandung (34) sich von einem mittleren Teill(31), der an die Tischvorderseite anschließt, nach hinten und unten erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschild (5) an seinen beiden seitlichen Enden unter die Auslaßöffnungen (23, @24) im Tisch (4) vorspringende seitliche Ränder (32) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Düsenglied und im Tisch vorgesehenen Dampfkammern (14, 21) quer zur Förderrichtung der Kohle nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenglied (3) und der Tisch (4) eine gemeinsame Bodenwand (12, 26) mit Abstand vom B,xlen (i) der Feueröffnung aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten im Mittelteil des Tisches (4) und des Schutzschildesi (5) etwa in der- gleichen Ebene liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelteil sich nach hinten unten erstreckende Wand (34) des Schutzschildes (5) sich auch von den seitlichen Vorsprüngen (32) aus nach unten und hinten erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen Vorsprünge (32) des Schutzschildes vorzugsweise einstückig mit einer abgerundeten Rippe (45) versehen ist, die sich zum Schutz gegen ein Verbrennen der vorderen und seitlichen Kanten längs dieser Kanten erstreckt. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Rippen (46) sich von den unterhalb der seitlichen Vorsprünge (32) liegenden Oberflächen der Kanten des Schutzschildes nach außen erstrecken, um die Kanten gegen Feuer zu schützen und die Flammen nach vorn, von den Kanten fort, zu lenken. . g.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am Tisch (4) vorgesehene Vorsprünge (55), die über die Auslaßöffnungen des Tisches ragen. io.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch _ gekennzeichnet, daß der Schutzschild (5) durch Zapfen (40) und diesem zugeordnete Gleitöffnungen (36) lösbar am Tisch (4) befestigt ist, wobei Zapfen und Öffnungen so angeordnet sind, daß der Schild zum Abnehmen von dem Tisch schräg nach vorn und oben bewegt werden muß. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschild (5) mit zwei die Zapfen (40) tragenden, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten senkrechten Rippen (39) versehen ist, die in Aussparungen des Tisches (4), welche die Gleitöffnungen (36) tragen, vorspringen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Tisch (4) eine Kühlluftleitung vorgesehen ist, die dem Schutzschild (5) Luft von außerhalb der Feuerbüchse zuführt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsöffnungen des Tisches sich in praktisch ebenen, senkrechten Wandungen befinden, deren Ebenen sich vor dem Tisch unter etwa go° schneiden.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.B eine nach unten und hinten geneigte Stauplatte (47) zwischen der sich schräg nach hinten erstreckenden Wandung des Schutzschildes und dem Tisch angebracht ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche :2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenglied (3) nach vorn gerichtete Stützteile (33) trägt, die zum - Abstützen der rückwärtigen Enden von den vorspringenden Rändern (32) des Schutzschildes dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1997 441 2 219 083, 2 274 450; französische Patentschrift Nr. 748 7o2.
DEB3096A 1947-06-11 1950-04-18 Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Lokomotivfeuerungen Expired DE959045C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR748702A (fr) * 1931-10-16 1933-07-08 North British Locomotive Compa Perfectionnements aux foyers de locomotives
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