DE2857531C2 - Strahlungsbrennergerät - Google Patents

Strahlungsbrennergerät

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DE2857531C2
DE2857531C2 DE2857531A DE2857531A DE2857531C2 DE 2857531 C2 DE2857531 C2 DE 2857531C2 DE 2857531 A DE2857531 A DE 2857531A DE 2857531 A DE2857531 A DE 2857531A DE 2857531 C2 DE2857531 C2 DE 2857531C2
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DE2857531A
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Herbert 4050 Mönchengladbach Baumanns
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/151Radiant burners with radiation intensifying means other than screens or perforated plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D23/00Assemblies of two or more burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Strahlungsbrennergerät mit Brennerkasten, Brennerplatte, Zuführung für Brenngas und Luft und gegebenenfalls einen Reflektor, bei dem die Zuführung von Brenngas und Luft mittels eines ein Venturirohr und einen Luftansaugkasten aufweisenden Bfenngasinjektors erfolgt Ein solcher Strahlungsbrenner ist durch die Gebrauchsmusterschrift 76 04 980.4 bekannt
Bei großflächigen Geräten bei denen die Strahlungsbrenner der genannten Art in eiii^r Vielzahl nebeneinander oder hintereinander angeordnet sind, entstehen Schwierigkeiten hinsichtlich einer zufriedenstellenden Zuführung von Frischluft und auch einer ausreichenden Abführung der Abgase. Die kleinen Räume bei den Brennerkästen, zu denen Brenngas und Luft zugeführt wird, bewirken vielfach eine ausreichende Vermischung nicht. Die notwendige Entspannung des Gemisches für eine ruhige Flamme läßt auch zu wünschen übrig. Ferner, wenn die Abgase keinen genügenden Abzug vorfinden, kann ein Wärmestau unterhalb der Brennerplatten entstehen. Unterhalb der Brennerplatten kön- nen sich mehr oder weniger große Abgaspolster bilden, bei denen die Abgase nur schwer zum Abfließen kommen. Bei der Ansammlung eines hohen Abgaspolsters besteht die Gefahr des Zurückschiagens 'les Brenners. Außerdem kann die Wärmestrahlung der Brennerplatte durch solche Abgaspolster in erheblichem Maß absorbiert werden. Ein solcher Wärmestau bei einem großflächigen Gerät mit einer Vielzahl von Strahlungsbrennern wirkt sich auch nachteilig auf die Zuführung von Frischluft zu den Düsen bzw. der Entspannungskammer für das Brenngas aus. Das freie Ansaugen der Frischluft wird behindert und kann zum Teil mit Abgas durchsetzt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Großflächen-Strahlungsbrennergerät zu schaffen, bei dem ein ungestörter «> Zutritt von Frischluft zu der Vielzahl von Strahlungsbrennern und Brennereinheiten gewährleistet ist Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß für die Frischluftzuführungen der Brennergehäuse ein gemeinsamer Luftansaugkasten mit offenen Stirnenden dient und daß der die Düsen enthaltende Vorraum der Zuführungseinrichtung einen schachtartigen Ansatz aufweist.
Auf diese Weise wird bei den Großflächengeräten dafür gesorgt daß zu den Frischluftflächen tatsächlich auch nur frische Luft gelangen kann, die von den Seiten des Großflächengeräts herrührt An diesen Stellen ist die Vermischung mit den eigenen Abgassirömen des Großflächengerätes nicht zu besorgen. Insbesondere bei Verwendung des Großflächengerätes in der freien Atmosphäre sind dadurch Störungen durch Windeinnüsse behoben. Alle Strahlungsbrenner des Großflächengerätes erhalten hierbei die Frischluft aus der Umgebung in vollem Umfang entweder von der einen oder anderen Seite.
Vorteilhaft ist die Anordnung so ausgebildet daß die schachtartigen Ansätze Strahlungsbrenner in den gemeinsamen Luftansaugkasten größerer Höhe für die Zuführung der Frischluft hineinragen. Dadurch wirkt die gemeinsame kanalartige Zuführung zugleich auch als Beruhigungskammer, wobei die Frischluft von der Waagerechten in die Senkrechte jeweils umgeleitet wird. Wenn der Wind beispielsweise auf ein offenes Ende in Richtung des gemeinsamen Luftansaugkastens steht kann sich die Windströmung nicht unmittelbar auf den Vorraum auswirken. Dadurch ist weiterhin die Gewähr gegeben, daß die angesaugte Frischluft in beruhigter Strömung zu den einzelnen Düsen in den Vorraum gelangt. Aus der Gebrauchsmusterschrift 69 19 183 ist es bekannt, Luft durch einen Anschluß dem Mischrohr zuzuführen. Da die Luft unter geringem Überdruck steht ist der Anschluß unmittelbar mit einer Druckleitung verbunden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 veranschaulicht ein Großflächengerät mit mehreren aneinandergereihten Strahlungsbrennern und einer Frischluftzuführung gemäß der Erfindung in Draufsicht und im Schema.
F i g. 2 stellt einen Strahlungsbrenner nach der Linie H-Il der F i g. 1 in Ansicht und zum Teil im Schnitt und im Schema dar.
Der Strahlungsbrenner 1 weist ein mehr oder weniger langgestrecktes Brennergehäuse 2 auf, das an einer Stirnseite mit einer Zuführungseinrichtung 3 für Brenngas und Frischluft versehen ist. Mittels einer Düse 4 wird Brenngas zugeführt, wobei sich im Abstand von der Düse 4 ein Venturirohr 5 befinden kann, das im wesentlichen in die Kammer des Brennergehäuses 2 hineinragt. Ein schachtartiger Ansatz 6 führt zu einem Vorraum 7, in dem durch den Gasstrahl der Düse 4 mittels des Venturirohres 5 die durch den Schacht 6 eingesaugte Frischluft in die Kammer 8 des Brennergehäuses 2 zugeführt wird. Die Kammer 8 dient als Entspannungs- und Beruhigungsraum für das Brenngas-Luft-Gemisch, das in der Kammer über die ganze Länge in einen gleichmäßigen statischen Druck übergeführt wird.
Zu dem langgestreckten Brennergehäuse 2 sind querverlaufende Brennerkästen 9 vorgesehen, die an der Unterseite des Brennergehäuses 2 in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind und sich nach unten freihängend erstrecken. An den Unterseiten der Brennerkästen 9 sind zugehörige Brennerplatten 10 angeordnet, die ringsherum mit den Brennerkästen 9 abschließen oder auch etwas vorstehen können. Zwischen den Brennerkästen mit den zugehörigen Brennerplatten verbleiben freie Zwischenräume 11 bzw. Spalte, zwischen die die Abgase der Flammen hochstreichen können. Hierbei können die Seitenflä-
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chen der Kästen 9 und auch die entsprechenden Seitenflächen des Brennergehäuses 2 mit Wärmeaustauschrippen versehen sein, durch die die Wärme der Abgase an die Wände der Brennerkästen und des Brennergehäuses zum Vorwärmen des Brenngas-Luft-Gemisches abgegeben werden kann, jeder Brenner':?· sie.-; kann mit einem Reflektor versehen sein. Es können auch mehrere oder alle Brennerkästen einen gemeinsamen Reflektor aufweisen.
Das Großflächengerät (Fig. 1) weist mehrere Strahlungsbrenner ί nebeneinander auf. wobei die Strahlungsbrenner von einem gemeinsamen Rahmen getragen werden. Hierbei ist vorgesehen, die Luftführungen, d. h. die Luftschächte 6, zum Zuführen der Frischluft mit einem gemeinsamen Luftansaugkasten 16 zu verbinden. Der gemeinsame Luftansaugkasten kann ein Rechteck-
rohr sein, in das die Schächte 6 liineini agen. Der gemeinsame Luftansaugkac'cn 'st in «Jen Ptdcn Π und i£ offen, so daß bei Benutzung de* GriiÜffSchetige-ätes je i.ach der Windlage od. dgl. die frische Luft von der einen oder anderen Seite zu den Schächten 6 Siissircmen kann. Zugleich wird erreicht, daß die Schächte 6 von den durch die Zwischenräume 11 austretenden Abgasen freigehalten werden, so daß je nach der Wetterlage nur Frischluft zu den Zuführungen
ίο 6 gelangen kann. Die Anordnung des gemeinsamen Luftansaugkastens 16 ist hierbei unabhängig von der Art der Ausbildung des Strahlenbrenners für sich. D'ie Strahlungsbrenner 1 können auch in Hintereinanderfolge angeordnet sein. Auch hierbei kann man die Frischluftschächte 6 durch ein gemeinsames Zuführungsrohr, das an den Enden offen ist, verbunden halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Strahlungsbrennergerät mit Brennerkasten, Brennerplatte, Zuführung für Brenngas und Luft und gegebenenfalls einen Reflektor, bei dem die Zuführung von Brenngas und Luft mittels eines ein Venturirohr und einen Luftansaugkasten aufweisenden Brenngasinjektors erfolgt wobei mehrere Brennergehäuse in Nebeneinander- oder Hintereinanderlage angeordnet sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß für die Frischluftzuführungen der Brennergehäuse ein gemeinsamer Luftansaugkasten (16) mit offenen Stirnenden dient und der die Düsen (4) enthaltende Vorraum (7) der Zuführungseinrichtung (3) einen schachtartigen Ansatz (6) aufweist
2. Strahlungsbrennergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die schachtartigen Ansätze (6) mehrerer Brennergehäuse in den gemeinsamen Luftansatzkasten (16) größerer Höhe für die Zuführung der Frischluft hineinragen.
DE2857531A 1978-07-01 1978-07-01 Strahlungsbrennergerät Expired DE2857531C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601438A1 (fr) * 1986-07-09 1988-01-15 Kenichi Akiba Combinaison d'un dispositif de fourniture d'air et d'un ventilateur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6913183U (de) * 1968-04-03 1969-10-09 P Berthoud Ets Speisevorrichtung fuer ein foerdergeblaese
DE7604980U1 (de) * 1976-02-19 1977-08-11 Baumanns, Herbert, 4070 Rheydt Strahlungsbrenner

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