DE61875C - Vorrichtung zum Bewegen der Augen an Puppenköpfen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen der Augen an Puppenköpfen

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DE61875C
DE61875C DE189161875D DE61875DD DE61875C DE 61875 C DE61875 C DE 61875C DE 189161875 D DE189161875 D DE 189161875D DE 61875D D DE61875D D DE 61875DD DE 61875 C DE61875 C DE 61875C
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Germany
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eyes
lever
rod
moving
arm
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DE189161875D
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English (en)
Original Assignee
SOCIETE FOUQUET & DOUVILLE in Nr. 45 Rue St. Sebastien in Paris
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 bis 3 ein mit der neuen Vorrichtung ausgestatteter Puppenkopf in Verticalschnitt, Hinteransicht und Horizontalschnitt.
Die vollkommen kugelrunden Augen a a{ werden durch eine Platte b b' gehalten, welche im Innern des Kopfes in passender Weise befestigt und mit einer Lage Filz oder einem anderen elastischen Stoff überzogen ist.
Diese Platte b b1 ist leicht gebogen, so dafs den Augen die gewünschte Richtung gegeben werden kann, und trägt einen Vorsprung £2, in welchem die um ihre Achse drehbare Stange A gelagert ist (Fig. 1), welche ,andererseits durch eine Traverse c c1 unterstützt wird. Diese letztere ist gleichfalls in dem Innern des Kopfes befestigt.
An der Stange A schwingt ein Hebel, dessen einer Arm d aus dem Kopf durch eine Oeffnung 0 heräusreicht, während der andere d1 durch eine Zugstange / mit der Traverse f verbunden ist, an welche die mit den Augen α a1 verbundenen Stangen mm1 angelenkt sind. Die Stange A trägt einen kleinen Scheerenzapfen n, welcher den Zweck hat, die Verbindungsstange / zu führen und sie genau in der Ebene zu halten, welche durch die Stange A und den Hebel d dl gebildet wird.
Das Loch 0, welches dem Arm d des Angriffshebels als Durchführung dient, hat die Gestalt eines umgekehrten T, dessen horizontaler Strich also nach unten gelegen ist.
Bewegt man den Hebel d in dem horizontalen Schlitz des Loches 0, so verschiebt sich das ganze System (Arm dd1, Verbindungsstange I und Scheerenzapfen n), indem es sich um die Achse der Stange A dreht, welche drehbar in dem Vorsprung b2 und auf der Traverse c cτ gelagert ist. Es folgt daraus, dafs die Traverse f sich von rechts nach links verschiebt (oder umgekehrt), und dafs die damit verbundenen Augen an diesen Bewegungen theilnehmen.
Verschiebt man den Hebel d in dem verticalen Schlitz des Loches 0, so schwingen die Arme d d1 und die Verbindungsstange / in ihrer Ebene um den Punkt χ der Stange A, welche fest stehen bleibt. Die Traverse f senkt sich und hebt sich, und die Augen nehmen an dieser Bewegung Theil; sie scheinen sich zu schliefsen und sich zu öffnen.
Die Pupillen sind auf die Augen gemalt, und diese sind, wie schon oben erwähnt, vollkommen rund, aus massivem Email, oder halb Email, halb Holz; letztere Herstellungsweise ist wegen ihrer Billigkeit zu empfehlen; die beiden Halbkugeln können dabei auf eine irgend passende Weise mit einander verbunden sein.
Die Fig. 4 bis 7 sind Abänderungen des vorliegenden Systems; die darin vorkommenden Theile sinÜ mit den früher gebrauchten Theilen entsprechenden Buchstaben versehen.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine Ausführung, wo der horizontale Schlitz der Oeffnung 0 über dem verticalen Schlitz angebracht ist.
Diese Anordnung bedingt die Umkehrung der Hebelarme dd1, damit die Augen unter gleichen Bedingungen bewegt werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Unterstützungsweise der Augen; an Stelle der Platte
b b1 sind zwei kleine Schalen ii vorgesehen, j welche durch auf einer Traverse befestigte Federn gehalten werden. Diese Traverse bildet den unteren Theil des die Augen aufnehmenden Kastens.
Der Mechanismus selbst ist im übrigen unverändert geblieben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einen vereinfachten Mechanismus, der nur die Horizontalbewegungen der Augen zuläfst. In diesem Falle wird die Traverse f durch den Scheerenzapfen η der drehbar gelagerten Stange A mitgenommen, und der Hebel hat nur einen Arm d, welcher aus einem horizontalen Schlitz hervorragt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den Mechanismus auf die Verticalbewegungen der Augen beschränkt. In diesem Falle fällt die drehbar gelagerte Stange A fort und der zweiarmige Hebel d d1 ist auf einer Achse χ befestigt, die in in dem Kopfe vorhandenen Drillen drehbar ist. Dieser Hebel ist mit der Traverse f durch eine' einfache Zugstange / verbunden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Bewegen der Augen eines Puppenkopfes in waagrechter und senkrechter Richtung, bestehend aus der auf den Querstücken (b b1) und (c C1J drehbar angeordneten Stange (A) in Verbindung mit dem auf (A) in (x) drehbaren Hebel (άάΛ), Band (I) und dem Querarm (/), welcher mit den Augen (a a1) durch die Stangen (in m1) verbunden ist und wobei das freie Ende des Hebelarmes (d) den Angriffspunkt für die Bewegung bildet.
  2. 2. In Verbindung mit der Vorrichtung unter 1. die Lagerung und Führung der kugelförmigen Augen in der mit elastischem Beschlag versehenen Querwand (b b"1).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189161875D 1891-03-24 1891-03-24 Vorrichtung zum Bewegen der Augen an Puppenköpfen Expired DE61875C (de)

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