DE617688C - Fluessigkeitspumpe, bei der eine Fluessigkeitssaeule in einem einen Windkessel aufweisenden Steigrohr mittels einer Kolbenpumpe in Schwingungen versetzt wird - Google Patents

Fluessigkeitspumpe, bei der eine Fluessigkeitssaeule in einem einen Windkessel aufweisenden Steigrohr mittels einer Kolbenpumpe in Schwingungen versetzt wird

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DE617688C
DE617688C DEG87772D DEG0087772D DE617688C DE 617688 C DE617688 C DE 617688C DE G87772 D DEG87772 D DE G87772D DE G0087772 D DEG0087772 D DE G0087772D DE 617688 C DE617688 C DE 617688C
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DE
Germany
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air chamber
pump
piston
fluid
riser pipe
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DEG87772D
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Gilbert Gilkes & Gordon Ltd
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Gilbert Gilkes & Gordon Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/125Reciprocating valves
    • F04B53/126Ball valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/0008Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
    • F04B11/0016Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitspumpe, bei der eine Flüssigkeitssäule in einem einen Windkessel aufweisenden Steigrohr mittels einer Kolbenpumpe in Schwingungen versetzt wird Es sind Flüssigkeitspumpen bekannt, bei denen die lebendige Kraft einer in Bewegung befindlichen Flüssigkeitssäule zum Anheben der Flüssigkeit benutzt wird. Bei diesen Pumpen ist das untere, in die zu fördernde Flüssigkeit hineinragende Ende des die Flüssigkeitssäule aufnehmenden und mit dem Windkessel in Verbindung stehenden Steigrohres mit einem Rückschlagventil versehen, während das obere Ende mit dem durch den Kolben gesteuerten Auslaß verbunden ist. Der an das Steigrohr angeschlossene Windkessel ist durch Membranen gegenüber dem Steigrohr abgeschlossen, die nur eine sehr beschränkte und viel Kraft verzehrende Bewegung haben, weil sie sich nur sehr gering von innen nach außen durchwölben können. Mit diesen bekannten Flüssigkeitspumpen läßt sich die Energie der schwingenden Flüssigkeitssäule nicht voll ausnutzen. Deshalb ist die Wirkung der Pumpen eine sehr schlechte.
  • Um die Luft bis zu Jedem beliebigen Grad zusammendrücken zu können, wobei die Energie der schwingenden Flüssigkeitssäule voll ausgenutzt wird, ist der Windkessel gemäß der Erfindung an seinem unteren Ende über ein Schwimmerventil mit der Förderflüssigkeit in Verbindung gebracht.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r ist ein teilweiser Längsschnitt der einen Ausführungsform.
  • Fig. 2 zeigt eine Einzelheit im Schnitt und Fig. 3 ist eine der Fig. z entsprechende Darstellung der anderen Ausführungsform der Pumpe.
  • Ein mit einem Saugkorb versehenes Rohr r ist in den Flüssigkeits- (Wasser-) Zulauf hinuntergesenkt und weist ein selbsttätiges Rückschlagventil2 auf, das in einer geringeren als der barometrischen Höhe über dem Wasserspiegel sitzt. Es ist zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt erforderlich, unmittelbar über diesem Rückschlagventil ein Zuleitungsrohr 3 anzuordnen, in dem, zweckmäßigerweise gleichachsig mit dem Rückschlag-Ventil 2, ein röhrenförmiger Windkessel q. angeordnet ist, der an seinem unteren Ende mittels eines Schwimmerventils 5 abgeschlossen ist. Das obere Ende des Windkessels weist ein Anschlußrohr 6 auf, durch das der Windkessel q. mit unter hohem Druck stehender Preßluft gespeist wird, die zum Anlassen der Pümpe dient. Das Zuleitungsrohr 3 sitzt an einem bei 8 in einen Zylinder g einmündenden Förderrohr 7, dessen Länge von der barometrischen Höhe abhängig ist. Der Zylinder 9 hat Auslaßschlitze io, die in -ein Auslaßrohr ii münden, in das zweckmäßigerweise ein Windkessel 18 eingeschaltet -igt, !der dazu dient, die_ periodischen Druckschwankungen in dem Auslaßrohr auszugleichen., Die Auslaßschlitze io in dem Zylinder 9 werden durch einen in dem Zylinder 9 gleitenden und mittels eines Kreuzkopfes 13 und einer angetriebenen Kurbel 14 in hin und her gehende Bewegung versetzten Kolben :i2 geöffnet und geschlossen. Die Schwingungsdauer des Kolbens 12 ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß sie der Länge und dein Durchmesser des Rohres 7 und dem Druck und dem Luftvolumen in dem Windkessel q. entspricht. Hierbei sind sowohl der Reibungswiderstand und die natürliche Schwingungszahl der Wassersäule und der Druckluft in dem Behälter als. auch die Höhe, auf die das Wasser über dem Zylinder 9 zu heben ist, zu berücksichtigen.
  • An den den Zylinder 9 -abschließenden =Zylinderdeckel i5 ist ein Windkessel 16 -angeschlossen, dessen Luftinhalt dazu dient, den Kolben 12, wenn dieser keinen Druckhub ausführt, abzufedern.
  • Für die Inbetriebsetzung der Pumpe werden zunächst 'die Rohre 7 und 3 und der -Zylinder 9 mit Wasser gefüllt. Hierauf wird durch. das Rohr 6 Preßluft in den Windkessel q. eingelassen, deren Druck etwas größer ist als der statische Wasserdruck Tiber .dem Ventil 2. Wenn- nun genügend Luft in den Windkessel q. eintritt, wird -das Was= ser im wesentlichen aus diesem hinausgetrieben, bis das Kugelventil auf seinen Sitz gelängt, wie -es in den Fig. T bis 3 dargestellt -ist.
  • Wenn nun die Pumpe durch Antrieb der Kurbel 14. .in Betrieb gesetzt wird, schließt der Kolben bei seiner Rückwärtsbewegung (in -der Zeichnung nach rechts) die -Auslaßschlitze io und drückt das Wasser in dem Rohr -' -abwärts. Dieses Wasser kann infolge des Abschließens des selbsttätigen Rückschlaa#-ventils 2 unten nicht aus dem Rohr austreten und. dringt- nach dem -Anheben des Schwimmerventils 5 in den Windkessel q. ein.
  • Die Abmessungen -des :Zylinders 9 und des. Windkessels., sind zweckmäß.igerweise so gewählt, daß, wenn -der Kalbren ia sich in seiner rechten Endlage befindet, ungefähr die Hälfte des Rauminhaltes des Windkessels q. mit Wasser gefüllt und folglich -die :darin -enthaltene Luft ungefähr auf das Doppelte ihres anfänglichen Druckes zusammengepreßt .ist.
  • Wenn die Kurbel 14 durch den. äußeren Totpunkt geht und danach der Kolben wieder nach links geschoben wird, steigt das Wasser in den Rohren 3 und 7 unter der Wirkung des in dem Windkessel q. vorhandenen überdruckes aufwärts. Kurz bevor ;der Kolben -i-2 die Auslaßsehlitze io freigibt, hat das Schwimmerventils sich wieder geschlossen. Das Wasser in dem Rohr hat eine beträcht-,liche Beschleunigung erfahren, so daß es durch die ihm innewohnende kinetische Energie hinauf in den Zylinder 9 und weiter in das Rohr ii steigt, wodurch der Druck auf das Rückschlagventil2 derart vermindert wird, so daß dieses sich öffnet und Wasser durch.den Saugkorb einströmt.
  • 'Sobald die kinetische Energie des Wassers in den Rohren 3, 7 in potentielle Energie umgewandelt worden und dig Wassersäule zum Stillstand gekommen ist, hat auch der Kolben 12 gerade wieder die Auslaßschlitze io des Zylinders 9 verschlossen, und der beschriebene Kreislauf beginnt von neuem.
  • Es ist zweckmäßig, an das offene (rechte) Ende des Zylinders 9 einen Windkessel 17 anzuschließen, durch den geringe Unterschiede der Verdrängung des Kolbens 12 und der Wassersäule in den Rohren 7 und 3 ausgeglichen werden.
  • Es ist natürlich möglich, die ungefähre Geschwindigkeit der Pumpenschwingungen zu berechnen, wenn clie physikalischen Faktoren des Systems, z. B. der -Unterschied zwischen der isothermischen und der adiabatischen Kompression in den Windkesseln q. und 17, die Wandreibung in den Rohren 3, 7, die Drosselwirkung der Ventile 2 und io usw., bekannt sind. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß einer berechneten Geschwindigkeit der Pumpe, die 70 Umdrehungen in der Minute ergibt, eine günstige wirkliche Arbeitsgeschwindigkeit von 72 Umdrehungen Je Minute'.entspricht. Es können beträchtliche Abweichungen der -Schwingungsgeschwindigkeit der Pumpen von denen, die den theoretischen Bedingungen entsprechen, auftreten.
  • In bestimmten Fällen ist -es wünschenswert, die Pumpen -in einiger Entfernung von dem Brunnen aufzustellen. Bei einer solchen Aufstellung wird das Rohr 7 mit dem Zylinder 9 durch .einen waagerechten Rohrstrang verbunden, -wodurch -das Rohr 7 künstlich verlängert wird. -An -Stdlle des Abfederungswindkessels i6 kann der Kolben i2 einen zylindrischen Fortsatz haben, dei- a.m -Ende des Hubes des Kolbens in -eine .zylindrische Vertiefung des P.üinpenzylinders eindringt und. die in dieser befindliche Luft zusammenpreßt.
  • Die in dem Windkessel -16 oder der oben beschriebenen zylindrischen Vertiefung zusammengepreßte Luft kann in einem Speicher gesammelt werden -und zum Anlassen der Pumpen oder für andere Zwecke dienen.
  • Der Kolben i2 kann auch, wie in Fig.2 dargestellt ist, Schlitze i8 aufweisen, die mit den in dem Zylinder g befindlichen Auslaßschlitzen io zusammenarbeiten. In diesem Falle kann ein kleinerer Windkessel 17 vGrgesehen sein, so daß die Beschleunigung des Wassers in den Rohren 3, 7 hierbei die gleiche, aber die Geschwindigkeit der Pumpe geringer als bei der Ausführungsform gemäß Fig. i ist.
  • Der Kolben 12 kann auch verkürzt sein, so daß er die Auslaßschlitze io in seinen beiden Endstellungen freigibt. In diesem Falle wird am Ende des Kompressionshubes eine geringe Menge Wasser aus dem Windkessel 17 herausgezogen.
  • Es ist selbstverständlich, daß auch eine doppelt wirkende Pumpe (Fig. 3) verwendet werden kann. Hierbei ist das Saugrohr 7 mittels eines '-Stückes i9, das Anschlußstutzen 20 und 21 aufweist, an den Zylinderenden angeschlossen. An der Verzweigungsstelle des '['-Stückes ist in diesem ein Klappenventil 2o angeordnet. Der Pumpenkolben ist zweckmäßigerweise mit Durchlässen 23, 24 versehen, die mit den in das Auslaßrohr mündenden Auslaßschlitzen 25 zusammenwirken. An Stelle der durch den Kolben gesteuerten Auslaßschlitze io und 25 können natürlich auch nockengesteuerte Ventile angeordnet sein, die von der Kurbel 14 aus angetrieben werden. In bestimmten Fällen, z. B. wenn die Rohre 3 und 7 kurz sind, können auch die Ventile 2 und 5 durch eine Steuerung bewegt werden. Es ist jedoch aus mannigfaltigen und offensichtlichen Gründen vorzuziehen, für diese Ventile selbsttätige Ventile zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitspumpe, bei der eine Flüssigkeitssäule in einem einen Windkessel aufweisenden Steigrohr mittels einer Kolbenpumpe in Schwingungen versetzt wird und deren Steigrohr mit seinem durch ein Rückschlagventil absperrbaren Fußende in die zu fördernde Flüssigkeit hineinragt, während das obere Ende mit dem durch den Kolben gesteuerten Auslaß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkessel an seinem unteren Ende über ein Schwimmerventil (5) mit der Förderflüssigkeit in Verbindung steht.
DEG87772D 1934-04-01 1934-04-01 Fluessigkeitspumpe, bei der eine Fluessigkeitssaeule in einem einen Windkessel aufweisenden Steigrohr mittels einer Kolbenpumpe in Schwingungen versetzt wird Expired DE617688C (de)

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Publications (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277020B (de) * 1961-07-14 1968-09-05 Dr Friedrich Wenk Pumpe zum Heben von Fluessigkeiten aus grosser Tiefe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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