DE617357C - Deckel aus Metallblech fuer Speichenraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Deckel aus Metallblech fuer Speichenraeder von KraftfahrzeugenInfo
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- DE617357C DE617357C DEZ20200D DEZ0020200D DE617357C DE 617357 C DE617357 C DE 617357C DE Z20200 D DEZ20200 D DE Z20200D DE Z0020200 D DEZ0020200 D DE Z0020200D DE 617357 C DE617357 C DE 617357C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
- B60B7/02—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins made essentially in one part
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft Abdeckscheiben aus Metallblech für Speichenräder von Kraftfahrzeugen.
Derartige federnde Metallscheiben, die mittels einer Mutter o. dgl. auf der Nabe
befestigt werden und auf der Felge aufliegen, so daß sie die Speichen gegen Witter ungseinflüsse
schützen, sind bereits bekannt. Bei einer der bekannten Ausführungsformen liegt über jeder Speiche ein rinnenförmiger Teil
des Deckels, jedoch so, daß er die Speiche nur an seinem äußersten Ende umgreift, auf
seiner ganzen freien Länge aber ein beträchtliches Stück von der Speiche entfernt ist und
diese somit nicht gegen Verschmutzen schützt.
Würden die Rinnen um die Holzfelgen herumgreifen, so wäre dadurch ein Schutz gegen
das Verschmutzen hergestellt, jedoch würde ein dichtes Anliegen den Nachteil zur Folge
haben, daß durch Regen, Schnee u. dgl.
Wasser von der offenen Rückseite der Rinnen aus zwischen Rinnen und Speichen eindringt
und dort festgehalten wird, so daß die Speichen unterhalb der Scheibe langsamer
trocknen und länger der Einwirkung der Feuchtigkeit ausgesetzt bleiben würden, als es
ohne die Deckscheibe der Fall wäre.
Erfindungsgemäß wird daher der federnde Metall deckel so angeordnet, daß die Rinnen
die Speichen in ihrer ganzen freien Länge umgreifen, aber nicht fest an ihnen anliegen,
so daß zwischen der Rinne und der Speiche ein kleiner, das Ablaufen von Wasser ermöglichender
Zwischenraum verbleibt.
Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Es ist darin:
Fig. ι ein Mittelschnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung an einem Kraftwagenrad.
Fig. 2 und 3 sind Mittelschnitte durch etwas andere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist ein Deckel aus dünnem
Metallblech, .der an der Außenseite des im Mittelschnitt gezeichneten Rades angebracht
ist. Dieses hat eine nach außen vorspringende Nabe 2, eine Anzahl getrennter radialer
Speichen 3, deren Enden mit einer Felge 4 verbunden sind und an letzterer in Abständen
Büchsen 5 zur Aufnahme der verjüngten Enden der verschiedenen Speichen. Die
Köpfe 6 der üblichen Verbindungsbolzen sind mit Abständen im Kreise um die Nabe angeordnet.
Die Felge 4 des Rades trägt in üblicher Weise eine Felge 8 für die Bereifung.
Die Verlängerung der Nabe 2 ist am äußeren Ende mit einem Gewinde 9 und außerdem mit
einem über den Gewindeteil vorspringenden
Flansch ίο versehen. Die übliche Bremstrommel
π ist-meistens-an dem Körper des
x Rades mit Schrauben 12 o. dgl. befestigt.
Der Deckel des Rades enthält bei dieser Ausführungsform vorzugsweise einen aus
Metallblech gestanzten Teil 13, der nach außen hin abfällt, in der Mitte durchlocht und
am Rande des Loches zu eineni ebenen Ringflansch 14 abgeflacht ist. Von diesem Mittelteil
springt eine Anzahl in Abständen angeordneter rinnenförmiger Teile 15 radial vor,
die zur Abdeckung der Speichen dienen und an ihren äußeren Enden miteinander durch
einen die Felge überdeckenden rinnenförmigen Ringteil 16 verbunden sind.
Der an der Innenseite angeordnete Flansch 14 wird zwischen die innere Kante xy der
Deckelschraube 18 der Radnabe und den Flansch 10 der letzteren eingeklemmt. Der
umgebende Teil des Deckels liegt alsdann mit der inneren Fläche des die Reifenfelge abdeckenden
Ringteiles federnd und mit erheblichem Druck an der konvexen äußeren Ringfläche des Reifenlagers 19 an. Dagegen bleiben
die die Speichen umfassenden Rinnen 15 in einem kleinen Abstand von den Speichen
und außer Berührung mit diesen. Der kleine Zwischenraum zwischen Rinnen und Speichen
ermöglicht das Ablaufen des eingedrungenen Wassers und das schneite Trocknen der
Speichen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform für Räder mit abnehmbarer Felge. Der mittlere
Teil 13* der Abdeckung und der die Speichen
überdeckende Teil IS6 sind ebenso angeordnet
wie bei der ersten Ausführungsform, jedoch ist der Rand i6b, der den Umfang des
Rades bedeckt und über der Radfelge und der Reifenfelge liegt, so weit über diese ausgewölbt·,
daß er über die Köpfe der Bolzen 21 hinweggeht, mit denen die Krampen 22 zum
Festhalten der Reifenfelge auf der Radfelge befestigt sind.
Die Abdeckung nach Fig. 3 ist gleichfalls für Räder mit abnehmbarer Felge bestimmt.
Die Nabe selbst ist mit einer aufgeschraubten oder eingeschraubten Kappe 23 verschlossen,
auf der der Nabenteil 24 des Deckels beispielsweise mittels einer Schraube 26 und
einer Mutter 25 befestigt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Federnder Deckel aus Metallblech für Speichenräder von Kraftfahrzeugen mit über den Speichen liegenden Rinnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (15) die Speichen in ihrer ganzen freien Länge umgreifen, aber nicht fest an ihnen anliegen, so daß zwischen der Rinne und der Speiche ein kleiner, das Ablaufen von Wasser ermöglichender Zwischenraum verbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US617357XA | 1931-05-27 | 1931-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617357C true DE617357C (de) | 1935-08-17 |
Family
ID=22037790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ20200D Expired DE617357C (de) | 1931-05-27 | 1932-05-27 | Deckel aus Metallblech fuer Speichenraeder von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617357C (de) |
-
1932
- 1932-05-27 DE DEZ20200D patent/DE617357C/de not_active Expired
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