DE616334C - Auswechselbarer Tragstein fuer Heizelemente elektrischer OEfen - Google Patents
Auswechselbarer Tragstein fuer Heizelemente elektrischer OEfenInfo
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- DE616334C DE616334C DE1930616334D DE616334DD DE616334C DE 616334 C DE616334 C DE 616334C DE 1930616334 D DE1930616334 D DE 1930616334D DE 616334D D DE616334D D DE 616334DD DE 616334 C DE616334 C DE 616334C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/66—Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof
Landscapes
- Furnace Details (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen auswechselbaren Tragstein für Heizelemente
elektrischer öfen.
Es sind bereits Tragsteine dieser Art be-S kannt, die mit Bohrungen und Aussparungen
versehen sind, in die die Heizelemente eingelegt werden und in denen, sie ihre durch, die
Temperaturveränderungen bedingten Bewegungen ausführen. Die Erfindung hat eine besondere Ausbildung dieser Bohrungen und
Aussparungen und des Tragstemes selbst zum Gegenstand. Sie hat den Zweck, den elektrischen
Heizwiderstand zwangläufig von mehreren Stellen, aus zu unterstützen und ihn in
einer bestimmten Lage sowohl bezüglich seiner seitlichen als auch seiner senkrechten Bewegung
zu erhalten. Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, den Heizwiderstand in vorher bestimmter axialer Lage zu erhalten und
übermäßige Aufwärts- oder seitliche Bewegung zu verhindern, dabei aber die normale
Ausdehnungsmöglichkeit des Widerstandes bei den Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.
Weiterhin ist der feuerfeste Träger so ausgebildet, daß die Wärme des vom Träger überdeckten
Teiles des Heizwiderstandes ungehindert zur Wirkung kommt und ein Ansetzen von Fremdkörpern in der unmittelbaren Nähe
des Heizwiderstandes an seinen Unterstützungs- oder Befestigungsstellen im feuerfesten
Träger vermieden wird.
Der Tragstein gemäß der Erfindung ist vorzugsweise für Heizdrähte, die in Schleifenform
geführt werden, anwendbar. Dabei kann die Heizschleife derart ausgebildet werden,
daß sie trotz Längenveränderung der Schenkel ihre Lage beibehält. Außerdem gelingt es
bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Tragsteins ihn mit Leichtigkeit in die Schleife
einzuhängen, wenn er ausgewechselt werden muß. Durch die Ausbildung der Aussparungen
gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Heizschleife bei Erwärmung ihre Form beibehält und immer in die Anfangslage
zurückgedrängt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die die Verlängerung der Bohrungen bildenden trichterförmigen
Aussparungen mit einer Leiste bzw. einem Vorsprung versehen sind. Dabei ist die Länge der Bohrung geringer als die
halbe Dicke des Steines, und die Wände der Aussparung sind so abgeschrägt, daß der
Heizdraht beim Auswechseln des Tragsteins eine zur oberen Trichterwand parallele Lage
einnimmt.
Nach der Erfindung verlaufen die Seitenflächen des Vorsprunges oder der Leiste an
den trichterförmigen Aussparungen derart
schräg, daß sie mit der unteren Wand der Aussparung einen spitzen Winkel bilden.
Der Tragstein ist in seinem unteren Teil
stärker ausgebildet und wird in entsprechende Aussparungen des Ofenbodens eingesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Erfindungsgegenstand im
Querschnitt in Verbindung mit einem elektrisehen Ofen.
Fig. 2 zeigt einen Träger im. Grundriß und
seine Anordnung in einem elektrischen Ofen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Träger
und einen Teil des Ofens nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Tragsteines. Fig. 5 stellt einen Querschnitt durch den
Träger nach der Linie 7-7 der Fig. 4 dar.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt durch den Träger nach Fig. 4 und 5. In gebrochenen
Linien zeigt Fig. 6 die Art der Aufstellung des Trägers im elektrischen Ofen.
Die feuerfesten Träger gemäß der Erfindung sind so ausgebildet, daß der stab- oder
bandförmige Heizkörper im Ofeninnem unter den gegebenen Arbeitsbedingungen eine ausreichende
Möglichkeit zur Ausdehnung und zur Zusammenziehung hat. Dadurch, daß die gemäß der Erfindung ausgebildeten, aus keramischem,
feuerfestem Stoff bestehenden Träger am Boden eines elektrischen Ofens angeordnet
sind, kommt der Heizkörper nicht in Berührung mit den angrenzenden Baustoffteilen
des Ofens, und die erzeugte Wärme wird dem Arbeitsstück mit dem größten Wirkungsgrad zugeführt. Der Heizwiderstand
kann sich ungehindert ausdehnen, obwohl die einzelnen Windungen sich nicht seitlich verschieben können, da an den Umkehrstellen
des Heizwiderstandes besondere in den Widerstand eingreifende Bauteile des Trägers vorgesehen sind.
ι ist ein Heizwiderstand, der schleifen- oder schlangenförmig verläuft und waagerecht
gelagert ist. 10 sind die Umkehrstellen des Heizkörpers, die in Öffnungen 8 des
Trägers 3 gelagert sind. Die Träger sind, wie aus Fig. ι ersichtlich, in Abständen voneinander
angeordnet, so daß die Windungen des Heizkörpers im wesentlichen rechtwinklig zu
der senkrechten Ebene der Träger verlaufen. Sofern es sich um einen verhältnismäßig
langen Heizwiderstand handelt, können mehrere Träger verwendet werden. Das bei 2
angedeutete Ende des Widerstandes kann durch die Seitenwand des Ofens oder durch
den Ofenboden, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, durchtreten. Die Träger 3 sind zwischen
den vorspringenden Teilen S des Ofens angeordnet und werden durch eine Leiste 7
im Abstand voneinander gehalten.
Der Träger 3 ist mit Bohrungen 8 versehen. Die Verlängerung jeder Bohrung bildet eine
trichterförmige Aussparung 18, die in der Mitte mit einer aufwärts gerichteten Leiste
bzw. einem Vorsprung 9 versehen ist, um welchen der Heizwiderstand 1 geführt wird.
Auf diese Weise werden die einzelnen Windungen des Widerstandes zwangläufig im Abstand
voneinander gehalten, und es wird verhindert, daß der Heizwiderstand seine Lage ändert. Dabei wird eine genügende Bewegung
des Widerstandes zur ungehinderten Zusammenziehung und Ausdehnung gewährleistet.
Die bauliche Ausführung des feuerfesten Trägers 3 ist besonders aus den Fig. 4, 5
und 6 ersichtlich. Bei aneinanderstoßenden Tragsteinen bestehen die Nasen oder Vorsprünge
9 aus zwei Teilen 9°, so daß durch das Aneinanderlegen der Steine eine ununterbrochene
Aufeinanderfolge von Vorsprüngen 9 erhalten wird, zwischen welchen der Heizwiderstand festgehalten wird.
Der feuerfeste Tragstein 3 hat eine Fläche 12, die schräg zur Achse der Öffnung 8
gerichtet ist und nach aufwärts verläuft,· um eine ungehinderte Wärmeausstrahlung desjenigen
Teiles des Widerstandes 1 zu ermöglichen, welcher durch den Träger hindurchgeht.
Der Tragkörper hat · ferner eine unter spitzem Winkel zur Achse der öffnung 8 verlaufende
Abschrägung 13, welche nach unten zu verläuft, um zu verhindern, daß etwa im
Ofen abblätternde Teile sich auf dem Heizkörper 1 absetzen.
Fig. 6 veranschaulicht, wie der Heizkörper 1 in dem Träger 3 gelagert und in seiner Lage
durch den Vorsprung 9 gehalten wird. Durch die punktierte Linie 14 ist angedeutet, wie
der Tragkörper 3 geneigt wird, wenn er ausgewechselt werden soll, so daß in dieser Lage
die Heizwiderstände leicht auf ihn aufgelegt werden können, ohne dabei durch den Vorsprung
9 gehindert zu werden. 1QS
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4, 5 und 6 weist die öffnung 8 im wesentlichen
parallel verlaufende obere und untere Seitenwandungen 22 und 23 auf. Die Länge der
Wände 22 und 23 ist geringer als die Hälfte der Dicke des Tragkörpers. Beide Wände
stehen mit den Wänden 12 und 13 in Verbindung.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Auswechselbarer Tragstein für Heizelemente elektrischer öfen, der mit Bohrungen und Aussparungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verlängerung der Bohrungen (8) bildendentrichterförmigen Aussparungen (18) mit einer Leiste bzw. einem Vorsprung (9) versehen sind.
- 2. Tragstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Bohrung (8) geringer ist als die halbe Dicke des Steines und die Wände (12,13) der Aussparung (18) so abgeschrägt sind, daß der Heizdraht (1) beim Auswechseln des Tragsteines eine zur oberen Trichterwand (12) parallele Lage einnimmt.
- 3. Tragstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Vorsprunges (9) derart schräg verlaufen, daß sie mit der unteren Wand (1*3) der Aussparung (18) einen spitzen Winkel bilden.
- 4. Tragstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem unteren Teil stärker ausgebildet ist und in entsprechende Aussparungen des Ofenbodens (6) eingesetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US616334XA | 1929-06-22 | 1929-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616334C true DE616334C (de) | 1935-07-25 |
Family
ID=22037075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930616334D Expired DE616334C (de) | 1929-06-22 | 1930-06-21 | Auswechselbarer Tragstein fuer Heizelemente elektrischer OEfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616334C (de) |
-
1930
- 1930-06-21 DE DE1930616334D patent/DE616334C/de not_active Expired
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