DE419678C - Feuerungseinrichtung fuer Grudeoefen o. dgl. - Google Patents

Feuerungseinrichtung fuer Grudeoefen o. dgl.

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DE419678C
DE419678C DEG60096D DEG0060096D DE419678C DE 419678 C DE419678 C DE 419678C DE G60096 D DEG60096 D DE G60096D DE G0060096 D DEG0060096 D DE G0060096D DE 419678 C DE419678 C DE 419678C
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Description

  • Feuerungseinrichtung für Grudeöfen o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine auf und über der Hauptgrudeschicht angeordnete Nebenfeuerung, deren Rost so eingerichtet ist, daß bei der Zuführung von Brennstoff nicht nur die Hauptfeuerung gleichmäßig mit beschickt wird, sondern daß der aufgeschüttete Brennstoff sich auf der Hauptgrudeschicht in nebeneinanderliegenden Reihen von wesentlich gleicher Höhe und gleichen Abständen und auf den Brennstoffträgern der Nebenfeuerung in schräg übereinanderliegenden, nach oben sich dachartig abschrägenden Reihen anhäuft. Dies "hat neben dem Vorteil einer schnelleren Verbrennung der Gesamtgrudemasse auch den Vorteil, daß die von der Luft reichlich umspülten Brennstoffreihen schneller zu brennen oder zu glühen anfangen als die in der Ebene ausgebreiteten Brennstoffteile der Hauptfeuerung und infolgedessen den gesamten Brennstoff schnell in Brand setzen. Abb. i zeigt als Beispiel einen Grudeofen mit der Feuerungseiniichtung im senkrechten Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht@der Feuerungseinrichtung.
  • Über der im Feuerungskasten a liegenden Hauptgrudeschicht b sind eine Anzahl als Brennstoffträger dienende, mit Abstand c' voaeinanderliegende und den Feuerraum quer durchlaufende treppenrostähnliche Gebilde d angeordnet, die aus sich nach unten verbreiternden Eisenblechrahmen f bestehen. Diese liegen. in Abständen e übereinander und sind mit sich von oben nach unten verbreiternden Ausschnitten g versehen. Durch diese Ausschnitte fällt beim Beschütten Brennstoff auf die Hauptfeuerung, der sich dort in Reihen von im wesentlichen gleicher Höhe und gleichen Abständen ablagert.
  • Die Blechrahmen sind durch umgebogene Flacheisen k untereinander verbunden und die einzelnen Gebilde durch Flacheisen i zu einem festen Gefüge -vereinigt, das mittels Gleiteisen k 'auf den im Feuerungskasten angebrachten. Zisen f ruht, und durch eine an dem Gefüge sitzende Schieberstange m dorthin verschoben werden kann, wo die größte Hitze unter der Kochplatte benötigt wird.
  • Beim Aufschütten des Brennstoffes auf die Feuerungseinrichtung schichtet sich dieser in dachartig abgeschrägten Reihen auf den Längsseiten der Blechrahmen auf. Der Teil, den die Rahmen nicht mehr fassen, rutscht seitlich durch die Zwischenräume c und durch die Ausschnitte g auf die Hauptgrudeschicht und bildet hier gleichmäßig nebeneinanderliegende, dachartig abgeschrägte Reihen. Vorteilhaft wird der Abstand c ebenso breit wie der Ausschnitt g des obersten Rahmens f gemacht, da hierdurch beim Aufschütten, des Brennstoffes ziemlich gleichmäßige Reihen auf der Hauptgrudeschicht angehäuft werden. Sind die höchsten Teile der Brennstoffreihen der Hauptfeuerung in Brand gesetzt, so kommt auch bald die der Nebenfeuerung ins Glühen, da deren Brennstoff bis auf die auf dem Rost sich abstützenden schmalen Flächen allseitig von den von der Hauptfeuerung aufsteigenden Heizgasen umspült wird. Die von der Vorderseite des Ofens zugeführte Verbrennungsluft bestreicht die Brennstoffreihen der Haupt- sowie der Nebenfeuerung gleichmäßig, und die Heizgase der Haupt- und der Nebenfeuerung ziehen unmittelbar unter der Kochplatte hinweg zum Abzugsrohr.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcFI: Feuerungseinrichtung für Grudeöfen o. dgl. mit über der Hauptfeuerung als Träger der Nebenfeuerung nebeneinander angeordneten, den Feuerraum quer durchsetzenden, treppenrostartigen Gebilden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gebilde an ihren höchsten Stellen einen Spalt offen lassen, durch den, ebenso wie durch den Zwischenraum zwischen je zwei solchen. Gebilden, Brennstoff auf die Hauptfeuerung gelangen kann.
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