DE598456C - Rostbelag fuer Vorschubroste - Google Patents

Rostbelag fuer Vorschubroste

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DE598456C
DE598456C DES98140D DES0098140D DE598456C DE 598456 C DE598456 C DE 598456C DE S98140 D DES98140 D DE S98140D DE S0098140 D DES0098140 D DE S0098140D DE 598456 C DE598456 C DE 598456C
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grate covering
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/003Stepped grates with rotatable or slidable gratebars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rostbelag für Vorschubroste, insbesondere Treppenroste, mit hintereinanderliegenden, abwechselnd festen und beweglichen Stufen. Bei Rosten mit feststehender Brennbahn oder bei Vorschubrosten mit längsliegenden Roststäben ist es bekannt, die Roststäbe mit sich dachziegelartig überdeckenden Brennflachen zu versehen, mit der Folge, daß die Luft aus den durch die Überdeckung gebildeten Spalten quer zur Rostrichtung auf den Brennstoff trifft. Die Erfindung wendet diese bekannte Maßnahme auf die Roststäbe der Stufen von Vorschubrosten mit hintereinanderliegenden, abwechselnd festen und beweglichen Stufen, insbesondere Vorschubtreppenrosten, in solcher Weise an, daß die Roststäbe in der Querrichtung des Rostes sich dachziegelartig derart überdecken, daß auf der Brennfläche Längsmulden gebildet werden.
Durch diese Ausbildung des Rostbelages wird erreicht, daß die Luft von der Seite flach in den in den Mulden liegenden Brennstoff eintritt und denselben auf verhältnismäßig langem Weg durchzieht, der jedenfalls länger ist, als wenn die Luftaustrittsöffnungen, wie dies bei Vorschubrosten dieser Art üblich ist, in der Richtung des Rauchgasstromes liegen. Der Brennstoff wird dabei kräftig von Luft durchzogen, ohne daß ein Mitreißen von feinkörnigem Brennstoff zu befürchten ist. Wird weiterhin erfindungsgemäß die Anordnung der Mulden derart getroffen, daß jeweils auf ein Muldental in der folgenden Stufe ein Muldenberg folgt, so erfährt der Brennstoff eine dauernde Umwälzung. Die einzelnen Brennstoffteilchen kommen auf diese Weise noch inniger mit der Luft in Berührung, wodurch der Ausbrand begünstigt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι den neuen Rostbelag im Grundriß, Abb. 2 in einer Seitenansicht und in
Abb. 3 in einem Schnitt in der Querrichtung des Rostes, während
Abb. 4 in einem Schnitt durch die Querrichtung des Rostes ein anderes Ausführungsbeispiel der Roststäbe veranschaulicht.
In Abb. ι bis 3 ist ein Treppenrost dargestellt mit abwechselnd feststehenden Stufen i, 1', 1", 1'" und bewegten Stufen 2, 2', 2", 2'" usf. Die feststehenden Stufen 1, 1' usf. werden aus auf Querträgern 3 in an sich bekannter Weise aufgelagerten Einzelroststäben 4,4' usf. gebildet, wobei diese Einzelroststäbe 4, 4' mit ihren Brennflächen 5, 5' usf. sich in der Querrichtung dachziegelartig überdecken, so daß zwischen je zwei in der Breitenrichtung aufeinanderfolgenden Stabbrennflächen 5, 5' ein Luftspalt 6 gebildet wird, durch welchen die Luft quer zur Vorschubrichtung des Rostes in die Brennschicht eintritt.
Genau wie die feststehenden Stufen sind auch die beweglichen Stufen, die auf bewegten Querträgern 9 in an sich bekannter Weise
gelagert sind, aus ähnlich gestalteten Einzelroststäben io, io' usf. mit Brennflächen 11, 11' usf.j die sich in der Querrichtung dachziegelartig übergreifen, ausgebildet. Die dachziegelartige Überdeckung der Brennflächen bzw. der Roststäbe erfolgt ferner derart, daß in der Querrichtung Längs mulden entstehen, und zwar durch einzelne in der Querrichtung in Abständen aufeinanderfolgende, mit symmetrischer Brennfläche versehene Roststäbe 8, 8', 8" bzw. 12, iz', die von den ihnen beidseits folgenden Roststäben entgegengesetzt dachziegelartig überdeckt werden. Die symmetrischen Roststäbe sind dabei in der Höhenlage zueinander versetzt.
Anstatt den Rostbelag aus Einzelroststäben zusammenzusetzen, können auch mehrere einzelne Roststäbe als einheitlicher Roststabao körper zusammengegossen werden. Es können auch die Spaltenweiten zwischen den sich dachziegelartig einander überdeckenden Brennflächen der Roststäbe verschieden groß gewählt werden, insbesondere am weitesten im Bereich der die Mulden erzeugenden tiefliegenden symmetrischen Roststäbe, damit an diesen Stellen entsprechend der dickeren Brennstoffschicht mehr Luft hindurchtritt.
Bei der Muldenbildung ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß auf ein Muldental bei der feststehenden Reihe ein Muldenberg in der beweglichen Reihe folgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4
sind die Einzelroststäbe 4 der feststehenden Stufen mit Rippen 13 in verschiedenem Abstand und verschiedener Zahl untereinander versehen, durch welche die Verbrennungsluft in gewünschter Weise verteilt wird, die Spaltweite für den Austritt der Verbrennungsluft in der Querrichtung des Rostes bestimmt wird und außerdem eine wirksame Kühlung der Roststäbe durch die größere Wärme strahlende Leitungsoberfläche erzielt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rostbelag für Vorschubroste, insbesondere Vorschubtreppenroste, mit hintereinanderliegenden, abwechselnd feststehenden und beweglichen Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß' die Roststäbe der einzelnen Stufen in der Querrichtung des Rostes sich dachziegelartig derart übertlecken, daß auf der Brennfläche Längsmulden gebildet werden.
  2. 2. Rostbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dachziegelartig sich überdeckenden Einzelroststäbe einer Stufe verbunden oder als einheitlicher Körper zusammengegossen sind.
  3. 3. Rostbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die dachziegelartige Überdeckung der Brennflächen quer zur Längsrichtung des Rostes gebildeten Luftspalten verschiedene Weiten zur Anpassung der Luftmenge an die Brennstoffschichtdicke aufweisen.
  4. 4. Rostbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' jeweils auf ein Muldental einer Stufe ein Muldenberg der folgenden Stufe folgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ijERUN. GEDRUCKT IN DKR
DES98140D 1931-04-17 1931-04-17 Rostbelag fuer Vorschubroste Expired DE598456C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154225B (de) * 1957-01-30 1963-09-12 Prvni Brnenska Strojirna Zd Y Roststab mit Kuehlrippen
DE976606C (de) * 1950-03-14 1964-03-26 Fuller Co Kuehlanlage fuer einen Brennofen verlassendes koerniges Material, insbesondere Zement, Kalk, Erz u. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976606C (de) * 1950-03-14 1964-03-26 Fuller Co Kuehlanlage fuer einen Brennofen verlassendes koerniges Material, insbesondere Zement, Kalk, Erz u. dgl.
DE1154225B (de) * 1957-01-30 1963-09-12 Prvni Brnenska Strojirna Zd Y Roststab mit Kuehlrippen

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