DE726226C - Elektrisch beheizter Kachelofen - Google Patents

Elektrisch beheizter Kachelofen

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DE726226C
DE726226C DEP81358D DEP0081358D DE726226C DE 726226 C DE726226 C DE 726226C DE P81358 D DEP81358 D DE P81358D DE P0081358 D DEP0081358 D DE P0081358D DE 726226 C DE726226 C DE 726226C
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tiles
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Max Pohl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Kachelofen Es ist schon früher vorgeschlagen worden, elektrisch beheizte Kachelöfen aus einzelnen Kacheln bindemittellos so zusammenzusetzen, daß die Öfen ohne Heränziehung von Handwerkern von jedermann selbst auf- und abgebaut werden können.
  • Für den Aufbau der bereits bekannten zerlegbaren Kachelöfen mit elektrischer Heizung dienen topfförmige Kacheln, die entweder um einen von den Kacheln getrennten elektrischen Heizkörper herumgebaut werden oder selbst die Träger der elektrischen Heizelemente bilden und in diesem Falle ohne besonderen Heizraum lückenlos neben- und aufeinandergestellt werden. Während bei der erstgenannten Ausführungsform die Kachelmantelumkleidung ihren Zweck als Wärmespeicher nur unvollkommen erfüllt, besteht umgekehrt bei der Ausführungsform der Kacheln mit fest eingebauten Heizwiderständen .der Übelstand, daß der Ofen eine außerordentlich lange Anheizzeit benötigt, weil eine Warmluftströmung am Ofen in nur geringem Maße stattfindet und eine Wärmeabgabe ausschließlich an den Kachelaußenflächen stattfindet.
  • Ein aus neben- und übereinandergesetzten topfförmigen Kacheln aufgebauter Ofen ist bei einer Höhe von mehr als drei Kachellagen, wenn nicht die einzelnen Kacheln durch Eisenstangen, Verschraubungen u. dgl. fest miteinander verbunden werden, wenig standsicher trotz der die Kacheln unten und oben zusammenhaltenden =Fuß- und Deckelplatte. Im übrigen kann es einem Laien nicht zugemutet werden, den elektrischen Kachelofen selbst ordnungsgemäß zusammen- oder umzubauen, wenn die elektrischen. Heizwiderstände,in die Kacheln verlegt sind, «=eil der richtige Anschluß der einzelnen Heizwiderstände größte Aufmerksamkeit und Sachkenntnis erfordert. Es ist weiterhin ein elektrisch beheizter Ofen bekannt, der aus mehreren an der einen Stirnseite einen Wulst, an der anderen Stirnseite eine entsprechende Aussparung aufweisenden Ringen zusammengesetzt ist. In dem von den Ringen eingeschlossenen Raum sind auf besonderen Trägern die Heizwicklungen angebracht. Die Wicklungsträger sind derart angeordnet, daß der im Ofen aufsteigende Luftstrom durch diese Träger wie in einer Heizschlange geführt wird. Bei dieseln Ofen stehen also die Heizwicklungen in unmittelbarer Berührung mit der zu erhitzenden Luft. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß eine Staubverbrennung stattfindet und somit in dem vom Ofen zu heizenden Raum der unangenehme Geruch nach verbranntem Staub zu spüren ist. Ein weiterer -Nachteil, der ebenfalls durch die offene Lagerung der Heizwicklungen und durch deren Befestigung auf gesonderten Trägern bedingt ist, ist noch darin zu erblicken, daß der Laie nicht in der Lage ist, einen solchen Ofen ohne Hilfe eines Fachmannes ordnungsgemäß zusammenzusetzen.
  • Alle diese -Mängel und Schwierigkeiten der bekannten, aus Ringen zusammengesetzten elektrisch beheizten Öfen werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Ringe als Ringkacheln starkwandig ausgebildet, in regelmäßiger Verteilung mit einer Vielzahl von senkrechten Bohrungen versehen und im Bereiche dieser Bohrungen mit mehreren Heizwiderständen in Gestalt ringsum laufender Heizdrähte ausgerüstet sind und daß in eine der Bohrungen jeder Ringkachel eine die Anschlüsse für die Heizdrähte enthaltende Buchse eingesetzt ist, an deren innerhalb der durchgehenden Bohrung liegendem einen Ende federnde Kontaktstifte und an deren anderem, aus der Bohrung hinausragenden Ende-eine steckdosenförmige Anschlußstelle für den Eingriff der Kontaktstifte der folgenden Ringkachel angeordnet sind.
  • Ein in dieserWeise ausgebildeter elektrisch beheizter Kachelofen kann mit Ausnahme der elektrischen Leitung ohne Eisen oder sonstiges Metall vollstündig aus wohlfeilen einheimischen Werkstoffen gefertigt und von jedermann ohne große Mühe und ohne Inanspruchnahme elektrotechnischer oder sonstiger Facharbeiterhilfe aufgestellt, umgesetzt oder wieder abgebaut werden, Durch einfaches Aufsetzen oder abnehmen einer beliebigen Anzahl von Heizringen oder durch Aufstellen mehrerer Ofen in größeren Räumen kann der jeweilige Wärmebedarf zu jeder fahreszeit vollkommen befriedigt werden. Auch in Aussehen und Form 1ä ßt sich der neue elektrisch beheizte Kachelofen den vorhandenen örtlichen Verhältnissen weitgehend anpassen. Dank der Zerlegbarkeit in einzelne Ringkacheln ist ein bequemer Versand des Ofens insbesondere auch zu Exportzwecken ermöglicht und außerdem dem Besitzer Gelegenheit gegeben, den Ofen bei Umzügen ohne große Umständlichkeiten mitzunehmen.
  • Vor allem zeichnet sich der neue elektrisch beheizte Ringkachelofen dadurch aus, daß er einerseits das gute Wärmespeichervermögen der altbewährten Zimmerkachelöfen aufweist und anderseits trotzdem ein verhältnismäßig rasches Erwärmen eines Raumes gestattet, da die Luft innerhalb der heißen Ringkacheln ständig von unten nach oben strömt und somit eine intensive Wärmeabgabe des Ofens vermittelt. In bezu.g auf Regelmöglichkeit und Wartung sowie in gesundheitlicher Hinsicht erfüllt ein erfindungsgemäß ausgebildeter Ofen ebenfalls restlos alle von einer fortschrittlichen Heizung zu erwartenden Ansprüche.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine erste .Ausführungsform des elektrisch beheizten Ringkachelofens in Vorderansicht.
  • Fig. 2 und 3 die Einzelteile des Ofens voneinander abgehoben mit zwei Ringhacheln in Seitenansicht bzw. mit nur einer Ringkachel im senkrechten Schnitt, Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. i, Fig. 5 und 6 eine .mittlere Ringkachel in Draufsicht bzw. in Ansicht von unten, Fig. 7 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, Fig. g in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. ; durch die auf eine mittlere Ringkachel aufgesetzte obere Ringkachel, die die Anschlußsteckdose für (las Stromzuleitungskabel trägt, Fig. 9 eine -zweite Ausführungsform des Ofens in Vorderansicht, Fig. io die Draufsicht zu Fig.9. Fig. i i die Draufsicht einer mittleren K=achel des in Fig. 9 dargestellten Ofens und Fig. 1a schließlich die Anordnung der Anschlußsteckdose und des Regelschalters an der oberen Ringkachel.
  • Zum Aufbau des Ofens (Mienen aus hitzebestä ndigein und wärmespeicherndem kerainischem Werkstoff in Ringfor#n gefertigte Teile, und zwar ein Fußteil -z, ein oder mehrere Ringkacheln i und ein Deckelteil 3. Die Ringkacheln i, die in kreisrunder (s. Fig. 5 und 6), in vierkantiger (s. Fig. i i) oller beliebiger anderer Form ausgeführt werden können, sind auf der einen Stirnseite mit einem ringsum laufenden Wulst .I und auf der anderen Stirnseite mit einer entsprechenden Ringnut 5 versehen, so daß .die einzelnen Ringe r mit Vor- und Rücksprüngen ineinandergreifend' ohne Bindemittel zu einem festen, standsicheren Hohlkörper beliebiger Höhe aufeinandergesetzt werden können. In gleicher Weise wie die einzelnen Ringkacheln r untereinander werden auch die unterste Kachel i und der das Ganze tragende Fußtei1 e sowie die oberste Kachel und der den oberen Abschluß des Ofens bildende Deckelteil 3 ausschließlich mit -Vor- und Rücksprüngen ineinandergefügt, zu - welchem Zwecke entsprechend der beispielsweise gezeichneten Anordnung der Wülste 4 und Ringmiten 5 der Ringkacheln i am Fußteil 2 ein nach oben vorstehender Ringwulst 4 und am Deckelteil 3 eine nach unten offene Ringnut 5 gebildet ist. Der mit etwas größerem Durchinesser als die Ringkacheln i und verstärkt ausgeführte' Fußteil 2 weist an seiner Unterseite mehrere, im gezeichneten Beispiel vier kreuzförmig angeordnete radiale Ausschnitte 6 auf, _ die ständig von unten her kalte Luft in den Innenraum 7 des Ofens eintreten lassen. Die Luft strömt, sobald sie an den Kacheln i ausreichend erwärmt ist, innerhalb des Ofen-Kohlraumes 7 nach oben und verläßt den Ofen durch die von einem Ziergitter 8 ausgefüllte Mittenöffnung des ringplattenförmig ausgebildeten Deckelteiles 3. Gleichzeitig findet selbstverständlich eine Wärmeabgabe auch an den Außenflächen der Ringkacheln i #statt. Zwecks Erzielung eines. gefälligen Aussehens des Ofens können die Ringkacheln i sowie der Fuß- und Deckelteil 2 bzw. 3 wenigstens an den Außenflächen glasiert sein. Dem Schönheitszweck kann ferner durch unterschiedliche Färbung der Ringkacheln i einerseits und des Fuß- und Deckelteiles 2 bzw. 3 andererseits sowie vor allem auch durch eine zum Stil der Zimmereinrichtung passende Form des aus den genannten Teilen zusammensetzbaren Ofens weitgehend Rechnung getragen werden.
  • Die einzelnen Ringkacheln i sind wie insbesondere die Fig. 3, 7 und 8 erkennen lassen, mit verhältnismäßig dicker Wandstärke hergestellt. In der'Wandung ist jedoch durch Anbringüng von nach der unteren Stirnseite der Ringe i offener zylindrischer oder beliebig anders gestalteter Bohrungen 9, die konzentrisch und parallel zu den Ringachsen angeordnet sind, eine Mehrzahl von über einen größeren Teil der Ringhöhe reichenden Hohlräumen geschaffen, die durch übereinandersetzen der einzelnen Ringkacheln i bzw. durch Aufsetzen der untersten Ringkachel i auf den Fußteil ä gegen die Außenluft abgeschlossen werden. Durch Löcher io der die Hohl räume 9 voneinander trennenden Stege ii der. Kachelwandung sind ringsum laufend schraubenfederartig .gewundene elektrische Heizwiderstandsdrähte, sog. Heizwendel 12, eingezogen, und zwar im gezeichneten Beispiel bei jeder Ringkachel drei Heizwendel 12 in gewissem Abstande übereinander (s. Fig. 3) oder, was auf dasselbe hinausläuft, eine entsprechend längere Heizwendel, die dreimal umläuft und dreimal unterteilt ist. Durch einen weiter unten, beschriebenen Regelschalter kann man ganz nach Wunsch alle drei, zwei oder nur eine Heizwendel 12 einschalten. Die Enden sämtlicher drei Heizwendel 12 einer Ringkachel i sind an eine Buchse 13 angeschlossen, welche in eine auch nach oben offene Bohrung r4 der Ringkachelwandung eingesetzt ist. Die aus elektrisch nichtleitendem Werkstoff gefertigte Buchse 13 enthält die stromleitenden Anschlüsse 15 für die einzelnen Heizdrähte i2 in einer solchen Anordnung, -däß beim Übereinandersetzen der Ringkacheln i die elektrischen Leitungen je zweier benachbarter Ringkacheln selbsttätig richtig miteinander, verbunden werden. Zu diesem Zweck ist die Buchse 13 so in die Bohrung eingefügt, daß ihr als Steckdose 16 ausgebildetes oberes Ende ein Stück über die obere Stirnfläche der Ringkachel vorsteht. Der Ringwulst 4 ist, wie in Fig. 5 und 8 erkennbar, an dieser Stelle unterbrochen. Unten füllt die Buchse 13 die Bohrung 14 nicht vollkommen aus, sondern ist hier um einen dem oben überstehenden Maß entsprechenden Betrag gegen die untere Stirnfläche der Ringkachel derart zurückgesetzt, daß beim Ü.bereinandersetzen zweier Ringkacheln i, i das obere Ende 16 der an der unteren Kachel angeordneten Buchse 13 in dem vorn der Büchse 13 der oberen Kachel frei gelassenen Raum der Bohrung r4 dieser Kachel Platz findet. Am unteren Ende jeder Buchse 13 sind federnde Kontaktstifte 17 angebracht, die beim ordnungsmäßigen Übereinandersetzen der Kachelringe i mit den Löchern am steckdosenartigen oberen Buchsenende 16 der nächstfolgenden unteren Ringkachel i in Eingriff kommen. Im gezeichneten Beispiel ist jede Buchse 13 mit vier derartigen Kontaktstiften und vier Eingriffslöchern an der Steckdosenseite 16 ausgerüstet. Es ergeben sich somit beim Übereinandersetzen der Ringkacheln vier getrennte Stromleitungen, nämlich je eine Stromzuführungsleitung für die erste, zweite und dritte Heizwendel 12 jeder Kachel i und eine gemeinsame Rückleitung, an die alle Heizwendel 12 angeschlossen sind.
  • Die einzelnen Ringkacheln i sind durchweg mit gleichen Abmessungen ausgeführt und mit der gleichen elektrischen Kontaktvorrichtung ausgestattet, so daß die einzelnen I-Ieizringe in beliebiger Anordnung und Anzahl übereinandergesetzt bzw. bei auftretenden Schäden ausgewechselt werden können. Eine Sonderausführung, jedenfalls was die Ausbildung der elektrischen Kontakteinrichtung angeht, ist jedoch für die an die oberste Stelle zu verlegende Ringkachel 18 vorgesehen, da hier die Stromzuführung stattfinden soll.. Bei dieser Ringkachel i8 ist die Buchse 13 nicht in der vorbeschriebenen Weise zu einer oben aus der Kachelwandung herausragenden Steckdose 16 ausgestaltet, sondern die Buchse ist mit verminderter Höhe ausgeführt, so daß die sie aufnehmende Bohrung oben geschlossen sein und die gleiche Länge haben kann wie alle übrigen Bohrungen g dieser Ringkachel. Von der Buchse 13 führen vier Leitungsdrähte zu einem an der äußeren Kachelmantelfläche befestigten Regelschalter ig, der in bekannter Weise so eingerichtet ist, daß man je nach Einstellung eines zeigerartigen Drehhebels 2o die Stromzuführung unterbrechen bzw. je nach Bedarf drei, zwei oder eine Heizwendel iz unter Strom setzen kann. Anden Zahlen o, 3, 2 und i auf der Abdeckkappe des Schalters ig ist die jeweilige Einstellung des Regelorgans für jedermann stets sofort erkennbar. Der Regelschalter ig ist zu einer Steckdose 21 für den Anschluß eines Stromzuführungskabels ausgebildet (siehe Fig. 12). Er ist zweckmäßig so anzuordnen, daß er beim fertig aufgestellten Ofen an einer Seitenfläche oder an der Rückseite sich befindet. Für eine einfache Befestigung des Schalters i g an der Ringkachel dürfte es am besten sein, ihn möglichst an einem der Buchse 13 benachbarten Wandungsabschnitt der Ringkachel anzubringen.
  • Wenngleich die Stromzuführung an der obersten Ringkachel 18 für eine bequeme Bedienung des Ofens am günstigsten erscheint, könnte selbstverständlich auch der unterste Heizring i die Stromanschlußteile erhalten, wobei dann dessen Buchse 13 sinngemäß abgeändert werden müßte.
  • Zur Überwachung der ordnungsmäßigen Wirkungsweise der Heizwendel 12 ist an der obersten Ringkachel i8 ein kleines Beobachtungsfenster 22 vorgesehen, das einen schwachen Lichtschein der glühenden Heizwendel 12 nach außen fallen und somit jederzeit sofort erkennen läßt, ob der Ofen ein-oder ausgeschaltet ist. Die Betätigung des Schalters ig kann entweder von Hand oder auch vermittels einer selbsttätigen Einrichtung (Radiouhr, Beleuchtungsuhr o. dgl.) erfolgen.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es jedem \Tichtfachmann leicht möglich, aus den neuartigen Kachelheizringen i einen beliebig großen Ofen zusammenzubauen, den Ofen zu erweitern, umzusetzen oder bei Nichtgebrauch wieder abzubauen. Die zum Glühen gebrachten Heizwendel 12 bewirken einerseits durch ihre Berührung mit den. Stegen i i eine unmittelbare Beheizung der Kacheln i und andererseits eine starke Erhitzung der in den abgeschlossenen Hohlräumen g befindlichen Luft, so daß eine gleichmäßige und rasche Erwärmung der Kacheln i gewährleistet ist und durch die im Ofenhohlraum 7 stattfindende Luftströmung eine außerordentlich wirksame Wärmeabgabe an die Raumluft vermittelt wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind auch Abänderungen der gezeichneten Beispiele sowie andere Ausführungen des neuen elektrisch beheizten Ringkachelofens möglich, ohne daß dadurch vom Wesen der Erfindung abgewichen würde. Insbesondere können namentlich bei kleineren Ofentypen in jeder Ringkachel i statt der gezeichneten drei nur eine oder zwei Heizwendel 12 angeordnet werden, in welchem Falle auch die Kontakteinrichtung mit entsprechend weniger Kontaktgliedern auszuführen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizter Kachelofen., der bindemittellos aus übereinandergesetzten, an der einen Stirnseite einen Wulst, an der anderen Stirnseite eine entsprechende Aussparung aufweisenden Ringen mit fest eingebauten elektrischen Heizwiderständen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe als Ringkacheln starkwandig ausgebildet, in regelmäßiger Verteilung mit einer Vielzahl von senkrechten Bohrungen versehen und im Bereiche - dieser Bohrungen mit mehreren Heizwiderständen in Gestalt ringsum laufender Heizdrähte ausgerüstet sind und daß in eine der Bohrungen jeder Ringkachel eine die Anschlüsse für die Heizdrähte enthältende Buchse eingesetzt ist, an deren innerhalb der durchgehenden Bohrung liegendem einen Ende federnde Kontaktstifte 'und an deren anderem, aus der Bohrung hinausragenden Ende eine steckdosenförmige Anschlußstelle für den Eingriff der Kontaktstifte der folgenden Ringkachel angeordnet sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Ringkachel (18) statt einer oberen Anschlußstelle (16) der Buchse (13) am Außenmantel eine Steckdose (21) für den Anschluß des Stromleitungskabels sowie einen vorzugsweise mit der Steckdose in einem Stück hergestellten Regelschalter (ig) aufweist.
  3. 3. Ofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Ringkachel (18) mit einem Fenster (22) versehen ist, welches den Lichtschein des oder der unter Strom stehenden Heizelemente (r2) nach außen. fallen läßt und so eine bequeme Überwachung des Ofens ermöglicht.
  4. 4. Ofen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß den unteren und oberen Abschluß des Ofens je ein gleichfalls aus keramischem Werkstoff in Ringform geferti:gter Fußteil (2) bzw. Deckelteil (3) bildet, die an den Anlagestellen entsprechend der Anordnung der Wülste (4) und Ausnehmungen (5) der benachbarten Ringkacheln (r) ebenfalls mit einem Wulst (4) bzw. einer Aussparung (5) versehen sind, und daß die Mittenaussparung des Deckelteiles durch ein Ziergitter (8) ausgefüllt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904328C (de) * 1951-12-20 1954-02-18 Erich Schoenebeck Elektrischer Kachelofen
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DE964264C (de) * 1954-09-14 1957-05-23 Heinrich Korzilius Tonwarenfab Aus einem einzigen rohrartigen Koerper aus keramischem Material bestehender elektrisch beheizter Waermeofen, insbesondere mit lamellenartig geformter Aussenflaeche
DE1232290B (de) * 1962-01-16 1967-01-12 Muckenfuss Soehne Malag Elektrischer Waermespeicherofen, insbesondere fuer Drehstrombetrieb, mit besonderer Ausbildung der Speicherkernplatten und Anordnung der Heizwiderstaende in diesen
ITUB20159184A1 (it) * 2015-12-23 2017-06-23 Diego Brocchetto Procedimento per la realizzazione di stufe elettriche di tipo tirolese traslabili

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