DE615135C - Mehrteilige Bremstrommel - Google Patents

Mehrteilige Bremstrommel

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DE615135C
DE615135C DESCH102076D DESC102076D DE615135C DE 615135 C DE615135 C DE 615135C DE SCH102076 D DESCH102076 D DE SCH102076D DE SC102076 D DESC102076 D DE SC102076D DE 615135 C DE615135 C DE 615135C
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drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H1/00Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE
Sch 1020/6 IIJ20 f
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Juni
Otto Schroeder in Berlin-Lichterfelde Mehrteilige Bremstrommel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1933 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Bremstrommel, die nachträglich an einen Radsatz anzubringen ist, und besteht insbesondere darin, daß die Einzelteile der Bremstrommel durch parallel zur Achsrichtung aufschiebbare Haltemittel zusammengefaßt werden. Vorzugsweise können unter zweckmäßig gleichmäßiger Verteilung möglichst geringer Materialansammlungen über den Umfang 1 die aufschiebbaren Haltemittel zusammen eine geschlossene Trommelaußeniläehe oder -innenfläche bilden. Erfindungsgemäß können zwei Innenteile durch zwei Außenteile gehalten werden, oder umgekehrt. Die Innenfläche und Außenfläche können als Bremsfläche ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist zwischen den die Trommelaußenfläche und den die Trommelinnenfläche bildenden Teilen >ein Abstand vorgesehen und innerhalb dieses Abstandes "zweckmäßig schräg zum Umfange · leinies der Teile verlaufende Kühl- und Abstandsrippen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι eine Bremstrommel gemäß der Erfindung in Anwendung auf !ein Schienenrad, Bild 2 eine Seitenansicht von Bild 1.
Bild 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung nach Bild 1 und 2.
Bilder 4 und 5 zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
In der Zeichnung bedeutet α eine zweiteilige Trommel, die mit Hilfe eines Flansches b z. B. durch Schrauben an einem Schienenrade befestigt werden kann, c sind an der Außenseite der Trommeln angeordnete schräg verlaufende Rippen. Die Trennlinie der Trommeln liegt in Bild 2 und 4 bei d. Die Trennstelle ist in Bild 4 in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht. / sind an den Kanten der Trommelteile α vorgesehene, parallel zur Radachse verlaufende Ansätze, die zusammen schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, g sind zwei sich ebenfalls zu einer geschlossenen Trommel ergänzende Teile, die nach einer Trennlinie h (Bild 2 und 5) geteilt sind. Die Teile £ sind, wie aus Bild 4 erkennbar, mit Ansätzen/ versehen, die die »Ansätze / der Trommelteile α umfassen. Zu go der Trennstelled der Trommeln um 900 versetzt Hegt die Trennstelle h für die Trommelteile g. An den Kanten der Teile g sind Ansätze k vorgesehen, die zusammen schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind und die von Ansätzen m an den Trommelteilen α umfaßt werden können. Die Rippen C sind derart ausgebildet, daß sie in ihrer Höhe dem Abstande zwischen den Teilen α und g entsprechen, so daß sie als Abstandhalter zwisehen diesen Teilen dienen.
Eine Einrichtung, wie sie dargestellt ist, vermeidet besonders 'eine exzentrische Ansammlung von Material, die bei Wärmeentwicklung Veranlassung zu Spannungen geben kann und außerdem die Auswuchtung erschwert. Sowohl die Innenflächen der Teile« als auch die Außenflächen der Teilen können
als Bremsfläche ausgebildet werden. Die Anbringung der Trommel ist einfach. Die Teile g können in axialer Richtung auf die Teile« aufgeschoben werden, oder umgekehrt. An den Teilen g können kleine Lappen vorgesehen sein, um diese Teile an den Rädern oder an dem Flansch δ zu befestigen.
Wie aus Bild ι erkennbar, ist zwischen dem linken Rande der Teile g und dem
ίο Flansch δ ein offener Spalt gelassen, während die Rippen c schräg auf dem Umfange der Teile« angeordnet sind. Da außerdem auch am rechten Ende des Bildes ι zwischen den Teilen« und g ein Spalt gelassen ist, kann während des Umlaufes der Trommelbremse Luft zwischen den Teilen α und g hindurchstreichen, und zwar während der einen Drehrichtung von außen nach innen, während der anderen Drehrichtung von innen
ao nach außen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Mehrteilige Bremstrommel, die nachträglich an einen Radsatz anzubrmgen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile der Bremstrommel durch parallel zur Achsrichtung aufschiebbare Haltemittel zusammengefaßt werden.
  2. 2. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig unter gleichmäßiger Verteilung möglichst geringer Materialansammlungen über den Umfang die aufschiebbaren Haltemittel zusammen eine geschlossene Trommelaußenfläche oder -innenfläche bilden.
  3. 3. Bremstrommel nach einem der Ansprüche ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innenteile durch zwei Außenteile gehalten werden, oder umgekehrt.
  4. 4. Bremstrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche und Aiißenfläche als Bremsflächen ausgebildet sind.
  5. 5. Bremstrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Trommelaußenfläche und den die Trommelinnenfläche bildenden Teilen ein Abstand vorgesehen ist und innerhalb dieses Abstandes zweckmäßig schräg zum Umfange eines der Teile (a öder g) verlaufende Ivühl- und Abstandsrippen vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH102076D 1933-08-30 1933-08-30 Mehrteilige Bremstrommel Expired DE615135C (de)

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