DE614375C - Roehrengenerator zur Erzeugung von Schwingungen mit periodisch veraenderlicher Frequenz - Google Patents

Roehrengenerator zur Erzeugung von Schwingungen mit periodisch veraenderlicher Frequenz

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DE614375C
DE614375C DEC45330D DEC0045330D DE614375C DE 614375 C DE614375 C DE 614375C DE C45330 D DEC45330 D DE C45330D DE C0045330 D DEC0045330 D DE C0045330D DE 614375 C DE614375 C DE 614375C
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tube generator
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arc
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/32009Arrangements for generation of plasma specially adapted for examination or treatment of objects, e.g. plasma sources
    • H01J37/32055Arc discharge

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Description

  • Röhrengenerator zur Erzeugung von Schwingungen mit periodisch veränderlicher Frequenz Die Erfindung betrifft einen Röhrengenerator zur Erzeugung von Schwingungen mit periodisch veränderlicher Frequenz. Es sind Röhrengeneratoren dieser Art bekannt, bei denen die Frequenzänderung durch Änderung der Induktanz eines Schwingungskreises bewirkt wird.
  • Diesen bekannten Röhrengeneratoren gegenüber besteht das Neue gemäß der Erfindung darin, daß als zusätzliche veränderliche Induktivität ein Elektrodensystem in den Schwingungskreis eingeschaltet ist, dessen die Frequenz mitbestimmende Induktivität von der jeweiligen Stellung der zwischen den Elektroden wandernden Entladung bestimmt wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ohne mechanische Einrichtungen und mit nur einem Oszillator trägheitslos gearbeitet werden kann. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in allen den Fällen brauchbar, in denen hochfrequente Schwingungen erforderlich sind. Sie kann auch verwendet werden, um niederfrequente Schwingungen nach dem Heterodynverfahren durch Zusammenlegen zweier hoher Frequenzen zu erzeugen.
  • Die Veränderung der Induktanz wird der Erfindung gemäß durch :die Wanderung einer elektrischen Entladung oder eines Lichtbogens über parallel zueinander angeordnete langgestreckte Elektroden erreicht. Dabei wird der Lichtbogen durch das durch die Lichtbogen.ströme in den Elektroden .erzeugte Feld zur Wanderung gezwungen. Der Lichtbogen bewirkt durch sein Fortschreiten eine Änderung der Selbstinduktion und damit eine Veränderung des Schwingungskreises.
  • Die elektrische Entladung oder der Lichtbogen kann auch durch ein Hilfsfeld gezwungen werden, in irgendeiner gewünschten Richtung über die Elektroden zu wandern. Die Veränderung der S:elbstinduktanz ist dabei die gleiche wie mit dem selbstwandernden Lichtbogen. Die Elektroden sind zweckmäßig kreisförmig oder aber geradlinig angeordnet, derart, daß .der wandernde Bogen jedesmal an den Enden der Elektrode umkehrt und hin und her wandert. Es besteht eine weitere Möglichkeit, die Elektroden an einem Ende geradlinig auslaufen zu lassen, so daß an diesem Ende ein Löschen der Ent-Ladung oder des Lichtbogens erfolgt und am anderen Ende eine neue Entladung beginnt. Die Elektroden können also eine beliebige Form aufweisen, die von der vorher bestimmten Frequenzcharakteristik abhängt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Erfindung.
  • Abb. z zeigt den Röhrengenerator mit dem induktanzveränderl.ichen Oszillatorstromkreis. Die in Abb. i dargestellte Einrichtung 'besteht im wesentlichen aus einer Vakuumröhre 5, einem Gitterstromkreis 6 und einem Kupplungskondensator 7. In dem Anodenstromkreis des Oszillators befindet sich im Nebenschluß durch einen Kondensator io der Primärkreis eines Transformators g. Die Abstimmung des Stromkreises erfolgt durch den Kondensator io, so daß die erforderlichen Schwingungen erhalten werden. Mit dein Primärkreis des Transformators liegen in Serie, so daß sie einen Teil des abgestimmten Stromkreises bilden, kreisförmige Elektroden 11, 12, zwischen denen der Strom als' elektrische Entladung oder über einen Lichtbogen hindurchgeht. Zweckmäßig sind die Elektroden in einer mit Gas versehenen oder luftleer gemachten Hülle eingeschlossen. Diese Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Der Induktanz der primären Wicklung des Transformators 9 wird die Selbstinduktanz der Elektroden i i und 12 hinzugefügt. Das Maß dieses Selibstinduktanzzusatzes wird durch die Stellung der elektrischen Entladung oder des Lichtbogens zwischen den Elektroden bestimmt. Da der Oszillator dem Zweck dient, einen Strom mit einer sehr hohen Frequenz zu schaffen, sind nur leichteÄnd erungen derAbstimminduktanznotwendig, um die im Stromkreis 14 erhaltene Frequenz erheblich zu ändern. Die höchstmögliche Frequenz wird erhalten, wenn die elektrische Entladung, d. h. der Lichtbogen, sich bei Punkt 15 zwischen den Elektroden befindet, da in dieser Stellungdem abgestimmten Kreis der kleinste Induktanzbetrag hinzugefügt wird. Die niedrigste Frequenz besteht bei Stellung des Lichtbogens auf Punkt 16 der Elektroden, da in diesem Falle der größte Induktanzbetrag vorhanden ist.
  • In Abb.2 der Zeichnung wird eine Einrichtung gezeigt, die mit dem Oszillatorstromkreis nach Abb. i verbunden ist. Auch durch diese Einrichtung wird in gleicher Weise eine Frequenzänderung herbeigeführt. Die elektrische Entladung benutzt bei dieser Vorrichtung die Elektroden 17 und 18 zur Wanderung. Der Lichtbogen entsteht an irgendeiner Stelle und wandert, wie in dem vorher beschriebenen Falle, infolge des durch den an der Elektrode fließenden Strom gebildeten Feldes an den Elektroden entlang. Es ist natürlich auch möglich, den Lichtbogen bei Anwendung eines durch Gleichoder Wechselstrom erzeugten Hilfsfeldes in Geschwindigkeit und Richtung an den Gleisen 17 und 18 zu steuern. Ein solches entweder zylindrisches oder sphärisches Feld ist in der Zeichnung schematisch durch eine einzige Windung ig dargestellt.
  • Ein Reostat 2o ändert die Feldstärke, so daß die 'Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtbogens wechselt, während ein Umkehrschalter 21 die Richtung des Bogens ändert.
  • Abb. 3 zeigt ein weiteres Elektrodenpaar, bei dem der Lichtbogen bei 23 entsteht, an den Elektroden entlang wandert und bei 24. unter gleichzeitiger Entstehung eines neuen Lichtbogens erlischt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrengenerator zur Erzeugung von Schwingungen mit periodisch veränderlicher Frequenz, bei dem die Frequenzänderungen durch Änderung .der Induktanz eines Schwingungskreises erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche veränderliche Induktivität ein Elektroden-System (11, 12) in den Schwingungskreis eingeschaltet ist, dessen die Frequenz mitbestimmende Induktivität von der jeweiligen Stellung der zwischen den Elektroden wandernden Entladung bestimmt ist.
  2. 2. Röhrengenerator nach Anspruch i, dädurch gekennzeichnef, daß die Änderung der Induktanz des Elektrodensystems von einem zum anderen Grenzwert in einer Richtung gleichmäßig und in der anderen Richtung augenblicklich erfolgt.
  3. 3. Röhrengenerator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung einer Entladung von Zeit zu Zeit nach einem bestimmten Schema wechselt. q..
  4. Röhrengenerator nach Arnepruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Entladung ein wandernder Lichtbogen verwendet wird.
  5. 5. Röhrengenerator nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden gleisartig parallel verlaufen und einen in sich geschlossenen Kreislauf bilden.
  6. 6. Röhrengenerator nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden keinen in sich geschlossenen Kreislauf bilden oder unterbrochen sind.
DEC45330D 1930-12-30 1931-09-06 Roehrengenerator zur Erzeugung von Schwingungen mit periodisch veraenderlicher Frequenz Expired DE614375C (de)

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