DE614288C - Schrottschere, welche die ihr von einer Saumschere durch eine Fuehrung zugeleiteten Saumstreifen zerschneidet - Google Patents

Schrottschere, welche die ihr von einer Saumschere durch eine Fuehrung zugeleiteten Saumstreifen zerschneidet

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DE614288C
DE614288C DESCH102756D DESC102756D DE614288C DE 614288 C DE614288 C DE 614288C DE SCH102756 D DESCH102756 D DE SCH102756D DE SC102756 D DESC102756 D DE SC102756D DE 614288 C DE614288 C DE 614288C
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DE
Germany
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scissors
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scrap
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Expired
Application number
DESCH102756D
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English (en)
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/04Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Es ist bekannt, Schrottscheren und Saumscheren in der Weise zusammenwirken zu lassen, daß die von der Saumschere abgetrennten Saumstreifen durch eine Führung S der Schrottschere zugeleitet werden, um dort in chargierfähige Stücke zerhackt zu werden. Die bekannten Schrottscheren waren zumeist so ausgebildet, daß sie die Vorschubbewegung der abfallenden Säume nicht mitmachten und diese infolgedessen beim Schneiden zerrten und stauchten. Man glaubte bisher, dies in Kauf nehmen zu können, weil es bei den ohnehin in den Schrott wandernden Säumen nicht auf einen sauberen Schnitt ankam. Es hat sich jedoch erwiesen, daß der Bedarf an Schnittleistung und die Abnutzung der Schrottmesser auf diese Weise hoch wurden. Ein weiterer Mangel bekannter Schrottscheren, die mit Saumscheren zusammen
ao arbeiten, war der, daß die Säume auf ihrem Wege von der Saumschere zur Schrottschere nicht ausreichend sicher geführt wurden, besonders wenn sie in Paketen zusammengeschichtet waren; sie hatten dann die Neigung auseinanderzustreben und kamen infolgedessen nicht mehr geschlossen zur Schrottschere.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schrottschere befinden sich deren Messer auf einem in der Vorschubrichtung der Säume hin und her gehenden Schlitten, und zwar ist die Bewegung dieses Schlittens so gesteuert, daß er während der Schnittbewegung der Messer in der Vorschubrichtung der Säume bewegt wird, also gewissermaßen mit ihnen mitläuft, so daß die Säume beim Schnitt nicht mehr gestaucht oder gezerrt werden. Nur während des Leergangs der Schere wird der Schlitten entgegengesetzt zur Vorschubrichtung der Säume bewegt. Die Anordnung von Messern auf einem hin und her gehenden Schlitten und dessen Steuerung im oben angegebenen Sinne ist bei fliegenden Scheren bekannt und somit an sich auch nicht Gegenstand der Erfindung.
Ortsfeste Führungen, wie sie zur Leitung der Säume in Abfallbehälter bereits vorgeschlagen sind, reichen bei einer solchen Schrottschere nun nicht aus, weil sie zwischen sich und der hin und her .gehenden Schere noch einen Spalt freilassen würden, durch den die Säume austreten könnten.
Gemäß der Erfindung wird daher der hin und her gehende Schlitten, der die Messer der Schrottschere trägt, mit einem bis zu diesen Messern reichenden Führungsrohr versehen, das eine spaltfreie Teleskopverbindung mit dem ihm vorgereihten festen Führungsrohr der Saumschere bildet. Es entsteht auf diese Weise eine in sich geschlossene Führungsbahn von der Schnittstelle der Saumschere zu der der Schrottschere, so daß die Säume keine Möglichkeit haben, seitlich zu entweichen oder sich zu stauen.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt:
Abb. ι ist eine schematische Seitenansicht einer Schrottschere nach der Erfindung nebst ihrer zugehörigen Saumschere.
Abb. 2, 3 und 4 zeigen die Schrottschere in drei weiteren Arbeitslagen.
Die zur Schrottschere gehörende Saumschere hat die beiden Kreismesser a, von deren Schnittstelle aus die abgetrennten Säume durch ein im Gestell der Saumschere festes Führungsrohr b zur Schrottschere geleitet werden. Die Saumschere und das Führungsrohr b können beliebiger und bekannter Ausführung sein, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
Die Schrottschere hat zwei Messer, von denen das eine, c1, an einem Wagen d fest ist, während das andere, c2, an einem Schlitten e angebracht ist, der an einem am Wagen festen Ständer/ durch einen Kurbeltrieb g auf und ab bewegt werden kann. Der Wagen d ist mittels einer Kurvenscheibe h, die auf der gleichen Welle i sitzt wie der Kurbeltrieb g, über eine an ihm angebrachte Gabel k in der Vorschubrichtung der Säume hin und her bewegbar.
Aus den Abb. 1 bis 4 ergibt sich, daß die Bewegung des Kurbeltriebes g und der Scherenmesser c einerseits und der Kurvenscheibe h und des Wagens d andererseits so aufeinander abgestimmt sind, daß der Wagen während der Schneidbewegung des Messers c2 in der Vorschubrichtung der Säume und nur während des Leerhubs dieses Messers entgegengesetzt dazu bewegt wird. Die Säume können also beim Schnitt nicht gestaucht oder gezerrt werden.
Ferner befindet sich an dem Wagen d noch ein Führungsrohr /, das, etwa mittels einer Schelle m, am Wagen angebracht sein kann. Das Führungsrohr I hat eine spaltfreie Teleskopverbindung mit dem festen Führungsrohr b, so daß die Säume bei ihrem Weg von den Saummessern α zu den Schrottmessern c nicht entweichen können. Dadurch, daß das Führungsrohr/ über das Führungsrohr b greift, sind Vorsprünge im Innern der Führungsrohre, an denen sich die Säume bei ihrem Durchgang stoßen könnten, vermieden.
Der Antrieb der Welle i kann durch ein Stirnräderpaar η oder auf sonst beliebige Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schrottschere, welche die ihr von einer Saumschere durch eine Führung zugeleiteten Saumstreifen zerschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter hin und her gehender Schlitten (d), der die winkelrecht zur Vorschubrichtung wirksamen Schrottmesser (c) trägt, ein bis zu deren Schnittstelle reichendes Führungsrohr (I) für die Säume aufweist, das eine spaltfreie Teleskopverbindung mit einem ihm vorgereihten festen Führungsrohr (&) der Saumschere bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH102756D 1933-11-26 1933-11-26 Schrottschere, welche die ihr von einer Saumschere durch eine Fuehrung zugeleiteten Saumstreifen zerschneidet Expired DE614288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103406583A (zh) * 2013-09-02 2013-11-27 北京科技大学 一种冷轧宽幅薄带钢碎边剪切系统及其剪切方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103406583A (zh) * 2013-09-02 2013-11-27 北京科技大学 一种冷轧宽幅薄带钢碎边剪切系统及其剪切方法
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