DE614189C - Vorrichtung zur unmittelbaren Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie - Google Patents

Vorrichtung zur unmittelbaren Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie

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DE614189C
DE614189C DEW76939D DEW0076939D DE614189C DE 614189 C DE614189 C DE 614189C DE W76939 D DEW76939 D DE W76939D DE W0076939 D DEW0076939 D DE W0076939D DE 614189 C DE614189 C DE 614189C
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    • H01L31/06Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof adapted as photovoltaic [PV] conversion devices characterised by potential barriers
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Description

  • Vorrichtung zur unmittelbaren Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie Die Erfindung betrifft die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie, und zwar besteht die Erfindung aus einer Vorrichtung, die geeignet ist, einen elektrischen Strom entsprechend Veränderungen in der Intensität des Lichtes, dem die Vorrichtung ausgesetzt wird, zu erzeugen.
  • Es ist bekannt, daß verschiedene Stoffe, wenn sie einer Belichtung ausgesetzt werden, nicht nur eine Veränderung in ihrem elektrischen Widerstand, sondern in einigen Fällen auch, wenn sie nach Elektrisierung dem Licht ausgesetzt werden, einen Verlust an elektrischer Ladung erleiden.
  • Ferner ist beobachtet worden, da.ß Metallplatten, die in ein ionisiertes Gas eingetaucht sind, nachdem sie der Belichtung ausgesetzt worden sind, eine Art Voltaelement bilden, das fähig ist, eine kleine Menge Strom zu geben. Eine gleiche Wirkung wurde in dem Fall gewisser Elektroden, die in einen flüssigen Elektrolyten eingetaucht sind, beobachtet.
  • Gemäß der Erfindung besteht der durch Licht betätigte Stromerzeuger aus einem Kupferkörper, auf dem eine Verbindung des gleichen Metalls, nämlich Kupferoxydul, gebildet ist, welche bei. Belichtung die unmittelbare Umwandlung des Lichtes in elektrische Energie ohne die Notwendigkeit der Anwesenheit eines gasförmigen oder flüssigen Elektrolyten bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel derErfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorrichtung nach derErfindung im Schnitt und Abb. z im Grundriß.
  • Auf einer Kupferscheibe z ist eine Kupferoxydulschicht aufgewachsen, wie bei 2 angedeutet ist. Die freie Oberfläche des Kupferoxyduls 2 wird der Lichtquelle ausgesetzt, durch welche die Vorrichtung betätigt -werden soll. Eine Gegenelektrode 3 ist in elektrische Berührung mit der Verbindung 2 gebracht, in solcher Weise, daß nur ein Teil des Lichtes, welches auf .dieVorrichtung fällt, dadurch abgeschirmt wind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Gegenelektrode 3 ein Spiraldraht. Die Gegenelektrode 3 und die Verbindung 2 sind zweckmäßig durch eine Glasplatte 4 geschützt, und dieTeile werden durch einen Bolzen 5 und eine Mutter 6 zusammengehalten. Eine Klemme oder ein Draht 7 ist mit der Gegenelektrode 3 und eine andere Klemme8 mit der Kupferscheiber verbunden, so daß dadurch die Vorrichtung zu einem elektrischen Stromkreis geschaltet werden känn. Es hat sich gezeigt, daß, wenn Licht auf die Verbindung 2 fällt, eine Potentialdifferenz zwischen den Klemmen 7 und 8 entsteht und daß, wenn die Intensität des Lichts sich ändert, auch die Potentialdifferenz verändert wird. Die Veränderungen in der Potentialdifferenz können, falls erforderlich, verstärkt werden und können dazu dienen, irgendeine geeignete, auf den elektrischen Strom reagierende Vorrichtung zu betätigen. Wenn beispielsweise die Belichtung entsprechend einem Zuge von Schallwellen wechselt, so kann die über die Klemmen 7 und 8 erzeugte elektromotorische Kraft verstärkt werden, und es können auf diese Weise dann die Schallwellen reproduziert werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß keine Batterie oder andere Stromquelle erforderlich ist. Ein weiteres Merkmal liegt darin, daß nur eine geringe Ermüdung oder Nachwirkung bemerkbar wird, selbst wenn die Vorrichtung während vieler Stunden dauernd belichtet worden ist. Es wird auch kein Sättigungswert der lichtelektromotorischen Kraft selbst bei mehreren tausend Kerzen erreicht, und es kann somit die Vorrichtung so eingerichtet werden, daß sie nur durch sehr starke Belichtung beeinflußt wird. Es tritt nur eine ganz geringe, wenn überhaupt eine Verzögerung zwischen einem Belichtungswechsel und dem daraus sich ergebenden Wechsel der elektromotorischen Kraft ein; wird eine Sektorscheibe zwischen der Vorrichtung und einer Lichtquelle mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, daß über i5o Unterbrechungen pro Sekunde eintreten, so ergibt sich dabei:keime merkbare Verzögerung.
  • Obwohl hier nur eine Ausführungsform der Vorrichtung .gemäß der Erfindung gezeigt und beschrieben ist, sind natürlich mannigfache Änderungen möglich, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur unmittelbaren Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Kupferelektrode mit auf ihr unmittelbar ,gebildeter Kupferoxydulschicht und einer die letztere berührenden und sie teilweise abschirmenden Gegenelektrode besteht.
DEW76939D 1926-09-14 1927-08-28 Vorrichtung zur unmittelbaren Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie Expired DE614189C (de)

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