DE613819C - Vorrichtung zur Reinigung von Betonpumpen-Druckrohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Betonpumpen-Druckrohrleitungen

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DE613819C
DE613819C DES108963D DES0108963D DE613819C DE 613819 C DE613819 C DE 613819C DE S108963 D DES108963 D DE S108963D DE S0108963 D DES0108963 D DE S0108963D DE 613819 C DE613819 C DE 613819C
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concrete pump
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/102Disc valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0042Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member
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Description

  • Vorrichtung zur Reinigung von Betonpumpen-Druckrohrleitungen Es ist bekannt, daß man den bei Beendigung des Betonierungsprozesses in den oft mehrere ioo m langen Rohrleitungen einer Betonpumpe zurückbleibenden Beton durch Verwendung eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels beseitigt. Zu diesem Zwecke wird ein Reinigungskörper in die Rohrleitung gebracht, auf dessen rückwärtiges Ende man das zur Reinigung dienende Druckmittel, in der Regel Preßluft oder Druckwasser, wirr ken läßt. Zur Erzeugung dieses Druckes waren bisher besondere Kompressoranlagen bzw. Druckwasserpumpen erforderlich. Da bei großen Rohrleitungslängen und dem großen Gewicht des Betons, verbunden mit der dem Beton anhaftenden Sperrigkeit, zur Überwindung des Reibungswiderstandes des Betons in der Rohrleitung erhebliche Drücke notwendig sind und andererseits das Herausdrücken des Betons aus der Rohrleitung mit einer so großen Geschwindigkeit erfolgen muß, daß die Entfernung des Betons durch den einsetzenden Abbindeprozeß nicht gestört wird, muß die für diese Unterdrucksetzung des Wassers bzw. der Luft dienende Pumpe erhebliche Ausmaße besitzen.
  • Im Wasserbau ist es allgemein üblich, nach Beendigung eines j edesmaligen Spülbetriebes die Rohrleitungen mittels der Förderpumpe mit reinem Wasser durchzuspülen. Da mit dieser Pumpe immer Wasser gefördert wird und die Förderung von Schlamm und Steinchen eine untergeordnete Rolle spielt, ist die Reinigung der Rohrleitungen ohne weiteres möglich. Der etwa auftauchende Gedanke, auch mit Betonpumpen eine Spülung der Betonleitungen vorzunehmen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, da die Verhältnisse bei der Förderung von Beton mittels Pumpen ganz anders liegen. Um Beton fördern zu können, muß die Pumpe besonders konstruiert sein. Sie ist dann aber für eine Förderung von Wasser nicht geeignet. Die Abschlußorgane einer Betonpumpe sind, ihrem Verwendungszweck entsprechend, zwar dicht genug, um den Durchgang eines steinigen, dicken Materials, wie es der Beton ist, zu verhindern, ein dünnflüssiges oder gasförmiges Medium kann aber von diesem Ventil nicht zurückgehalten werden. Dies trifft vor allem für die Pumpen zu, bei denen der Abschluß nur durch eine teilweise Verminderung des Durchlaßquerschnittes erfolgt. Selbst wenn man für die Reinigung von der nur teilweisen Querschnittsverengung absehen würde und die Abschlußorgane so gestalten würde, daß sie einen vollen Abschluß geben, so würde eine solche Pumpe doch nicht in der Lage sein, mit Wasser oder Luft zu arbeiten, weil wegen der ausschleifenden Wirkung der Zementmilch die sich drehenden, hin und her gehenden Teile einer solchen Pumpe, soweit sie mit dem Beton in Berüh-, rung kommen, mit einem sonst im Maschinenbau ungebräuchlichen Spiel gebaut werden müssen.
  • Nach der Erfindung läßt sich die Betonpumpe dadurch in eine Vorrichtung zur Reini-. gung von Betonpumpen-Rohrleitungen umwandeln, daß die Betonpumpe mit dicht schließenden Hilfsventilen zur Erzeugung des Druckmittels ausgerüstet wird, die beispielsweise an der Eintrittsseite des Betons in die Pumpe und an der Austrittsöffnung eingesetzt werden. Diese Behelfsventile können beispielsweise als Klappenventile oder als Kegelventile ausgebildet sein. Um solche Ventile nach Arbeitsbeendigung und Reinigung der Pumpe selbst zum Zwecke der Reinigung der Pumpenrohrleitung einzusetzen, genügt es, an den dafür zweckmäßigen Stellen in den Ein- und Ausgangsleitungen der Pumpe bzw. in besonderen Anschlußstücken geeignete Vorrichtungen anzubringen, durch die solche Ventilkörper in der Pumpe festgehalten werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • In dem Gehäuse i, in dem der Kolben der Betonpumpe hin und her gleitet, sind gesteuerte Ein- und Auslaßdrehschieber 3 und 4 angeordnet. Oberhalb des Einlaßdreh-_ schiebers 3 befindet sich der Einschütttrichter 5. Hinter dem Auslaßdrehschieber 4 ist eine durch Handlöcher 6 und 7 verschließbare Kammer 8 angeordnet, an die sich unter Zwischenschaltung des Schiebers 9 die Förderrohrleitung io anschließt. ii und 12 sind Hilfsventile, die nur zum Pumpen von Wasser eingesetzt werden und durch Anschlagnocken oder Knaggen 13 und 14 sowie Vorsteckstifte oder Schrauben 15 und 16 in ihrer Lage gehalten werden. Mit 17 ist der mit Gummimanschetten 18 versehene Reibungskörper (Wanderkolben) bezeichnet.
  • Der Betriebsvorgang zum Reinigen der Förderrohrleitung ist folgender: Nach Beendigung des Betonpumpens wird der Schieber 9 geschlossen, die Handlöcher 6 und 7 geöffnet und der in der Kammer 8 sowie im Innern des Gehäuses i befindliche Beton entfernt. Darauf wird das Hilfsventil 12 und der Reinigungskörper 17 eingesetzt. und die Kammer 8 wieder geschlossen. Nach Einsctzen des Hilfsventils i i durch den Trichter 5 ist die Betonpumpe zum Pumpen von Wasser bzw. Luft geeignet. Nach beendeter Reinigung der Förderleitung werden die Ventile i i und z2 wieder herausgenommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Reinigung von Betonpumpen-Druckrohrleitungen durch einen Reinigungskörper, der durch ein Druckmittel durch die Rohrleitungen getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonpumpe mit dicht schließenden Hilfsventilen (I1, 12) zur Erzeugung des Druckmittels ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Festhaltevorrichtungen (13, 14, 15, 16) in den Ein- und Ausgangsleitungen für die Hilfsventile (I I, I2).
DES108963D 1933-04-07 1933-04-07 Vorrichtung zur Reinigung von Betonpumpen-Druckrohrleitungen Expired DE613819C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006089772A1 (de) * 2005-02-26 2006-08-31 Friedrich Schwing Pumpvorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen förderung breiiger massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006089772A1 (de) * 2005-02-26 2006-08-31 Friedrich Schwing Pumpvorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen förderung breiiger massen

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