DE613110C - Blockheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung - Google Patents

Blockheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung

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DE613110C
DE613110C DEL75131D DEL0075131D DE613110C DE 613110 C DE613110 C DE 613110C DE L75131 D DEL75131 D DE L75131D DE L0075131 D DEL0075131 D DE L0075131D DE 613110 C DE613110 C DE 613110C
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Germany
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rail
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wire
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DEL75131D
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C L Lasch & Co
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C L Lasch & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/26Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/28Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Blockheftmaschine mit selbsttätiger Klammerbildung Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftmaschine mit selbsttätiger Klammerhildung, einstellbarer Klammerlänge und einer die Drahtfördereinrichtung beeinflussenden und die Drahtschere tragenden, von Hand verschiehbaren Schiene, welche eine Meßbacke trägt, die mit einer zweiten ortsfesten Meßbacke derart zusammenarbeitet, daß beule Meßbacken lehrenartig zum Abgreifen der Stärke des zu heftenden Werkstücks benutzt werden können, und daß der Drahtvorschub derart auf den Abstand zwischen den Meßbacken abgestimmt ist, daß durch das Abgreifen der Werkstückdicke durch die Meßbacken der für jede Werkstückdicke jeweils passende Drahtförderhub selbsttätig eingestellt wird.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist der die Drahtförderung beeinflussende und die Drahtschere tragende Schieber der Schublehre zum Abgreifen der Blockstärke durch den Heftkopf selbst gebildet, der am Maschinengestell in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist und durch das Abgreifen der Blockstärke zwischen den Backen der Lehre auf den der Blockstärke entsprechenden Heftabstand des Kopfes vom Widerlager eingestellt wird. Infolge dieser Verbindung der Regelung der Drahtförderung und der Scherenstellung mit der Regelung des Heftabstandes ist es unmöglich, ohne Änderung des letzteren die eingestellte Klammerschenkellänge zu verändern, was im praktischen Betriebe, z. B. zur Benutzung der Maschine als Nagelmaschine, um die Klammerschenkel in eine Unterlage nur einzutreiben, aber nicht durchzutreiben und umzubiegen, vorteilhaft ist. Jede Verschiebung des Heftkopfes, nachdem der Heftabstand einmal der Blockstärke entsprechend eingestellt ist zum Zwecke der Änderung der Klammerschenkellänge, würde den Heftabstand verändern und damit die Heftung erschweren oder unmöglich machen. Es sind zwar bei der bekannten Maschine für die notwendige Abstimmung von Drahtvorschub und Scherenstellung zueinander beide je für sich einstellbar angeordnet, so daß die Möglichkeit einer Änderung der Klammerschenkellänge an sich besteht, aber sie ist wegen der Trennung des die Drahtförderung regelnden Teiles von dem Scherengehäuse umständlich und schwierig, da bei jeder Änderung beide Teile zur Erzielung gleicher Länge beider Klammerschenkel von neuem auch in bezug aufeinander eingestellt werden müssen, so daß diese Arbeit von einer Hefterin normalerweise kaum ausgeführt werden kann. In konstruktiver Beziehung ist die Benutzung des verschiebbaren Heftkopfes als Stellschiene für die Regelung der Drahtförderung und der Scherenstellung ungünstig, weil die senkrechte Bewegung des Schiebers in eine waagerechte Bewegung des Scherengehäuses umgewandelt werden muß.
  • Von der bekannten Maschine unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß der als Stellschiene benutzte Schieber der Schublehre zum Abgreifen der Blockstärke im Heftkopf senkrecht zur Eintreiberichtung der Klammern verschiebbar ist und der lichte Abstand zwischen Heftkopf und dem die Klammerschenkel umbiegenden Widerlager beim Verschieben der Schiene nicht verändert wird. Dies hat gegenüber der bekannten Maschine den Vorteil, daß die Stellschiene neben der Einstellung der Drahtförderung und der Schere für eine der Blockstärke entsprechende normale Klammerdrahtlänge auch zur willkürlichen Änderung der Klammerdrahtlänge bei stets gleicher Länge der beiden Klammerschenkel ohne weiteres benutzt werden kann, ohne daß damit eine Änderung des Heftabstandes verbunden ist oder eine getrennte Regelung der Drahtförderung und Scherenstellung bzw. Neueinrichtung beider zueinander erforderlich ist.
  • Die unmittelbare Verbindung des Regelteils der Drahtförderung und der Schere mit einer waagerecht angeordneten Stellschiene, die gleichzeitig Schieber der Lehre zum Abgreifen der Blockstärke ist, vereinfacht außerdem die Heftkopfkonstruktion gegenüber der bekannten Maschine, bei der das in waagerechter Führung verschiebbare Scherengehäuse durch die in senkrechter Richtung verschiebbare Schiene verstellt wird.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung beispielsweise.
  • Abb. i ist eine Ansicht, Abb. 2 teilweise eine Seitenansicht, teilweise ein Schnitt des Oberteils einer Heftmaschine unter Fortlassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß des Vorschubschaltgesperres.
  • In dem Oberteil i des Maschinengestells ist die Antriebswelle 2 gelagert, auf welcher ein Nocken 3 sitzt, der einen bei q. angelenkten Rollenarm 5 betätigt. Der Rollenarm 5 ist durch eine Schiene 6 mit einem Arm 7 gelenkig verbunden, der auf einer in dem Gestellkörper i gelagerten Welle 8 sitzt. Auf der gleichen Welle sitzt ein Arm g, an welchem eine Schaltklinke 1o angebracht ist. Letztere greift in eine seitlich angebrachte Zahnung i i einer Sperrscheibe 12, welche auf der Welle 8 lose sitzt und durch eine mittels Bolzen 13 am Gestell angelenkten Bremsbacke 14 festgestellt ist. Die Bremsbacke ist durch eine Stange 15 mit dem Rollenhebel 5 oder der Verbindungsschiene 6 gelenkig verbunden, und zwar mittels eines Schlitzloches 16, durch, das die Stange 15 auf dem Gelenkbolzen 17, der den Rollenarm 5 mit der Schiene 6 verbindet, geführt ist.
  • Die Sperr- und Bremsscheibe dient zugleich als Drahtförderwalze und bewirkt den Drahtvorschub durch das Zusammenwirken mit einer Gegenwalze 18. Der Drahtvorschub wird geregelt durch eine die Sperrzahnung abdeckende Brücke ig, welche durch ihre Einstellung den wirksamen Schalthub der Klinke io bestimmt. Die Brücke ig sitzt an einem Winkelarm 2o, der auf der Welle 8 lose sitzt und auf einem Abschnitt seiner Narbe mit einem Zahnsegment 2 i versehen ist.
  • Dieses Zahnsegment kämmt mit der Zahnung einer Stellschiene z2, die in einer Führung des Maschinenkörpers quer verschiebbar geführt ist. An der Zahnstange 22 ist die bei 23 angedeutete Drahtschere unmittelbar befestigt. Die Stellschiene, welche durch eine mit einer Handkurbel 2q. versehene Stellschraube 25 verstellt werden kann, besitzt am Ende eine Meßbäcke 26, welche mit einer festen Meßbacke 27 des Gestells ein Meßmäul zum Abmessen des Heftblocks und zur entsprechenden Einstellung der Drahtschere und des Drahtvorschubs bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heftmaschine. mit selbsttätiger Klammerbildung, einstellbarer Klammerlänge und einer die Drahtfördereinrichtung beeinflussenden und die Drahtschere tragenden, von Hand verschiebbaren Schiene. welche eine Meßbacke trägt, die mit einer zweiten ortsfesten Meßbacke derart zusammenarbeitet, daß beide Meßbacken lehrenartig zum Abgreifen der Stärke des zu heftenden Werkstücks benutzt werden können, und daß derDrahtvorschub derart auf den Abstand zwischen den Meßbacken abgestimmt ist, daß durch das Abgreifen der Werkstückdicke durch die Meßbacken der für jede Werkstückdicke jeweils passende Drahtförderhub selbsttätig eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene im Heftkopf senkrecht zur Eintreiberichtung der Klammern verschiebbar ist und der lichte Abstand zwischen Heftkopf und dem die Klammerschenkel umbiegenden Widerlager beim Verschieben der Schiene nicht verändert wird.
DEL75131D 1929-05-18 1929-05-18 Blockheftmaschine mit selbsttaetiger Klammerbildung Expired DE613110C (de)

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DE613110C true DE613110C (de) 1935-05-13

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ID=7283636

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