DE61310C - Gefäfs mit Einsatz für Farben u. dgl - Google Patents

Gefäfs mit Einsatz für Farben u. dgl

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DE61310C
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DE
Germany
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vessel
insert
same
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wall
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61310D
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English (en)
Original Assignee
F. WlLLS, 14 Harriet Street, Burnley, und T. H. ROBERTS, 24 Holly Mount, Burnley, Lancaster
Publication of DE61310C publication Critical patent/DE61310C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/128Wiping bars; Rim protectors; Drip trays; Spill catchers

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bis jetzt bekannten Töpfen, wie sie Maler zum Tragen fertiger Farben nach dem Arbeitsplatz und zum Gebrauch daselbst benutzen, kann jeder Topf nur für eine Farbe benutzt werden, weil sich die innere Wandung sehr schnell mit einer Schicht von Farbe überzieht, welche man nur äufserst schwer entfernen kann. Da nun gewöhnlich viele verschiedenartige Farben notbwendig werden, ist man gezwungen, eine sehr grofse Anzahl von Farbentöpfen zu halten, welche ein ziemlich bedeutendes Kapital darstellen.
Vorliegende Erfindung ermöglicht es nun, mit einer viel kleineren Anzahl von Farbengefäfsen auszukommen, ohne dafs eine Reinigung derselben zu erfolgen braucht, und zwar ist zu diesem Zweck ein Einsatz hergestellt worden, welcher aus einem möglichst billigen Stoff, wie z. B. aus einfachem Tuch, • Pergament u. dergl. besteht. Diese Einsätze sind in irgend einer Weise derart getränkt, dafs sie von Terpentins Del, Firnifs, Spiritus, Lacken und ähnlichen Flüssigkeiten nicht durchdrungen werden können, so dafs also, wenn man einen solchen Einsatz in das Farbengefäfs einhängt und es füllt, die innere Wandung desselben von' Farbe freibleibt.
In der beiliegenden Zeichnung sind solche Einsätze in drei. Ausführungen dargestellt, und zwar bezeichnet A in Fig. 1 und 2 das äufsere Gefäfs und B dessen Boden. C ist der Einsatz, dessen Boden, um ihn haltbarer zu machen, durch eine aus Holz, Pappe, oder ähnlichem Stoff bestehende Platte D gebildet wird. Damit nun ■ beim Gebrauch keine Farbe zwischen die äufsere Wandung des Einsatzes und die innere Wandung des Topfes gelangen kann, was um so leichter zu befürchten ist, als die Einsätze biegsam sind, ist eine einfache Vorrichtung vorhanden,' durch welche der Rand des Einsatzes gegen den Rand des Topfes geprefsf wird.
Diese Vorrichtung besteht aus einem federnden Ring E, dessen Form und Anordnung aus den Fig. 1 und 2 klar ersichtlich ist.
Aus Gründen der Billigkeit kann man den Ring E fortlassen und macht anstatt dessen, den Einsatz so viel höher, dafs man ihn.um den Rand des äufseren Gefäfses umlegen kann, wie es bei F in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Hierbei wird dann die Festlegung des Aufsentheiles durch einen Lederriemen oder einen Gummiring G herbeigeführt.
Natürlich kann der Einsatz auch aus starrem Metall gefertigt werden, wobei man dann zweckmäfsig den oberen Rand des Einsatzes C mit einem Flantsch H, Fig. 5, versieht, so dafs jede weitere Sicherheitsvorrichtung gegen Eindringen der Farbe in den Zwischenraum unnöthig wird. Bei dieser Ausführung ist es auch nicht nöthig, dafs der Boden B eine ganze Fläche ist, sondern es können in dem-' selben eine oder mehrere beliebig' grofse Oeffnungen sein, um das Gewicht des Topfes zu erleichtern. - Diese Ausführung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt,
Ist die Farbe aus einem Einsatz verbraucht und man wünscht eine andere Farbe anzu-

Claims (1)

  1. wenden, so wird der Einsatz entfernt und entweder ein neuer Einsatz oder einer, in dem sich schon eine gleiche Farbe befand, in den Topf eingelegt, während der herausgeno'mmene Einsatz bis zur weiteren Verwendung auf Lager gelegt wird. Da diese Einsätze bedeutend billiger sind, wie ganze Töpfe, so ergiebt sich -hierdurch eine wesentliche Ersparnifs.
    Patenτ-AnSprüche:
    i. Ein .zur Aufbewahrung flüssiger Farben, Firnisse, Lacke u. s. w. dienendes Gefäfs A B rriit einem besonderen, die Farbe aufnehmenden, auswechselbaren und imprägnirten Einsatz C aus Tuch, Pergament oder dergleichen, der für diese Flüssigkeiten undurchdringlich ist, um dasselbe Gefäfs mehrfach benutzen zu können und eine Beschmutzung der inneren Wandung desselben zu verhüten.
    Bei diesem Gefäfs ein federnder Ring E, welcher den Rand des nachgiebigen Einsatzes C gegen die Gefäfswandung A preist, um das Eindringen des Inhaltes zwischen Gefäfs und Einsatz zu verhüten.'
    Bei der unter i. geschützten Anordnung statt des Ringes E eine Verlängerung des nachgiebigen Einsatzes C, welche über den Rand des Gefäfses A B nach aufsen umgelegt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61310D Gefäfs mit Einsatz für Farben u. dgl Expired - Lifetime DE61310C (de)

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