DE8015542U1 - Malpalette - Google Patents

Malpalette

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DE8015542U1
DE8015542U1 DE19808015542 DE8015542U DE8015542U1 DE 8015542 U1 DE8015542 U1 DE 8015542U1 DE 19808015542 DE19808015542 DE 19808015542 DE 8015542 U DE8015542 U DE 8015542U DE 8015542 U1 DE8015542 U1 DE 8015542U1
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Germany
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painting
pallet
palette
frame
foils
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DE19808015542
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BIRMELE ERWIN 6700 LUDWIGSHAFEN
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BIRMELE ERWIN 6700 LUDWIGSHAFEN
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

· · I tttt · ··· ·
I t t 1 < · · ·
DIPIi.-ING. W. GOIiIiWITZEB · DEPL.-ING. F. W. MOIX
6740 LANDAU/PFALZ · IiANQSTBABSX; 5
POSTFACH 2080 ■ TELEFON 06341/87000, 6035 · TELEX Ο453333 POSTSCHECK LtTDWIGSHAFEN 27 562-070 ■ DEUTSCHE BANK LANDAU Ο2 154ΟΟ (BLZ S48 700 93)
- 3 - 9. Juni 1980
Mr.
Erwin Birmele, 6700 Ludwigshafen-Oggersheim
Malpalette
Die Neuerung betrifft eine Malpalette.
Beim Malen, insbesondere mit Ölfarben, werden Paletten benutzt, auf die aus Tuben kleinere Mengen von Farbe aufgebracht werden, um sie gegebenenfalls mit anderen Farben mischer zu können. Derartige Paletten bestehen meist aus einem Brett
aus Holz, oft in Nierenform, mit einer Durchbrechung für den
Daumen der linken Hand, um sie ohne Schwierigkeiten halten zu
können. Nach Beendigung einer Sitzung muß die Palette gereinigi werden. Wird die. Reinigung aus irgendwelchen Gründen unterlassen, trocknen die Farben an und müssen recht mühsam abgekratzt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Malpalette so auszubilden, daß diese mühsame Arbeit des Reinigens nach jeder Sitzung vermieden wird.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Grundgedanke der Neuerung besteht darin, die Palette mit einem Stapel von auswechselbaren Folien, Blättern oder dergleichen zu versehen, die durch einen Rahmen in ebener Lage | unverrückbar so gehalten werden, daß bei einer Malsitzung die einzelnen Farben ohne weiteres aufgetragen und gemischt werden können. Nach der Sitzung wird das jeweils oberste Blatt des Stapels bzw. die oberste Folie abgenommen, so daß sogleich ein neues Blatt bzw. eine neue Folie erscheint und die Palette wieder benutzbar ist.
Die einzelnen Blätter bzw. Folien werden zweckmäßigerweise durch einen Rahmen gehalten, der wie der Deckel eines Malkastens um den rückwärtigen Rand der Palette aufklappbar ist f und die einzelnen Folien jeweils entlang ihres Umrisses abdeckt. Der Stapel von Blättern bzw. Folien wird durch Federdruck von unten gegen den Rahmen gedrückt, damit die jeweils oberste Folie immer in der Oberfläche der Palette liegt.
Die beim Malen mit Ölfarben notwendigen Behälter für Malflüssigkeit, Reinigungsflüssigkeit usw. können in einem seitlichen Ansatz an der Palette untergebracht sein und zwar in j auswechselbaren Behältern, wobei auch ein Köcher zum Einstellen der Pinsel vorgesehen sein kann. Der Rahmen, wenn er diesen Be-
reich der Palette überhaupt mit überdeckt, weist im Bereich der Behälteröffnungen Durchbrechungen auf.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Palette nach der Neuerung mit aufgeklapptem Rahmen,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 die Palette im Gebrauchszustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Palette 1 besteht aus einer im Grundriß rechteckigen Platte aus Blech oder Kunststoff, die in ihrem größeren Bereich eine flache, kastenartige Vertiefung mit einem Boden 2 und einem umlaufenden umgebördelten Rand 3 aufweist. Die Platte kann auch aus Holz bestehen. Seitlich an die Platte ist ein Ansatz 4 angesetzt. Am rückwärtigen Rand 5 der Palette ist ein Deckel 6 angelenkt, der einen Rahmen 7 bildet und wiederum einen umgebördelten Rand 8 aufweist, der über den umgebördelten Rand 3 der Platte reicht.
In der Vertiefung der Platte befindet sich ein Stapel 9 von Folien oder dergleichen, die bei heruntergeklapptem , Deckel 6 durch den umlaufenden Rahmen 7 in ihrer Lage gehalten
werden. Der Stapel 9 von Folien liegt auf einer Grundplatte 10 auf, die durch Federn 11 gegenüber dem Boden 2 der Palette 1 abgestützt sind. Dadurch wird der Stapel 9 mit der jeweils obersten Folie immer von unten gegen den Rahmen 7 gedrückt.
Als Material für die Folien kommt Kunststoffolie, aber auch Aluminiumfolie in Frage, des gleichen auchölundurchlässiges Papier. Auf jeden Fall muß es ein Material sein, das preiswert ist und in Stapeln geliefert werden kann und das undurchlässig ist gegen die Lösungsmittel der Farben, damit jeweils nur die oberste Lage verschmutzt wird, die auszuwechseln ist. Im vorderen Rand 3 der Palette kann eine Durchbrechung 12 vorgesehen sein, um die einzelnen Folien besser auswechseln zu können.
In dem seitlichen Ansatz 4 der Palette, die am Boden 2 einen Ring 13 aufweist, durch den der Daumen gesteckt werden kann, sind zwei Behälter 14 für Malflüssigkeit und ein Köcher zum Einstellen von Pinseln 16 angeordnet. Sowohl die Behälter 14, wie auch der Köcher 15 bestehen zweckmäßig aus tiefgezogener Kunststoffolie, so daß sie leicht ausgewechselt werden können. Sie sind in entsprechenden Durchbrechungen im Ansatz 4 eingesetzt. Der Deckel 6 hat in dem den Ansatz 4 durchbrechenden Teil 17 entsprechende Aussparungen 18.
Eine Palette 1 in gebrauchsfertigem Zustand ist in Fig. 3 in Schrägansicht dargestellt. Hier ist auch gezeigt, wie aus einer Tube 19 kleine Mengen 20 von Farbe auf die jeweils oberste Lage des Folienstapels 9 aufgebracht werden.- die dann mit Pinseln entsprechend vermalt, verdünnt und vermischt werden können.

Claims (1)

  1. t
    · I I It·
    DIPL.-ESTG. W. GOIiIiWITZBB · DIPL.-ING. V. W. MOIX 6740 LANDAU/PFALZ ■ LANGSTRASSE 5
    FOSXFAOH 8080 · TBIiBFON 003 41/8 7000, 00 35 · TESLBX 04 63 333 FOSTB0HB0K IiTTDWIGSHAFBN 27 502-070 · DBVTSOHB BANK IiANDAT 0215*00 (BLZ 84870083)
    9. Juni 1980
    Mr.
    Erwin Birmele, 6700 Ludwigshafen-Oggersheim
    Malpalette
    S c hu t ζ a η s ρ r ü c h e
    1. Malpalette, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auftragen der Farben bestimmte Fläche durch eine abnehmbare Folie oder dergleichen gebildet ist.
    2. Malpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vertiefung der Malpalette (1) ein Stapel (9) von Folien oder dergleichen angeordnet ist.
    3. Malpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    τ- 2 —
    zeichnet, daß die jeweils oberste Folie durch einen an der Palette befestigten Rahmen (7) entlang ihres Umfangs gehalten ist.
    4. Malpalette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen am rückwärtigen Rand (5) der Palette (1) aufklappbar befestigt ist.
    5 = Malpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Folien in der Vertiefung so gelagert sind, daß sie federnd gegen den Rahmen (7) gedrückt werden.
    6. Malpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien auf einer Unterlage (10) angeordnet sind, die unter Zwischenschaltung von Druckfedern (11) gegenüber dem Boden (2) der Palette (1) abgestützt sind.
    7. Malpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) einen seitlichen Ansatz (4) aufweist, in dem Behälter (14, 15) für Flüssigkeiten oder dergleichen angeordnet sind.
    8. Malpalette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (14, 15) auswechselbar in Durchbrechungen in dem Ansatz (4) eingesetzt sind.
    9. Malpalette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (14, 15) aus tiefgezogener Kunststofffolie bestehen.
    10. Malpalette nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Behälter als Köcher (15) zum Einstellen von Pinseln (16) ausgebildet ist.
DE19808015542 1980-06-12 1980-06-12 Malpalette Expired DE8015542U1 (de)

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DE (1) DE8015542U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4325810A1 (de) * 1993-07-31 1995-02-02 Gert Sachs Zusammenklappbare Kunstmaler-Palette, die wegen auswechselbarer Mischflächen keiner Reinigung bedarf und auf Dauer wiederverwendbar ist
DE29619285U1 (de) * 1996-11-06 1996-12-12 Tränkel-Walch, Claudia, 83708 Kreuth Ergonomische Mischplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4325810A1 (de) * 1993-07-31 1995-02-02 Gert Sachs Zusammenklappbare Kunstmaler-Palette, die wegen auswechselbarer Mischflächen keiner Reinigung bedarf und auf Dauer wiederverwendbar ist
DE29619285U1 (de) * 1996-11-06 1996-12-12 Tränkel-Walch, Claudia, 83708 Kreuth Ergonomische Mischplatte

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