DE612893C - Stiftzylinderschloss mit Abtasthindernissen in der Zuhaltungsfuehrung - Google Patents

Stiftzylinderschloss mit Abtasthindernissen in der Zuhaltungsfuehrung

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DE612893C
DE612893C DEZ21443D DEZ0021443D DE612893C DE 612893 C DE612893 C DE 612893C DE Z21443 D DEZ21443 D DE Z21443D DE Z0021443 D DEZ0021443 D DE Z0021443D DE 612893 C DE612893 C DE 612893C
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tumbler
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DEZ21443D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0003Details
    • E05B27/0017Tumblers or pins
    • E05B27/0021Tumblers or pins having movable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0003Details
    • E05B27/0007Rotors
    • E05B27/001Rotors having relatively movable parts, e.g. coaxial- or split-plugs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/14Tumblers
    • E05B2015/146Tumblers with parts movable to each other

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Zuhaltungsstiftführungen von Zylinderschlössern mit Abtasthindernissen bzw. -fallen zu versehen. Als solche Hindernisse kann man in die die Stiftlöcher umgebenden Teile der Zylinderoberfläche begrenzt verschiebbare Plättchen bzw. Ringabschnitte einlegen, die eine zweite, falsche Zylinderlagerfläche vortäuschen, oder man unterbricht die führenden Oberflächen der
ίο Zuhaltungsstifte selbst, um die Sicherheit gegen das Abtasten der richtigen Schließstellung gegenüber Schlössern mit glatt zylindrischen Zuhaltungsstiften weiterzusteigern.
Mit Hilfe solcher Unterbrechungen des Stiftführungsloches oder der Stiftoberfläche wird beim Abtastversuch in mehreren Lagen des einzelnen Stiftes der Anschein erweckt, als sei seine Stirnfläche mit der Lagerfläche des Schließzylinders in Übereinstimmung gebracht.
Die als Abtasthindernisse vorgeschlagenen Formänderungen der Stifte sind verschiedener Art. Beispielsweise werden die Stifte mit einer Riffelung in Gestalt von Gewindegängen versehen. Man hat auch mehrere umlaufende Ringnuten in die Stifte eingestochen. Durch einen besonders breiten Einstich hat man den Zuhaltungsstiften den größten Teil ihrer Führungsoberfläche genommen und nur an den beiden Enden kurze Führungszylinderflächen stehengelassen.
Ein neuer Vorschlag geht dahin, die einzelnen Zuhaltungsstifte zweiteilig auszuführen, wobei die Stiftteile einander umfassen, in der Richtung quer zur Achse aber zueinander beweglich sind.
Nach vorliegender Erfindung wird eine Erhöhung der Abtastsicherheit dadurch herbeigeführt, daß die Abtasthindernisse an den einzelnen Zuhaltungsstiften einer Reihe in wechselnder Art ausgeführt sind, so daß es bei ABtästversuchen dem Abtastenden unmöglich gemacht wird, sich auf eine bestimmte Art von Äbtasthindernissen einzustellen. Die Reihenfolge des Wechselns der Abtastsicherungen kann von Schloß zu Schloß verändert werden, so daß auch allgemeine Kenntnis der Sicherungsmöglichkeit nach vorliegender Erfindung keine Anhaltspunkte dafür bietet, wie die Abtasthindernisse bei den einzelnen Stiften einer Gruppe von Stiften aufeinanderfolgen.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 als Ausführungsbeispiel ein Stiftzylinderschloß mit wechselnden Abtastsicherungen dargestellt; die Abb. 2 und 3 zeigen den zusätzlichen Einbau einer bekannten ringförmigen Abtastfalle, Abb. 4 eine besondere Ausbildung eines Zuhaltungsstiftes.
ι ist der Schließzylinder, 2 das Zylindergehäuse. Mit 3 ist die Oberfläche des Schließzylinders bezeichnet, die ihm als Lagerfläche dient. Mit 4, 5, 6, 7 und 8 sind die inneren Zuhaltungsstifte bezeichnet, die beim Schließen innerhalb des Zylinders 1 bleiben. Mit 9, 10, 11, 12 und 13 sind die Außenstifte bezeichnet, die unter dem Druck der Federn 14 stehen und deren Stirnflächen beim Einführen eines richtigen
Schlüssels so weit gehoben werden, daß sie mit der Lagerfläche 3 des Zylinders 1 zusammenfallen.
Die !einzelnen Zuhaltungsstiftpaare sind in folgender Weise ausgeführt: Das vordere Stiftpaar 4, 9 ist vollkommen glatt. Bei einem Abtastversuch würde dem Abtastenden zunächst vorgetäuscht, daß ier ein ganz normales Zylinderschloß ohne besondere Abtastsicherungen vor sich habe. Das zweite Stiftpaar S, 10 besteht aus einem glatten Innenstift und einem mit zwei Ringnuten versehenen Außenstift 1 o. Das dritte Stiftpaar 6, 11 hat einen glatten Innenstift ,6 und einen Außenstift 11, dessen Führungsfiäche im größten Teil der Länge unterbrochen ist. Das Stiftpaar 7, 12 besteht aus einem glatten Innenstift 7 und einem zweiteiligen Außenstift 12, dessen beide Teile, Mantel und Kern, einander umfassen, aber quer zur Achse beweglich sind (Abb. 4). Das fünfte Stiftpaar 8, 13 wird gebildet von einem Innenstift 8 mit breit unterbrochener Führungsfläche und einem glatten Außenstift 13. Der Wechsel der Abtasthindernisse ist von Stift zu Stift so groß, daß es unmöglich erscheint, sich beim Abtasten auf die unbekannte Reihenfolge dieses Hinderniswechsels einzustellen.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 sind alle Abtastsicherungen an den Stiften selbst angebracht. Das ergibt eine einfache Herstellung des Schlosses, weil man nur beim Einfüllen der Stifte solche von wechselnder Gestaltung zu verwenden hat, während alle Schließzylinder und Zylindergehäuse gleichbleiben.
Man kann natürlich auch einzelne Stiftführungslöcher in der Zylinderlagerfläche in an sich bekannter Weise mit ringförmigen Abtastfallen versehen, muß dann aber die Zylinder mit verschiedenen Ausfräsungen für die begrenzt beweglichen Plättchen oder Ringe nach Abb. 2 und 3 versehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stiftzylinderschloß mit Abtasthindernissen in der Zuhaltungsführung, dadurch gekennzeichnet, daß Abtasthindernisse verschiedener Art an den Stiftpaaren eines Stiftzylinderschlosses wechselnd angeordnet sind.
2. Stiftzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die führenden Oberflächen der Zuhaltungsstif te einer Gruppe in von Stiftpaar zu Stiftpaar wechselnder Art und Anordnung unterbrochen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ21443D 1933-12-20 1933-12-20 Stiftzylinderschloss mit Abtasthindernissen in der Zuhaltungsfuehrung Expired DE612893C (de)

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DE (1) DE612893C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008075334A2 (en) * 2006-12-21 2008-06-26 Mul-T-Lock Technologies Ltd. Deburring tumbler pin

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