DE612643C

DE612643C - Spundwand

Info

Publication number: DE612643C
Application number: DEN29278D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1935-04-30

Description

Spundwand Die vorliegende- Erfindung bezieht sich auf wellenförmige Spundwände,. bei denen die wellenföhnige Spundwand dadurch hergestellt wird, daß zwei halbwellige Spundbohlen vor dem Rammen zusammengezogen und im Schloß gepreßt werden. Hierdurch wird eine Erhöhung des Widerstandsmomentes und eine Rammerleichterung erzielt.
Nach Patent 579 641 @,st vorgeschlagen, bei dieser Art von Spundwänden an den den Klauen zugekehrten seitlichen Wulstflächen schmale, durch den Preßdruck verformbare Längsrippen anzuordnen, und zwar über die ganze Bohlenlänge. Dadurch soll beim Pressen eine Schonung des eigentlichen Profils erreicht werden. Dieser Erfolg läßt sich noch verbessern, wenn man .die Rippen durch Einwalzen von Rinnen in die seitlichen Wulstflächen bildet. Bei dem Anwalzen von Rippen nach Patent 579 641 ergibt sich nämlich aus walztechnischen Gründen der Nachteil, .daß die Rippen durchweg abgerundet sind, so daß bestenfalls eine Linienberührung mit der Klaue entsteht. Im Gegenteil dazu kann man die Rippen, wenn man Rinnen einwalzt, sehr leicht scharfkantig herstellen und auch die Anschlußflächen beliebig breit ausgestalten. Die vorliegende Erfindung enthält also eine Verbesserung des in Patent 579 641 geschützten Gegenstandes.
In den Abb. i bis 4 sind die gemäß der Erfindung in die- Seitenflächen der Wulste eingewalzten Rinnen b erkennbar, und zwar in Abb. i` bis 3 bei Wänden mit besonderem Schloßeisen und in Abb.4 bei Wänden mit angewalzten Schloßteilen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Spundwand mit verformbaren Längsrippen an den Wulsten der Bohlen nach Patent 579 641, dadurch :gekennzeichnet, daß die Rippen durch Einwalzen von Rinnen in die seitlichen Wulstfläehem gebildet sind.