DE61254C - - Google Patents

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DE61254C
DE61254C DENDAT61254D DE61254DA DE61254C DE 61254 C DE61254 C DE 61254C DE NDAT61254 D DENDAT61254 D DE NDAT61254D DE 61254D A DE61254D A DE 61254DA DE 61254 C DE61254 C DE 61254C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/18Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. Juni 1891 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Wasser-Reinigungsvorrichtung mit solcher Einrichtung, dafs die durchgeführte Luft möglichst ausgiebig zur Durchführung des Wassers herangezogen wird. Wird nun die Luft bereits an einer einzelnen Stelle, etwa am vorderen Ende eines zum Theil mit Wasser gefüllten Reinigungscylinders, eingeführt, so entweicht sie in grofsen Blasen nach oben und bewegt sich über dem Wasser entlang nach dem Abzugsrohr, ihren Zweck fast vollständig verfehlend. Nach vorliegender Erfindung wird dagegen der Luftdurchtritt aus den Rohren derart geregelt, dafs sie nur in der tiefsten Eintauchstellung den Auslafs für die Luft bilden, welche somit gezwungen ist, die Wassermasse auf dem längsten Wege, aufserdem in feiner Vertheilung zu durchdringen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι .eine Schnittansicht der Reinigungstrommel mit dem Luftrohrsystem,
Fig. 2 ein Querschnitt derselben,
Fig. 3 zeigt in Vorderansicht die in Fig. 1, nicht mit dargestellte Vertheilungsvorrichtung für das Luftrohrsystem,
Fig. 4 ist ein Schnitt dieser Vorrichtung und des anschliefsenden Trommelendes.
Die in geeigneten Lagern c c1 drehbare Trommel A enthält am inneren Umfange gleichmäfsig vertheilt eine Reihe von Schaufeln b, zwischen denen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Anzahl der Achse parallel gelagerter Ausblaserohre defg vorgesehen ist. Diese Ausblaserohre sind der Länge nach mit zahlreichen ■ kleinen Löchern versehen und stehen einseitig mit äufseren Anschlüssen, den sternförmig um eine Nabenkammer angeordneten Ventilgehäusen d1 e1 fl g1, in Verbindung. Die bezeichnete ringförmige Nabenkammer α nimmt durch ein in Stopfbüchsenverbindung anschliefsendes Rohr α1 die zur Verwendung kommende Druckluft auf, während der concentrische, ebenfalls mit Stopfbüchse versehene Ringkanal h den Wasserdurchfiufs in Uebereinstimmung mit einem ähnlichen Nabenkanal der anderen Seite gestattet (Fig. 4 und 1).
Wären die Rohre defg direct an die Luftkammer α angeschlossen oder ständen sie mit ihr in ununterbrochenem Verkehr, so würde wegen der Widerstände im Wasser die Luft trotz ihrer Pressung immer nur durch dasjenige Rohr entweichen, welches gerade den Luftraum im oberen Theil des Reinigungscylinders durchläuft, und die Lüftung bliebe mangelhaft. Es ist daher nothwendig, durch eine besondere Einrichtung Sorge dafür zu tragen, dafs die Verbindung eines jeden Ausblaserohres mit der Luftkammer erst nach dem Eintauchen in Wasser hergestellt und schon vor dem Emportauchen wieder aufgehoben werde. Zu dem Behufe ist zwischen Luftkammern je ein besonderes Ventil d1 elf lgl, Fig. 4, eingeschaltet, welches für gewöhnlich durch eine Spiralfeder s geschlossen gehalten wird (Fig. 4).
Die auf der radial nach aufsen geführten Ventilstange t angebrachte Rolle r läuft nun, indem sich der aus den Ventilgehäusen gebildete Nabenstern mit der Trommel dreht, jedesmal auf einer festgelegten Bogenschiene k derart an, dafs zu dieser Zeit eine bezw. Ventilöffnung eintritt. Das betreffende Ventil (ß)
bleibt so lange offen, bis die Rolle die der Cylinderachse näher gerückte Bahn wieder -verlä'fst. Das Schliefsen des Ventils hat zweckmä'fsig dann zu erfolgen, wenn das nachfolgende und demnächst zu öffnende Ausblaserohr schon eine gewisse Tiefe unter Wasser erreicht hat, weil alsdann die Luft beim Durchlaufen eines Kreisbogens entweicht, dessen Horizontalprojection beinahe dem Cylinderdurchmesser gleichkommt und daher fast die ganze Wassermasse trifft. Um die letztere Wirkung noch zu erhöhen, sind die Löcher der einzelnen Rohre gegen einander versetzt. Einer beliebigen Verstärkung steht nichts im Wege; es braucht nur der Betrieb der Gebläsevorrichtung entsprechend verstärkt zu werden.
Beiläufig sei noch bemerkt, dafs die Rohre defg derartig mit durchgeführten Enden eingebaut sind, dafs sie ohne Schwierigkeit ausgewechselt und mittelst einer Bürste gereinigt werden können. Das Wasserniveau wird durch den Ausflufs bei x, Fig. i, stets auf gleicher Höhe gehalten.
Auf dieser Seite wird auch das den Luftauslafs bildende Rohr ο angeordnet, welches, aufsen festgelegt, central in die Trommel eintritt und mit dem nach oben gebogenen Ende in den Luftraum derselben hineinreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehbare Trommel zur Oxydation der im Wasser enthaltenen Verunreinigungen durch Prefsluft, bei welcher die Einführung der letzteren durch am Umfange der Trommel vertheilte Zuführungsrohre (d efg) in der Weise erfolgt, dafs nur das jeweilig in der tiefsten Lage befindliche Rohrventil zwangläufig geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014455A1 (de) * 2016-12-06 2018-06-07 Interkonzept Gmbh Vorrichtung zur Belüftung einer Flüssigkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014455A1 (de) * 2016-12-06 2018-06-07 Interkonzept Gmbh Vorrichtung zur Belüftung einer Flüssigkeit

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