DE611776C - Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken

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DE611776C
DE611776C DER86428D DER0086428D DE611776C DE 611776 C DE611776 C DE 611776C DE R86428 D DER86428 D DE R86428D DE R0086428 D DER0086428 D DE R0086428D DE 611776 C DE611776 C DE 611776C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum
Bearbeiten der Umfläche und der ebenen Stirnflächen von zylindrischen Werkstücken, insbesondere zum Reinigen von runden Konservendosen.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, das Putzen und Polieren dieser Dosen in zwei getrennten Stufen automatisch nacheinander vornehmen zu lassen, und zwar in der ersten Stufe den Mantel und. in der zweiten Stufe die beiden Stirnflächen zu bearbeiten. Dazu wird die Dose mittels einer Trommel zwei rotierenden Walzen zugeführt, auf denen das Werkstück umläuft, während der Mantel von einer sich entgegengesetzt drehenden Polierscheibe geputzt und poliert wird. Mit der Trommel ist weiterhin eine Vorrichtung zwangsläufig gekoppelt, die bewirkt, daß, bevor eine neue Dose zugeführt wird, die beiden Walzen sich öffnen und gleich wieder schließen, so daß die mantelseitig geputzte Dose hindurchfällt und der Vorrichtung zum Putzen und Polieren der Stirnflächen zurollt. Zu diesem Zweck legen sich zwei Tellerbürsten an die Stirnflächen und putzen und polieren sie in demselben Rhythmus wie die erste Stufe, so daß mit jeder Umdrehung der Trommel eine Dose geputzt und poliert wird. Naturgemäß kann man beliebig viele Vorrichtungen dieser Art parallel schalten, so daß jedesmal das entsprechende Vielfache an Dosen geputzt wird.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen schematisierten Querschnitt,
Fig. 2 eine Rückansicht und einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Maschine.
Die zu putzende Dose wird auf die schräg nach unten führende Ladepritsche 1 aufgelegt und von hier durch eine Einbuchtung in der Trommel 2 mitgenommen und rollt von hier über den Fallsteg 3 zwischen die beiden Walzen 4 und 5. Eine Führung 6 sorgt dafür, daß die Dosen seitlich nicht aus der Bahn herausrollen. Die beiden Walzen 4 und 5, welche zweckmäßig aus Gummi bestehen, versetzen die Dosen naturgemäß in entsprechende Drehung, während eine Polierwalze 7 sich entgegengesetzt dreht und dabei den Mantel der Dosen putzt und poliert. Die Geschwindigkeit dieser Polierscheibe 7 wird so eingestellt, daß in dem dafür zur Verfügung stehenden Zeitraum, bis die Trommel 2 die nächste Dose bringt, der Mantel der ersten genügend gereinigt und poliert ist.
Die Trommel 2 nimmt bei jeder Umdrehung eine Dose mit. Um nun die Weiterbeförderung der vorher eingeführten Dosen automatisch mit der Trommeln zu koppeln, ist diese mit einem Nocken 8 versehen, welcher bei jeder Umdrehung der Trommel einen im Punkte io drehbar gelagerten
Hebelarm 9 ein entsprechendes Stück herumdreht. Dieser Hebelarm ρ ist mittels der Zahnstange 14 mit dem Schiebebock 12, dem Träger der Walze 4, verbunden. Der Schiebebock 12 ist verschiebbar auf der Stange 11 angebracht, so daß er sich mit dem Hebel 9 ein entsprechendes Stück auf der Stange 11 verschiebt und von der Feder 13 in die Arbeitslage zurückgebracht wird. Damit jedoch während des Reinigungsprozesses durch die Polierscheibe 7 die Feder 13 nicht jedem Druck auf die Walze 4 nachgibt, ist der Hebel 9, der sogenannte Abreißhebel, mittels eines Bolzens 16, in welchen gleichzeitig auch die Zahnstange 14 greift, mit einem Hebel 18, dem sogenannten Fanghebel, fest verbunden, der im Gehäuse im Lager 17 drehbar gelagert ist und der somit die starre Verbindung des ScMebebocks mit dem Gehäuse herstellt und ein Verrücken der Walze 4 unmöglich macht. Zu diesem Zweck besitzt der Hebel 18 einen Einschnitt nach Art 'eines Bajonettverschlusses, in welchen der Bolzen 16 greift.
Bei der Verschiebung des Schiebebocks 12 mit der Walze 4 muß diese Arretierung natürlich gelöst werden. Das geschieht in der Weise, daß der Nocken 8 der Trommel gleichzeitig durch Druck auf die Nase 19 des Bajonettverschlusses den Fanghebel 18 nach unten drückt, wodurch er den Bolzen 16 freigibt, so daß der Abreißhebel sich drehen und damit den Schiebebock mitnehmen kann. Sobald der Abreißhebel 9 zurückspringt, zieht die Feder 20 den Hebel 18 in die alte Lage, und die starre Verbindung für den nächsten Putzprozeß ist wiederhergestellt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Polierscheibe 7 die Dose mantelseitig geputzt und poliert hat, ist der Nocken 8 der Trommel bei der Nase 19 des Hebels 18 angelangt und drückt diesen nach unten, wodurch die Vorrichtung entarretiert ist. Bei der Weiterdrehung der Trommel nimmt der Nocken dann den Abreißhebel um ein entsprechendes Stück mit,, der wiederum den Schiebebock mit der Walze 4 ein entsprechendes Stück von der Walze S abzieht, so daß die mantelseitig geputzte Dose durch die Walzen hindurchfällt. Sobald der Nocken 8 den Abreißhebel freigibt, zieht die Feder 13 den Schiebebock wieder in die alte Lage zum Auffangen und Drehen der nächsten Dose, während die Feder 20 den Hebel 18 zur Arretierung der Vorrichtung wieder in die alte Lage bringt. Auf diese Weise wird mit jeder Umdrehung der Trommel eine Dose mantelseitig geputzt und gereinigt und weiterbefördert. Die Drehung der Walze 4, welche gleichzeitig verschiebbar sein muß, wird mittels einer Zahnkette ^bewirkt, welche entlang der Schiebebahn über zwei Zahnräder gespannt ist und als endloses Band abrollt, wobei das eine Zahnrad von der Trommelwelle angetrieben wird.
Die durch die beiden Walzen 4 und 5 hindurohgefallene Dose fällt auf das Fallbrett 21 und rollt von diesem schräg gelagerten Fallbrett auf die zwei Gleitschienen 22, welche die Dose den beiden Tellerpolierscheiben 23 (Fig. 2) zuführen. Diese Tellerpolierscheiben 23 sind auf einem verschiebbaren Lagerbock 24 gelagert und können eine doppelte Bewegung ausführen, einmal eine Drehbewegung und zweitens eine seitliche Verschiebung. Zu diesem Zweck ist die sich drehende Achse mittels Kugellager in einem Mantel eingebettet, wobei dieser Mantel mit Achse und Tellerscheibe um ein gewisses Stück seitlich verschiebbar ist. Dazu ist der Mantel durch den Schlitz 25 mit einem Hebelarm 26 verbunden, der im Lager 27 drehbar gelagert ist und dessen anderer Hebelarm 28 auf einer Nockenscheibe 29 schleift. Durch eine Feder 30 wird dieser Hebelarm mit dem benachbarten bzw. mit der Wand der Maschine gespannt auf der Nockenscheibe 29 festgehalten.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Damit die Dose ungehindert zwischen die Tellerbürsten 23 rollen kann, wird in diesem Augenblick durch die Erhöhung der Nockenscheibe 29" der Hebelarm 28 abgehoben, wodurch sich die beiden Hebelarme um den Drehpunkt 27 ein entsprechendes Stück drehen und den Mantel mit den Tellerbürsten in dem Schlitz entsprechend verschieben, so daß sich die Tellerbürsten öffnen und die Dose einrollen kann. Die Befestigung des Mantels mit dem Hebelarm 26 ist in einem Schlitz des Hebelarms beweglich. Sobald der Hebelarm 28 von der Erhöhung der Nockenscheibe abrutscht, zieht die Feder 30 den Hebelarm und damit die Tellerbürsten wieder in die normale Lage, d. h. die Tellerbürsten legen sich auf die Stirnflächen der Dosen, und der Reinigungsprozeß kann beginnen. Zu diesem Zweck werden die Achsen, welche die Teller tragen, von den Riemenscheiben 31 in Rotation gesetzt, so daß die Tellerbürsten sich auf den Stirnflächen der Dosen drehen und diese damit reinigen. Damit die Dosen sich nicht mitdrehen, müssen sich je zwei benachbarte Riemenscheiben 31 in entgegengesetztem Sinne drehen, was durch Verschränkung der betreffenden Treibriemen in einfachster Weise bewirkt wird.
Da dieser Prozeß zeitlich mit dem oben beschriebenen Prozeß der Mantelreinigung im Einklang stehen muß, ist die Nocken-
scheibe 29 auf einer Welle angebracht, welche von der Trommelwelle aus angetrieben wird, wobei das Tempo so eingestellt ist, daß sich die Tellerbürsten öffnen, wenn die Dosen durch die Walzen 4 und 5 hindurchgefallen sind.
Zum Festhalten der Dosen in der zweiten Stufe sind Halter 32 vorgesehen, welche auf einer Welle 33 fest angebracht sind. Beim Einrollen und während des Putzprozesses halten diese Halter die Dosen fest. Ist der Putzprozeß beendet, so müssen die Haltearme die Dose freigeben, damit sie aus der Maschine herausrollen kann. Zu diesem Zweck muß auch diese Vorrichtung von der Trommelwelle aus gesteuert werden, damit die Haltearme sich im richtigen Augenblick öffnen und schließen. Diese Steuerung ist durch folgende Koppelung der Welle 33 mit der Trommel welle erreicht:
Eine Doppelnockenscheibe 34 (Fig. 1), weiche von der" Trommelwelle angetrieben wird, dreht mit der einen Nocke einen Doppeihebel 35 aus seiner Arretierungslage; gleichzeitig setzt der andere Nocken den Doppelhebel 36 in Tätigkeit, wodurch die Welle 33, auf welcher die Haltearme angebracht sind, ein entsprechendes Stück gedreht wird, so daß sich die Haltearme öffnen und die Dosen infolge des Gefälles abrollen, können. Nach Verlassen der Nocke durch den Doppelhebel 36 fallen die Haltearme wieder herunter, und die Vorrichtung wird durch den Hebel 35, der inzwischen gleichfalls von seinem Nocken abgerutscht ist, wieder arretiert.
Durch Einspielen dieser Arbeitsgänge, die zweckmäßig alle von der Trommelwelle aus angetrieben und gesteuert werden, läßt sich die Maschine so einstellen, daß mit jeder Umdrehung der Trommel 2 jedesmal eine Dose geputzt und poliert die Maschine verläßt. Zweckmäßig werden mehrere dieser Vorrichtungen parallel nebeneinander eingebaut (in Abb. 2 und 3 sind es drei), so daß mit jeder Umdrehung der Trommel in diesem Fall ein entsprechendes Vielfaches an Dosen fertiggestellt wird. Die Trommel 2, die Polierwake 7 und die Walzen 4 und 5 werden dabei zweckmäßig entsprechend verlängert, so daß sie auch hier aus einem Stück bestehen.
Die Polierscheibe 7 besteht zweckmäßig aus weicher Putzwolle, während es sich für die Tellerbürsten 23 besonders bewährt hat, wenn sie aus einer Bürste bestehen, die mit Einlagen aus Putzwolle versehen sind, da die Bürsten wohl reinigen, aber nicht genügend polieren.
Die Maschine wird' weiterhin zweckmäßig so eingerichtet, daß sie in der Lage ist, durch leichte Verstellbarkeit der entsprechenden Teile die verschiedenen Dosengrößen putzen und polieren zu können. Dazu müssen zunächst die beiden Walzen 4 und 5 und die Polierscheibe 7 den "verschiedenen Stärken der Dosen; angepaßt werden. Zu diesem Zweck ist die Polierscheibe 7 auf einem schwenkbaren Arm 37 gelagert und kann mittels der Gewindespindel 38 mit Handrad leicht und beliebig gedreht werden. Der Abstand der beiden Walzen 4 und 5 kann durch seitliche Verschiebung des Schiebebockes 12 verändert werden. Zu diesem Zweck ist der Schiebebock mit der Feder 13 von einer Brücke39 eingefaßt, der. sogenannten Schiebebrücke, welche auf der Unterseite mit einer Verzahnung versehen ist, mittels welcher der -Schiebebock durch das Zahnrad 40 beliebig auf der Stangen verschoben werden kann. Die Stangen ist in den Lagern41 fest gelagert. Zu dieser Verschiebung muß die Zahnstange 14 mittels des Hebels 42 aus dem Bolzen 16 gehoben werden und kann dann in der neuen Lage eingestellt werden, die für die neue Dose passend ist.
Daraufhin wird der Hebel 42 in seine alte Lage gebracht, und die Vorrichtung ist wieder betriebsfertig.
Damit die verschiedenen Dosen dann weiterhin genau im Zentrum der Tellerbürsten 23 liegen, müssen die Gleitschienen 22 verschiebbar ausgebildet werden. Dazu sind sie mit einer Schiene 43 verbunden, die durch einen Schrägkeil 44, der mit der Schiebebrücke 39 verbunden ist, betätigt wird, so daß sie durch das Zahnrad 40 mit der Einstellung der Walzen 4 und 5 automatisch mit eingestellt werden.
- Zur Einstellung auf die verschiedenen Langen der Dosen muß zunächst die Führung 6 besonders verschiebbar ausgebildet werden, weiterhin die Vorrichtung zur Reinigung der Stirnflächen, also der Lagebock 24 und die Nockenscheibe 29. Zu diesem Zweck ist der Lagebock 24 auf der Achse 45 verschiebbar ausgebildet und kann von einer Gewindespindel 46 mit Handrad leicht verschoben werden. Um die Nockenscheibe 29 gleichzeitig mit diesen Arbeitsgängen verschieben zu können, ist vom Lagebock 24 aus eine Führung 47 vorgesehen, so daß die ganze Vorrichtung in einfachster Weise durch die Gewindespindel auf die verschiedenen Dosenlängen eingestellt werden kann.
Ferner sind die Haltearme 32 auf der Welle 33 verschiebbar angebracht; sie werden durch Knebelschrauben arretiert. Zum Herauswerfen der Dosen besitzen diese Haltearme auf der Rückseite einen Stift, der hinter die Dosen greift und ein zwangsläufiges Ausrollen der Dosen bewirkt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Bearbeiten der Umfläche und der ebenen Stirnflächen von zylindrischen Werkstücken mittels umlaufender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß beim Putzen und Polieren von Konservendosen die Dosen in zwei hintereinander angeordneten Stufen bearbeitet werden, in deren erster sie auf sich drehenden Walzen (4 und 5) in Drehung versetzt und von einer entgegengesetzt sich drehenden Polierscheibe (7) der Mantel der Dosen bearbeitet wird, während in der zweiten. Stufe mittels zwei sich entgegengesetzt drehender Tellerbürsten (23) die Stirnflächen geputzt und poliert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daao durch gekennzeichnet, daß die Einführung der Dosen mittels einer Trommel (2) erfolgt, die mit einer auswechselbaren Einbuchtung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterbeförderung von der ersten zur zweiten Stufe mittels eines auf der Trommel (2) befestigten Nockens (8) und eines Hebels (9) erfolgt, der mittels einer Welle
    (11) mit einem Schiebebock (12), dem Träger der einen Walze (4), verbunden ist, welcher durch eine Feder (13) in seine Arbeitslage zurückgebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieFeststellung der Walze (4) in der Arbeitslage mittels einer am Schiebebock (12) drehbar angreifenden Stange (14) erfolgt, welche mit einer Verzahnung an einem schwenkbar angebrachten Bolzen (16) befestigt wird, welcher durch einen am Gehäuse der Maschine drehbar gelagerten Hebel (18) gegen nach außen gerichtete Verschiebung arretiert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Tellerbürsten (23) zur Aufnahme und zum Auswerfen der Dosen mittels Kugellager in einem verschiebbaren Mantel Hegen, an welchem durch einen Schlitz (25) ein Hebel (26) angreift, der von einer Nockenscheibe (29) gesteuert wird, deren
    Welle mit der Trommel (2) gekoppelt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten und Auswerfen der Dosen in der zweiten Stufe Haltearme (32) verschiebbar auf einer Welle (33) angebracht sind, welche mittels einer Doppelnockenscheibe (34) mit einem Doppelhebel (36) im Moment e0 des Aus- und Einwerfens der Dosen gehoben ' werden, danach wieder herunterfallen und in dieser Stellung mittels einer Doppelnockenscheibe (34) und eines Doppelhebels (35) arretiert werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürsten mit Stoff einlagen, insbesondere Putzwolle versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung auf die verschiedenen Dosengrößen die Polierscheibe (7) auf einem drehbaren Hebelarm (37) angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Walzen (4 und 5) mittels einer Verzahnung (39) des Schiebebockes (12) und der Verzahnung des Hebels (14) mit dem Zahnrad (40) einstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Transport zwischen den beiden Stufen dienenden Gleitschienen (22) mittels eines Schrägkeils (44), der auf der Welle (11) liegt, automatisch bei der Verstellung durch das Zahnrad (40) mit eingestellt werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke go (24) für die Tellerpolierscheiben auf einer Welle verschiebbar gelagert sind und mittels einer Spindel (46) mit Handrad verstellbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (29) zum Verschieben der Tellerbürsten mittels einer Führung (47) automatisch mit den Lagerböcken (24) verstellbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl der Vorrichtungen nach Anspruch ι bis 12 nebeneinander zu einer Maschine zusammengebaut werden, wozu die Trommel (2), die Polierscheibe (7) and die Walzen (4 und S) entsprechend verlängert werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    BEIUJN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DER86428D 1932-11-20 1932-11-20 Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken Expired DE611776C (de)

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