DE611776C - Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen WerkstueckenInfo
- Publication number
- DE611776C DE611776C DER86428D DER0086428D DE611776C DE 611776 C DE611776 C DE 611776C DE R86428 D DER86428 D DE R86428D DE R0086428 D DER0086428 D DE R0086428D DE 611776 C DE611776 C DE 611776C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cans
- lever
- drum
- shaft
- cam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum
Bearbeiten der Umfläche und der ebenen Stirnflächen von zylindrischen Werkstücken,
insbesondere zum Reinigen von runden Konservendosen.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, das Putzen und Polieren dieser Dosen in zwei
getrennten Stufen automatisch nacheinander vornehmen zu lassen, und zwar in der ersten
Stufe den Mantel und. in der zweiten Stufe die beiden Stirnflächen zu bearbeiten. Dazu
wird die Dose mittels einer Trommel zwei rotierenden Walzen zugeführt, auf denen das
Werkstück umläuft, während der Mantel von einer sich entgegengesetzt drehenden Polierscheibe
geputzt und poliert wird. Mit der Trommel ist weiterhin eine Vorrichtung zwangsläufig gekoppelt, die bewirkt, daß,
bevor eine neue Dose zugeführt wird, die beiden Walzen sich öffnen und gleich wieder
schließen, so daß die mantelseitig geputzte Dose hindurchfällt und der Vorrichtung zum
Putzen und Polieren der Stirnflächen zurollt. Zu diesem Zweck legen sich zwei Tellerbürsten
an die Stirnflächen und putzen und polieren sie in demselben Rhythmus wie die
erste Stufe, so daß mit jeder Umdrehung der Trommel eine Dose geputzt und poliert wird.
Naturgemäß kann man beliebig viele Vorrichtungen dieser Art parallel schalten, so
daß jedesmal das entsprechende Vielfache an Dosen geputzt wird.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt Fig. ι einen schematisierten Querschnitt,
Fig. 2 eine Rückansicht und einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Maschine.
Die zu putzende Dose wird auf die schräg nach unten führende Ladepritsche 1 aufgelegt
und von hier durch eine Einbuchtung in der Trommel 2 mitgenommen und rollt von hier
über den Fallsteg 3 zwischen die beiden Walzen 4 und 5. Eine Führung 6 sorgt dafür,
daß die Dosen seitlich nicht aus der Bahn herausrollen. Die beiden Walzen 4 und 5,
welche zweckmäßig aus Gummi bestehen, versetzen die Dosen naturgemäß in entsprechende
Drehung, während eine Polierwalze 7 sich entgegengesetzt dreht und dabei den Mantel der Dosen putzt und poliert. Die
Geschwindigkeit dieser Polierscheibe 7 wird so eingestellt, daß in dem dafür zur Verfügung
stehenden Zeitraum, bis die Trommel 2 die nächste Dose bringt, der Mantel der
ersten genügend gereinigt und poliert ist.
Die Trommel 2 nimmt bei jeder Umdrehung eine Dose mit. Um nun die Weiterbeförderung
der vorher eingeführten Dosen automatisch mit der Trommeln zu koppeln,
ist diese mit einem Nocken 8 versehen, welcher bei jeder Umdrehung der Trommel einen im Punkte io drehbar gelagerten
Hebelarm 9 ein entsprechendes Stück herumdreht. Dieser Hebelarm ρ ist mittels der
Zahnstange 14 mit dem Schiebebock 12, dem Träger der Walze 4, verbunden. Der Schiebebock
12 ist verschiebbar auf der Stange 11 angebracht, so daß er sich mit dem Hebel 9
ein entsprechendes Stück auf der Stange 11 verschiebt und von der Feder 13 in die Arbeitslage
zurückgebracht wird. Damit jedoch während des Reinigungsprozesses durch die
Polierscheibe 7 die Feder 13 nicht jedem Druck auf die Walze 4 nachgibt, ist der
Hebel 9, der sogenannte Abreißhebel, mittels eines Bolzens 16, in welchen gleichzeitig auch
die Zahnstange 14 greift, mit einem Hebel 18, dem sogenannten Fanghebel, fest verbunden,
der im Gehäuse im Lager 17 drehbar gelagert ist und der somit die starre Verbindung des
ScMebebocks mit dem Gehäuse herstellt und ein Verrücken der Walze 4 unmöglich macht.
Zu diesem Zweck besitzt der Hebel 18 einen Einschnitt nach Art 'eines Bajonettverschlusses,
in welchen der Bolzen 16 greift.
Bei der Verschiebung des Schiebebocks 12 mit der Walze 4 muß diese Arretierung
natürlich gelöst werden. Das geschieht in der Weise, daß der Nocken 8 der Trommel
gleichzeitig durch Druck auf die Nase 19 des Bajonettverschlusses den Fanghebel 18 nach
unten drückt, wodurch er den Bolzen 16 freigibt, so daß der Abreißhebel sich drehen und
damit den Schiebebock mitnehmen kann. Sobald der Abreißhebel 9 zurückspringt, zieht
die Feder 20 den Hebel 18 in die alte Lage, und die starre Verbindung für den nächsten
Putzprozeß ist wiederhergestellt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Polierscheibe 7 die
Dose mantelseitig geputzt und poliert hat, ist der Nocken 8 der Trommel bei der Nase 19
des Hebels 18 angelangt und drückt diesen nach unten, wodurch die Vorrichtung entarretiert
ist. Bei der Weiterdrehung der Trommel nimmt der Nocken dann den Abreißhebel um ein entsprechendes Stück mit,,
der wiederum den Schiebebock mit der Walze 4 ein entsprechendes Stück von der Walze S abzieht, so daß die mantelseitig geputzte
Dose durch die Walzen hindurchfällt. Sobald der Nocken 8 den Abreißhebel freigibt,
zieht die Feder 13 den Schiebebock wieder in die alte Lage zum Auffangen und
Drehen der nächsten Dose, während die Feder 20 den Hebel 18 zur Arretierung der
Vorrichtung wieder in die alte Lage bringt. Auf diese Weise wird mit jeder Umdrehung
der Trommel eine Dose mantelseitig geputzt und gereinigt und weiterbefördert. Die
Drehung der Walze 4, welche gleichzeitig verschiebbar sein muß, wird mittels einer
Zahnkette ^bewirkt, welche entlang der Schiebebahn über zwei Zahnräder gespannt
ist und als endloses Band abrollt, wobei das eine Zahnrad von der Trommelwelle angetrieben
wird.
Die durch die beiden Walzen 4 und 5 hindurohgefallene
Dose fällt auf das Fallbrett 21 und rollt von diesem schräg gelagerten Fallbrett
auf die zwei Gleitschienen 22, welche die Dose den beiden Tellerpolierscheiben 23
(Fig. 2) zuführen. Diese Tellerpolierscheiben 23 sind auf einem verschiebbaren Lagerbock
24 gelagert und können eine doppelte Bewegung ausführen, einmal eine Drehbewegung
und zweitens eine seitliche Verschiebung. Zu diesem Zweck ist die sich drehende Achse mittels Kugellager in einem Mantel
eingebettet, wobei dieser Mantel mit Achse und Tellerscheibe um ein gewisses Stück
seitlich verschiebbar ist. Dazu ist der Mantel durch den Schlitz 25 mit einem Hebelarm
26 verbunden, der im Lager 27 drehbar gelagert ist und dessen anderer Hebelarm
28 auf einer Nockenscheibe 29 schleift. Durch eine Feder 30 wird dieser Hebelarm
mit dem benachbarten bzw. mit der Wand der Maschine gespannt auf der Nockenscheibe
29 festgehalten.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist
folgende: Damit die Dose ungehindert zwischen die Tellerbürsten 23 rollen kann, wird
in diesem Augenblick durch die Erhöhung der Nockenscheibe 29" der Hebelarm 28 abgehoben,
wodurch sich die beiden Hebelarme um den Drehpunkt 27 ein entsprechendes Stück drehen und den Mantel mit den Tellerbürsten
in dem Schlitz entsprechend verschieben, so daß sich die Tellerbürsten öffnen und die Dose einrollen kann. Die Befestigung
des Mantels mit dem Hebelarm 26 ist in einem Schlitz des Hebelarms beweglich. Sobald der Hebelarm 28 von der Erhöhung
der Nockenscheibe abrutscht, zieht die Feder 30 den Hebelarm und damit die Tellerbürsten
wieder in die normale Lage, d. h. die Tellerbürsten legen sich auf die Stirnflächen der
Dosen, und der Reinigungsprozeß kann beginnen. Zu diesem Zweck werden die Achsen, welche die Teller tragen, von den
Riemenscheiben 31 in Rotation gesetzt, so daß die Tellerbürsten sich auf den Stirnflächen
der Dosen drehen und diese damit reinigen. Damit die Dosen sich nicht mitdrehen,
müssen sich je zwei benachbarte Riemenscheiben 31 in entgegengesetztem
Sinne drehen, was durch Verschränkung der betreffenden Treibriemen in einfachster
Weise bewirkt wird.
Da dieser Prozeß zeitlich mit dem oben beschriebenen Prozeß der Mantelreinigung
im Einklang stehen muß, ist die Nocken-
scheibe 29 auf einer Welle angebracht, welche von der Trommelwelle aus angetrieben wird,
wobei das Tempo so eingestellt ist, daß sich die Tellerbürsten öffnen, wenn die Dosen
durch die Walzen 4 und 5 hindurchgefallen sind.
Zum Festhalten der Dosen in der zweiten Stufe sind Halter 32 vorgesehen, welche auf
einer Welle 33 fest angebracht sind. Beim Einrollen und während des Putzprozesses
halten diese Halter die Dosen fest. Ist der Putzprozeß beendet, so müssen die Haltearme
die Dose freigeben, damit sie aus der Maschine herausrollen kann. Zu diesem
Zweck muß auch diese Vorrichtung von der Trommelwelle aus gesteuert werden, damit
die Haltearme sich im richtigen Augenblick öffnen und schließen. Diese Steuerung ist
durch folgende Koppelung der Welle 33 mit der Trommel welle erreicht:
Eine Doppelnockenscheibe 34 (Fig. 1), weiche von der" Trommelwelle angetrieben
wird, dreht mit der einen Nocke einen Doppeihebel 35 aus seiner Arretierungslage;
gleichzeitig setzt der andere Nocken den Doppelhebel 36 in Tätigkeit, wodurch die
Welle 33, auf welcher die Haltearme angebracht sind, ein entsprechendes Stück gedreht
wird, so daß sich die Haltearme öffnen und die Dosen infolge des Gefälles abrollen,
können. Nach Verlassen der Nocke durch den Doppelhebel 36 fallen die Haltearme wieder herunter, und die Vorrichtung wird
durch den Hebel 35, der inzwischen gleichfalls von seinem Nocken abgerutscht ist,
wieder arretiert.
Durch Einspielen dieser Arbeitsgänge, die zweckmäßig alle von der Trommelwelle aus
angetrieben und gesteuert werden, läßt sich die Maschine so einstellen, daß mit jeder Umdrehung
der Trommel 2 jedesmal eine Dose geputzt und poliert die Maschine verläßt. Zweckmäßig werden mehrere dieser Vorrichtungen
parallel nebeneinander eingebaut (in Abb. 2 und 3 sind es drei), so daß mit jeder
Umdrehung der Trommel in diesem Fall ein entsprechendes Vielfaches an Dosen fertiggestellt
wird. Die Trommel 2, die Polierwake 7 und die Walzen 4 und 5 werden
dabei zweckmäßig entsprechend verlängert, so daß sie auch hier aus einem Stück bestehen.
Die Polierscheibe 7 besteht zweckmäßig aus weicher Putzwolle, während es sich für
die Tellerbürsten 23 besonders bewährt hat, wenn sie aus einer Bürste bestehen, die mit
Einlagen aus Putzwolle versehen sind, da die Bürsten wohl reinigen, aber nicht genügend
polieren.
Die Maschine wird' weiterhin zweckmäßig so eingerichtet, daß sie in der Lage ist, durch
leichte Verstellbarkeit der entsprechenden Teile die verschiedenen Dosengrößen putzen
und polieren zu können. Dazu müssen zunächst die beiden Walzen 4 und 5 und die
Polierscheibe 7 den "verschiedenen Stärken der Dosen; angepaßt werden. Zu diesem
Zweck ist die Polierscheibe 7 auf einem schwenkbaren Arm 37 gelagert und kann mittels
der Gewindespindel 38 mit Handrad leicht und beliebig gedreht werden. Der Abstand
der beiden Walzen 4 und 5 kann durch seitliche Verschiebung des Schiebebockes 12 verändert
werden. Zu diesem Zweck ist der Schiebebock mit der Feder 13 von einer
Brücke39 eingefaßt, der. sogenannten Schiebebrücke, welche auf der Unterseite mit einer
Verzahnung versehen ist, mittels welcher der -Schiebebock durch das Zahnrad 40 beliebig
auf der Stangen verschoben werden kann. Die Stangen ist in den Lagern41 fest gelagert.
Zu dieser Verschiebung muß die Zahnstange 14 mittels des Hebels 42 aus dem Bolzen
16 gehoben werden und kann dann in der neuen Lage eingestellt werden, die für die
neue Dose passend ist.
Daraufhin wird der Hebel 42 in seine alte Lage gebracht, und die Vorrichtung ist wieder
betriebsfertig.
Damit die verschiedenen Dosen dann weiterhin genau im Zentrum der Tellerbürsten 23
liegen, müssen die Gleitschienen 22 verschiebbar ausgebildet werden. Dazu sind sie mit
einer Schiene 43 verbunden, die durch einen Schrägkeil 44, der mit der Schiebebrücke 39
verbunden ist, betätigt wird, so daß sie durch das Zahnrad 40 mit der Einstellung der
Walzen 4 und 5 automatisch mit eingestellt werden.
- Zur Einstellung auf die verschiedenen Langen der Dosen muß zunächst die Führung 6
besonders verschiebbar ausgebildet werden, weiterhin die Vorrichtung zur Reinigung der
Stirnflächen, also der Lagebock 24 und die Nockenscheibe 29. Zu diesem Zweck ist der
Lagebock 24 auf der Achse 45 verschiebbar ausgebildet und kann von einer Gewindespindel
46 mit Handrad leicht verschoben werden. Um die Nockenscheibe 29 gleichzeitig mit diesen Arbeitsgängen verschieben
zu können, ist vom Lagebock 24 aus eine Führung 47 vorgesehen, so daß die ganze Vorrichtung in einfachster Weise durch die
Gewindespindel auf die verschiedenen Dosenlängen eingestellt werden kann.
Ferner sind die Haltearme 32 auf der Welle 33 verschiebbar angebracht; sie werden durch
Knebelschrauben arretiert. Zum Herauswerfen der Dosen besitzen diese Haltearme auf der Rückseite einen Stift, der hinter die
Dosen greift und ein zwangsläufiges Ausrollen der Dosen bewirkt.
Claims (13)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum Bearbeiten der Umfläche und der ebenen Stirnflächen von zylindrischen Werkstücken mittels umlaufender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß beim Putzen und Polieren von Konservendosen die Dosen in zwei hintereinander angeordneten Stufen bearbeitet werden, in deren erster sie auf sich drehenden Walzen (4 und 5) in Drehung versetzt und von einer entgegengesetzt sich drehenden Polierscheibe (7) der Mantel der Dosen bearbeitet wird, während in der zweiten. Stufe mittels zwei sich entgegengesetzt drehender Tellerbürsten (23) die Stirnflächen geputzt und poliert werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daao durch gekennzeichnet, daß die Einführung der Dosen mittels einer Trommel (2) erfolgt, die mit einer auswechselbaren Einbuchtung versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterbeförderung von der ersten zur zweiten Stufe mittels eines auf der Trommel (2) befestigten Nockens (8) und eines Hebels (9) erfolgt, der mittels einer Welle(11) mit einem Schiebebock (12), dem Träger der einen Walze (4), verbunden ist, welcher durch eine Feder (13) in seine Arbeitslage zurückgebracht wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieFeststellung der Walze (4) in der Arbeitslage mittels einer am Schiebebock (12) drehbar angreifenden Stange (14) erfolgt, welche mit einer Verzahnung an einem schwenkbar angebrachten Bolzen (16) befestigt wird, welcher durch einen am Gehäuse der Maschine drehbar gelagerten Hebel (18) gegen nach außen gerichtete Verschiebung arretiert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Tellerbürsten (23) zur Aufnahme und zum Auswerfen der Dosen mittels Kugellager in einem verschiebbaren Mantel Hegen, an welchem durch einen Schlitz (25) ein Hebel (26) angreift, der von einer Nockenscheibe (29) gesteuert wird, derenWelle mit der Trommel (2) gekoppelt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten und Auswerfen der Dosen in der zweiten Stufe Haltearme (32) verschiebbar auf einer Welle (33) angebracht sind, welche mittels einer Doppelnockenscheibe (34) mit einem Doppelhebel (36) im Moment e0 des Aus- und Einwerfens der Dosen gehoben ' werden, danach wieder herunterfallen und in dieser Stellung mittels einer Doppelnockenscheibe (34) und eines Doppelhebels (35) arretiert werden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürsten mit Stoff einlagen, insbesondere Putzwolle versehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung auf die verschiedenen Dosengrößen die Polierscheibe (7) auf einem drehbaren Hebelarm (37) angebracht ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Walzen (4 und 5) mittels einer Verzahnung (39) des Schiebebockes (12) und der Verzahnung des Hebels (14) mit dem Zahnrad (40) einstellbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Transport zwischen den beiden Stufen dienenden Gleitschienen (22) mittels eines Schrägkeils (44), der auf der Welle (11) liegt, automatisch bei der Verstellung durch das Zahnrad (40) mit eingestellt werden.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke go (24) für die Tellerpolierscheiben auf einer Welle verschiebbar gelagert sind und mittels einer Spindel (46) mit Handrad verstellbar sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (29) zum Verschieben der Tellerbürsten mittels einer Führung (47) automatisch mit den Lagerböcken (24) verstellbar sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl der Vorrichtungen nach Anspruch ι bis 12 nebeneinander zu einer Maschine zusammengebaut werden, wozu die Trommel (2), die Polierscheibe (7) and die Walzen (4 und S) entsprechend verlängert werden.Hierzu 2 Blatt ZeichnungenBEIUJN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER86428D DE611776C (de) | 1932-11-20 | 1932-11-20 | Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER86428D DE611776C (de) | 1932-11-20 | 1932-11-20 | Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611776C true DE611776C (de) | 1935-04-11 |
Family
ID=7417555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER86428D Expired DE611776C (de) | 1932-11-20 | 1932-11-20 | Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611776C (de) |
-
1932
- 1932-11-20 DE DER86428D patent/DE611776C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112006003741T5 (de) | Bowlingkugel-Oberflächenbearbeitungsvorrichtung | |
DE611776C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten der Umflaeche und der ebenen Stirnflaechen von zylindrischen Werkstuecken | |
DE541694C (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper | |
DE2151449C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Rundstäben | |
DE391423C (de) | Automatische Schleif- und Poliermaschine fuer Schrauben-, Niet- o. dgl. Koepfe, bei der die Werkstuecke in einem drehbaren revolverkopfartigen Halter den Werkzeugen zugefuehrt werden | |
DE723113C (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Werkstuecke, wie Gummibrandsohlen o. dgl. | |
DE558569C (de) | Maschine zum Herstellen von Ein- oder Mehrfarbendruck auf runden oder eckigen Bleistiften und aehnlichen stabfoermigen Werkstuecken im Abwaelzverfahren | |
DE556021C (de) | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen | |
DE429174C (de) | Maschine zum Reinigen und Trocknen von Druckwalzen u. dgl. mittels ortsfest gelagerter Walzenpaare | |
DE890324C (de) | Wickeleinspann- und -ausstossvorrichtung an Bandvereinigungsmaschinen od. dgl. | |
DE580488C (de) | Vorrichtung zum Schaben von gebruehten Schweinskoerpern | |
DE349574C (de) | Vorrichtung zum Schleifen oder Abrichten von zum Reinigen von Parkettfussboeden dienenden, auf dem Boden abrollenden Kratzenkoerpern | |
DE736301C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Werkstuecke, z.B. Huelsen aus Papier o. dgl. | |
AT61625B (de) | Maschine zum Anschleifen von Fassetten an Brillengläser. | |
DE481888C (de) | Verfahren zur Erhoehung der Schienenreibung | |
DE571653C (de) | Abwurfvorrichtung fuer die bedruckten Blaetter, Karten o. dgl. fuer Umdruck-Buchungsvorrichtungen | |
DE450983C (de) | Maschine zum Reinigen der Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen | |
DE629176C (de) | Anlage zum Schleifen und Reinigen der Messer von Tabakschneidmaschinen | |
DE191756C (de) | ||
DE562380C (de) | Vorrichtung zur Weiterbehandlung von Kratzenbaendern | |
DE581726C (de) | Walzmaschine zum Walzen von Kettenraedern u. dgl. | |
DE328196C (de) | Verfahren und Maschine zum Schleifen und Polieren von Rakeln fuer Tiefdruckmaschinen | |
DE153829C (de) | ||
DE167744C (de) | ||
DE487290C (de) | Schleifen von Volantkratzenblaettern mittels umlaufender Schleifscheiben |