DE611588C - Wandverriegelung fuer Lichtschaechte photographischer Kameras - Google Patents
Wandverriegelung fuer Lichtschaechte photographischer KamerasInfo
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- DE611588C DE611588C DEF76664D DEF0076664D DE611588C DE 611588 C DE611588 C DE 611588C DE F76664 D DEF76664 D DE F76664D DE F0076664 D DEF0076664 D DE F0076664D DE 611588 C DE611588 C DE 611588C
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- walls
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B11/00—Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
- G03B11/04—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
- G03B11/046—Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids for viewfinders or eyepieces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Wände von Lichtschutzschächten photographischer Kameras können durch Windstöße
oder andere Einflüsse in Richtung ihrer Zusammenlegung in das Schachtinnere hineinschwingen und die Sicht auf die Mattscheibe
ö. dgl. im entscheidenden Augenblicke der Beobachtung verdecken.
Dieser Übelstand wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß sämtliehe
Wände des Liohtschachtes in der aufgerichteten Arbeitsstellung durch Sperrmittel
gegen ungewolltes Einschwingen in das Schachtinnere festgehalten werden. Dies kann unter Zuhilfenahme beliebiger Mittel,
z.B. durch Abstützung an Nachbarwänden oder am Rahmen, geschehen, der die Schachtwände
trägt.
Einige Ausführungsfeeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine mit dem neuen Schacht ausgerüstete Kamera, bei der über der Aufnahmekammer
eine Sucherkammer angeordnet ist, in Seitenansicht.
Die bisher nach innen frei beweglichen Schachtwände a, von denen die Fig. 1 nur
eine zeigt, weil die andere dahinter verdeckt liegt, umgreifen bei der Ausführung Fig. 1,
Fig. ia und Fig. ib mit federnden Sperrhaken & die Bordec der benachbarten Sdhachtwand
d und haken sich in Sperrlücken e dieser Borde fest. Die Sperrhaken sind so
angeordnet, daß sie beim Aufspringen der Schachtwände an den Borden c vorbeigelangen
können (Fig.i). Darauf wird dieSchachtwand d mit diesen Borden zwischen den
Sperrhaken b und Schachtwänden α eingeschoben (Fig. ia und Fig. ib), wobei der
Haken b in die Sperrlücke e einschnappt. Durch Abdrängen der Sperrhaken schwingt
die Wand d unter Einfluß ihrer Aufrichtfeder in die Normallage nach Fig, 1 zurück und
gibt die Schachtwände α für das Zusammenlegen frei. Die Sicherheit der Abstützung
läßt sich erhöhen, wenn, wie dargestellt, eine Zunge f der Wand α in einen Schlitz der
Wand d sich einschiebt, wenn letztere aus der Normallage nach Fig. 1 in die Sperrlage nach
Fig. ia und ib bewegt wird.
In Fällen, wo die vordere Schachtwand, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aus einem
Sucherrahmen g und einer daran schwenkbaren, zuri Abdeckung des Rahmenausschnittes
dienendenKlappefe besteht, kann dieseKlappe zur Abstützung der Wände α dienen, indem
sie einfach, wie in Fig. 2 dargestellt, so viel nach innen vom Rahmen abgeschwenkt wird,
daß sie zwischen die beiden Wände α tritt. Für diesen Zweck ist an der Klappe h eine
Stütznase i vorgesehen, die sie in dieser Sperrlage am Rahmen g abstützt, und die zugleich
dazu dient, die Klappe in ihrer Normallage in einer" Sperrlücke am Rahmen festzuhalten.
Fig. 3,. eine D rauf sieht auf den Lichtschutzschacht,
zeigt an der Schachtrückwand d befestigte
Ausweichtedern k, hinter deren Sperrnasen
/ die aufspringenden Wände α sich fangen.
Die Federn k sind zu diesem Zwecke
so weich gewählt, daß die aufspringenden Wände« sie zur Seite drücken können. Je
nach Bedarf kann man die Sperrflächen an diesen NasemZ steil oder flach legen, so daß
entweder die zweckmäßig durch Schlitze in den Bordeil· c der Schachtwand nach außen
ragenden Federn von. Hand aus der Sperrlage gedruckt werden müssen oder ein kräftiger
Druck gegen die Schachtwände α selber genügt, die Sperrnasen zwecks Zusammenlegens
der Schachtwände α abzudrängen.
In der Ausführung gemäß der Fig. 4 stützen sich die beiden Wände α aneinander
durch Stelzen m und η ab, die an die Wände α
heranklappbar sind. Diese Stelzen können in beliebiger Höhe des Schachtes und an einem
Orte liegen, wo sie die Beobachtung der Mattscheibe wenig- oder gar nicht stören. Die
beim Aufklappen des Lichtschachtes auftretende Schwungkraft der Streben oder Stelzen
m und η treibt diese in die gezeichnete
Abstützlage, in- der sie durchl Zungen, die aus den Lichtschachtwänden ausgeschnitten oder
an ihnen befestigt sind, festgehalten werden.
Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 4 dadurch, daß die
Streben oder Stelzen m und η ständig durch
Torsionsfedern 0 nach dben< in Arbeitsstellung
gedrückt werden. Diese Stellung kann, ähnlieh wie bei der Ausführung nach Fig. 4,
durch aus den Lichtschachtwänden ausge-" schnittene oder daran befestigte federnde
Zungen gesichert werden.
Claims (8)
1. Wandverriegelung für Lichtschächte photographischer Kameras, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Wände des Lichtschachtes in der Arbeitsstellung durch Sperrmittel festgehalten werden.
2. Wandverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abzustützenden
Sehachtwände (a) durch federnde Sperrmittel (Sperrhaken, -nasen
o. dgl.) an den benachbarten Wänden gegen ungewollte Schwenkbewegungen
gesichert sind.
3. Wandverriegelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wanden
(a) befestigte, federnde Sperrhaken (b) hinter Borde (c) einer Nachbarwand
(d) greifen, in deren Sperrlücken (e) sie beim Heranschiebeni dieser Wand (d) einschnappen.
4. Wandverriegelung· nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Schachtwände (a) gegen, ungewollte
Verschwenkung durch Zwischenschieben einer Nachbarwand oder eines Teiles (Klappe h) einer Nachbarwand erfolgt.
5. Wandverriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen
Sucherrahmen abdeckende Klappe (h) der Schachtvorderwand durch eine Stütznase
(i) so· gegenüber dem Rahmen (g)
gehalten wird, daß sie sich zwischen die abstützenden Schachtwände (a) legt.
6. Wandverriegelung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Ausweich-'
federn (fe), hinter deren' Sperrnasen (/)
die aufspringenden Schachtwände (a) sich selbsttätig fangen. °
7. Wandverriegelung nach Anspruch I3 gekennzeichnet durch an die Schachtwände
(a) heranklappbare Streben oder Stelzen (m, n), mit deren Hilfe sich die
Wände (a) gegenseitig abstützen.
8.Wandverriegelung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beim
Aufklappen des Lichtschachtes durch Schwungkraft oder besondere Federn (0)
in^die Abstützlage bewegten Streben oder Stelzen (m, n) durch Zungen, die aus den
Lichtschachtwänden herausgeschnitten oder an ihnen befestigt sind, in der Abstützlage
gehalten werden. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF76664D DE611588C (de) | 1933-12-01 | 1933-12-01 | Wandverriegelung fuer Lichtschaechte photographischer Kameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF76664D DE611588C (de) | 1933-12-01 | 1933-12-01 | Wandverriegelung fuer Lichtschaechte photographischer Kameras |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611588C true DE611588C (de) | 1935-03-30 |
Family
ID=7112705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF76664D Expired DE611588C (de) | 1933-12-01 | 1933-12-01 | Wandverriegelung fuer Lichtschaechte photographischer Kameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611588C (de) |
-
1933
- 1933-12-01 DE DEF76664D patent/DE611588C/de not_active Expired
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