DE610259C - Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf Metallbaender - Google Patents
Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf MetallbaenderInfo
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- DE610259C DE610259C DEA67110D DEA0067110D DE610259C DE 610259 C DE610259 C DE 610259C DE A67110 D DEA67110 D DE A67110D DE A0067110 D DEA0067110 D DE A0067110D DE 610259 C DE610259 C DE 610259C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C9/00—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
- B05C9/04—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C9/00—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
- B05C9/08—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation
- B05C9/14—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation the auxiliary operation involving heating or cooling
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Description
- Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf Metallbänder Es sind Maschinen bekannt, bei denen Blechstreifen in einem ununterbrochenen Arbeitsgang brüniert werden. Der Metallzug läuft von einer Rolle auf eine andere und wird auf diesem Wege durch einen Brenn- und Trockenraum geführt; die Heizflammen sind dabei unmittelbar unter dem Metallzug angeordnet. Ferner ist eine Einrichtung bekannt, bei der ein gefärbter Metallzug in einen geschlossenen Raum gebracht wird, wobei das Einbrennen mittels heißer Luft erfolgt und die Heizvorrichtung sich außerhalb des Einbrennraumes befindet.
- Nach der Erfindung läuft der Metallzug nach der Auftragung des Belages zwischen zwei Andrückwalzen hindurch und wird dann von zwei Zugwalzen erfaßt, so daß er in ungespanntem Zustande den Heizeinrichtungen zugeführt wird. Das Metallband gelangt dann zu den eingekapselten Heiztrommeln und wird dort von den auf dem Trommelmantel vorgesehenen Rollen in einem bestimmten Abstand von dem Trommelmantel durch die Heizvorrichtung geleitet, wobei eine unmittelbare Berührung mit der heißen Trommelwand nicht auftreten kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Maschine in schematischer Darstellung, und zwar in der Längsansicht.
- Die Einbrennmaschine besteht aus einem Gestell j, an dessen vorderem Teil unten eine Haspel E angeordnet ist, auf der der Metallzug aufgewickelt ist bzw. von dem derselbe abgerollt wird. Oberhalb dieser Haspel E ist eine Leitwalze io gelagert, über welche der Metallzug a zu der oberen Auftragevorrichtung geleitet wird. Diese besteht aus den Auftragwalzen 3, 4, 5 und 6, von denen die unteren Walzen 4 und 6 die Auftragmasse aus den Schalen ii und 12 nehmen und auf die oberen Verteilungswalzen 3 und 5 übertragen. Über der oberen Auftragwalze 3 sind zum Bemustern noch zwei Druckwalzen i und 2 gelagert.
- Für die Förderung des Metallzuges a befinden sich über den Auftragwalzen zwei Zugwalzen 8 und 9, welche den Metallzug a in ungespanntem Zustand zu den Heiztrommeln A, B und C fördern. An die Zugwalzen 8 und 9 schließt sich ein Heizkanal D an, über dem die Vorheiztrommel A gelagert ist.
- An dem vorderen Teil des Gestelles J ist eine in der Höhenlage einstellbare Spritzeinrichtung 7 zum Auftragen des Belagstoffes auf das Band vorgesehen, welche an Stelle der Auftragwalzen in die Betriebsstellung gesenkt werden kann.
- Anschließend an die vorbeschriebenen Auftragsvorrichtungen sind die eigentlichen Heiztrommeln B und C angeordnet, durch welche der Metallzug a bewegt wird. Diese Heiztrommeln sind drehbare geschlossene zylinderische Körper, welche im Innern mit Heizkörpern K, K1 versehen sind. Diese Heizkörper können beliebiger Art sein. Bei Gas oder sonstiger Beheizung, bei der Sauerstoffzufuhr erforderlich ist, wird die Luft mittels eines Verdichters durch die Trommeln geleitet, damit keine Explosionsgefahr auftritt. Auf den zylindrischen Flächen dieser Heiztrommeln sind gleichlaufend mit den Achsen wärmeisolierende Stäbe F angeordnet, welche als Trägsr für den Metallzug a dienen. Diese Träger besitzen Asbesteinlagen, damit der Metallzug nicht in metallische Berührung mit Teilen der Heiztrommeln gelangt. Aus diesem Grunde sind die genannten Träger in einem bestimmten Abstand von den Zylinderflächen befestigt, wodurch eine Freileitung des Metallzuges a bedingt ist. Bei unempfindlichem Auftraggut kann der Metallzug unmittelbar auf den Zylindermänteln laufen.
- Die Abstände der wärmeisolierenden StäbeF sind ungleich. Dies hat den Zweck, daß der Metallzug während der Förderung immer an verschiedenen Stellen unterstützt wird, damit eine Beschädigung der aufgetragenen Schicht weitgehendst unterbleibt.
- Die Heiztrommeln B und C sind j e mit einer Haube G bzw. G1 versehen, durch welche ringförmige Heizkanäle entstehen. Durch diese Kanäle wird der Metallzug A gefördert.
- Die Hauben G und G1 besitzen je ein Abzugsrohr H bzw. Hl.
- Die Regelung der Temperatur innerhalb der ringförmigen Heizkanäle kann durch Einstellung des Abgaszuges und der Heizwirkung an den Heizkörpern K und KI erfolgen.
- Hinter der Heiztrommel C ist die Aufwickelhaspel L an dem Gestell J angebracht, welche durch leichte Friktion angetrieben wird, damit der Metallzug a nicht zu fest aufgewickelt wird und kein Verziehen und keine Dehnung des Metalles während des Einbrennens erfolgt. Um die Geschwindigkeit der beiden Heiztrommeln B und C auszugleichen, ist an einer Trommel ein besonderes Reibradgetriebe vorgesehen.
- Der Metallzug a läuft von den Zugwalzen 8, 9 in ungespanntem Zustande über die Vorwärmwalze A, die Heiztrommeln B und C und dann frei zur Aufwickelhaspel L. Dabei wird der Metallzug a über die Leitrollen 13, 14, 15, 16, 17 und 18 geführt.
- Bei einseitigem Auftrag arbeiten-die Auftragwalzen 3, 4, bei doppeltem Auftrag sämtliche Auftragwalzen 3, 4, 5 und 6.
- Das Einbrennen am laufenden Band hat den Vorteil, daß alle Teile, die nach dem Einbrennen aus dem Band geschnitten oder gestanzt werden, von der Rolle aus verarbeitet werden können und nicht, wie bisher, die ausgeschnittenen oder ausgestanzten Teile nachträglich mit einer Überzugsschicht versehen werden.
- Die Geschwindigkeiten der beidcn Heiztrommeln zum Einbrennen richten sich je nach der Art und Stärke des Metalles und des Belagstoffes.
Claims (1)
- PATENTAN SPRUCH Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf Metallbänder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung großer Leistung bei geringer Raumbeanspruchung das Band (a) nach Aufbringen (2, 3) des Belages durch zwei Walzen (8, 9) von einer Bandrolle (E) abgezogen und in ungespänntem Zustand über eine oder mehrere eingekapselte Heiztrommeln (B, C) auf eine Walze (L) gewickelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA67110D DE610259C (de) | 1932-09-13 | 1932-09-13 | Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf Metallbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA67110D DE610259C (de) | 1932-09-13 | 1932-09-13 | Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf Metallbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610259C true DE610259C (de) | 1935-03-06 |
Family
ID=6944349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA67110D Expired DE610259C (de) | 1932-09-13 | 1932-09-13 | Maschine zum Einbrennen eines Belages, insbesondere Korrosionsschutzmittels, auf Metallbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610259C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109061B (de) * | 1951-06-19 | 1961-06-15 | Nordisk Aluminium Ind As | Vorrichtung zum einseitigen Auftragen von Schichten auf Baender |
US5600933A (en) * | 1994-12-19 | 1997-02-11 | The Procter & Gamble Company | Method for producing a flexible planar gusseted package for dispensing a product through a fitment |
-
1932
- 1932-09-13 DE DEA67110D patent/DE610259C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109061B (de) * | 1951-06-19 | 1961-06-15 | Nordisk Aluminium Ind As | Vorrichtung zum einseitigen Auftragen von Schichten auf Baender |
US5600933A (en) * | 1994-12-19 | 1997-02-11 | The Procter & Gamble Company | Method for producing a flexible planar gusseted package for dispensing a product through a fitment |
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