DE610060C - Anordnung an stufenlosen Regelwiderstaenden - Google Patents

Anordnung an stufenlosen Regelwiderstaenden

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DE610060C
DE610060C DEB155880D DEB0155880D DE610060C DE 610060 C DE610060 C DE 610060C DE B155880 D DEB155880 D DE B155880D DE B0155880 D DEB0155880 D DE B0155880D DE 610060 C DE610060 C DE 610060C
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Germany
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contact
lever
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variable resistor
resistor
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Expired
Application number
DEB155880D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE610060C publication Critical patent/DE610060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/06Manually-operated multi-position starters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Anordnung an stufenlosen Regelwiderständen Zur Regelung von Kleinmotoren, insbesondere von Nähmaschinenmotoren, verwendet man meist stufenlose Widerstände, tim die Drehzahl des Motors fein einstellen zu können. Bei diesen Widerständen gleitet der Regelkontakt unmittelbar auf den Widerstandsdrähten. Er kann daher nicht zur Unterbrechung des Stromes verwendet werden, da sonst der Widerstandsdraht des Regelwiderstandes beschädigt würde. Man hat deshalb zur Abschaltung des Motors besondere Unterbrechungsschalter verwendet. Es sind derartige Unterbrecherschalter bekannt, die in Reihe zu dem Regelwiderstand in den zu regelnden Stromkreis eingeschaltet sind und durch den Reglerhebel in der Stellung für größten Widerstand steht und im Sinn einer Widerstandszunahme weitergeschaltet wird. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß außer dem Regelkontakt, dessen Übergangswiderstand bereits eine unsichere Stelle in dem Stromkreis darstellt, noch die Kontaktstelle des Unterbrechungsschalters in dem Stromkreis liegt. Man hat auch bereits den Unterbrechungsschalter und den Regelkontakt so kombiniert, daß beide von dem gleichen Reglerhebel betätigt werden. Aber auch hierbei waren über den gesamten Regelbereich beide Kontaktstellen ständig in Reihe in den Stromkreis eingeschaltet.
  • Gemäß der Erfindung ist der - Unterbrechungsschalter so angeordnet, daß seine Kontaktflächen in allen Stellungen des Regel-Schalters bis nahe zum höchsten Obmwert des Regelwiderstandes außer Berührung und erst dann kurz vor der Stromunterbrechung mit dem Widerstand in Reihe geschaltet sind. Normalerweise sind die Kontakte des Unterbrecherschalters offen. Es liegt infolgedessen während des Betriebes nur ein einziger Kontakt und damit nur ein einziger Übergangswiderstand in dem Stromkreis.
  • In den Abb. i und :2 ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Die Abb.3 und q. zeigen eine praktische Ausführungsform.
  • In Abb. i bedeutet r einen Regelwiderstand, dessen Widerstandswert durch Verstellen des Reglerhebels h verändert werden kann. An dem linken Ende des Reglerhebels h befindet sich der Regelkontakt k, der auf- dem Widerstandsdraht r schleift oder abrollt und elektrisch leitend über den Hebel h mit der Anschlußklemme a in Verbindung steht. Durch Verschieben des Kontaktes k wird mehr oder weniger Widerstand in den bei a und b angeschlossenen Stromkreis eingeschaltet. An dem Hebel h befindet sich außerdem noch der Kontakt ui des Unterbrechungsschalters, der gleichfalls über den Hebel h mit der einen Anschlußleitung a verbunden ist. u2 ist der Gegenkontakt des Unterbrechungsschalters. Dieser Kontakt steht fest und ist mit dem oberen Ende des Widerstandes y verbunden.
  • Wird der Kontakthebel h um den Drehpunkt d nach rechts gedreht, so vergrößert sich der eingeschaltete Widerstand. Sobald ungefähr der höchste Wert des Widerstandes erreicht ist (vgl. die strichpunktierte Lage in Abb. i), berühren sich die Kontakte ui und u2 des Schalters. Die Kontaktberührungsfläche des Schalters ist jetzt in den Stromkreis eingeschaltet, und zwar parallel zu der Berührungsstelle des Kontaktes k . -mit. dem Widerstandsdraht. Bei der Weiterbewegung gleitet der Regelkontakt k von dem Widerstand r ab. Diese Stellung ist aus Abb. 2 zu ersehen. Der Regelkontakt k ist hierbei als Rolle zu denken, die in der gezeichneten Stellung außer Berührung mit dem Draht des Widerstandes r gekommen ist. : D.er gesamte Strom fließt jetzt von der Anschlußklemme a über den Hebel h und die Kontaktfläche der UnterbrecTierkoritakte ui und- u2 nach dem Widerstand. Wird jetzt der Reglerhebel h noch weiter bewegt, so werden auch die Unterbrecherkontakte ul und u2 wieder auseinandergeführt, und der Strönkreis wird an. dieser Stelle unterbrochen.
  • Abb.3 zeigt eine Ansicht eines praktisch ausgeführten Widerstandes mit weggeschnittener Vorderwand des Gehäuses und Abb. q. den Grundriß hierzu mit abgenommenem Deckel. Auf den Isolierkörper i ist der Drahtwiderstand r in dicht nebeneinanderlicgenden Windungen aufgewickelt. Der Isolierkörper ist mit Bolzen e -an dem Gehäuse g befestigt. Der Reglerhebel h ist in der Vorderwand des Gehäuses bei d gelagert. An dem linken Ende des - Reglerhebels - ist als Regelkontakt die Gleitrolle k befestigt. Außerdem ist hier noch der Kontakt u, des Unterbrecherschalters angebracht. Der Gegenkontakt u2 sitzt fest auf dem-Isolierkörper i und steht mit dem oberen Ende des Widerstandes in Verbindung. Das untere Ende des Widerstandes ist zu der Klemme b geführt. Die Anschlußleitungen sind an die Klemme a des Reglerhebels und an die Klemme b angeschlossen. m ist der Betätigungshebel, mit dem der Reglerhebel von außen bewegt wird.
  • Wird der Kontakthebel h nach oben gedreht, so berühren sich die Schalterkontakte ui und u... Die Kontakte sind in ihrer Kontaktfläche ein wenig angeschärft, so daß der bewegliche Kontakt u,. bei der Weiterbewegung des Hebels etwas zurückgedrückt wird. Hierdurch wird die Kontaktfeder f des Kontaktes ui gespannt und drückt den Kontakt ui fest gegen u2 an. Bei der Weiterbewegung kommt die Kontaktrolle k mit der letzten Drahtwindung außer Berührung und alsdann werden die Kontakte,ttl und ttz unterbrochen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an stufenlösen Regelwiderständen mit Unterbrecherschalter, insbesondere für Kleinmotoren; dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Unterbrecherschalters in allen Stellungen des Regelschalters bis nahe zum höchsten Ohmwerte des Regelwiderstandes außer Berührung und erst dann kurz vor der Stromunterbrechung mit dem Widerstand in Reihe geschaltet sind.
  2. 2. Regelwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelwiderstand an dem 'einen Ende- mit -der Strömzuführungsklemme, an dem anderen Ende mit dem fest angeordneten einen Unterbrechungskontakt verbunden - ist, während der bewegliche Reglerhebel außer dem Schleifkontakt den zweiten Unterbrechungskontakt- trägt.
  3. 3. Regelwiderstand nach Anspruch i und 2; dadurch, gekennzeichnet,. daß der bewegliche Unterbrecherköntxkt so an dem Reglerarm angeordnet ist, daß der Unterbrecherschalter erst dann geöffnet wird, wenn der Reglerkontakt (z. B, eine Rolle) bereits unterbrochen ist. =
DEB155880D 1932-05-28 1932-05-28 Anordnung an stufenlosen Regelwiderstaenden Expired DE610060C (de)

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