DE609462C - Decknadel fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Decknadel fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE609462C
DE609462C DER85939D DER0085939D DE609462C DE 609462 C DE609462 C DE 609462C DE R85939 D DER85939 D DE R85939D DE R0085939 D DER0085939 D DE R0085939D DE 609462 C DE609462 C DE 609462C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Decknadel für flache Kulierwirkmaschinen Die große Nachfrage nach feinmaschigen Wirkwaren hat die einschlägige Maschinenindustrie vor die Aufgabe gestellt, Wirkmaschinen mit immer feineren Nadelteilungen herauszubringen. Dies bedingte auch die Verwendung- immer feineren Drahtes -für"--die Stuhl- und Decknadeln, um die notwendige Nadelzahl auf einem bestimmten Fonturenteil unterzubringen und außerdem auch @ den erforderlichen Zwischenraum zwischen den Nadeln zu behalten. Es hat sich nun gezeigt, daß dadurch oftmals die Standfestigkeit der Decknadeln, z. B. bei der Maschenverhängung in den verstärkten Warenteilen, eine ungenügende wurde und die Decknadeln infolge des seitlichen Zuges der Maschen aus ihrer Normallage abgedrängt wurden, so daß sie bezüglich .ihrer Einstellung mit den übrigen Arbeitsgliedern nicht mehr genau übereinstimmten, wodurch häufig Nadelbruch, fehlerhafte Ware, Zeitverlust usw. entstand.
  • Man hat deshalb diesem Übelstand zu begegnen versucht, und zwar dadurch, daß man die Decknadeln möglichst kurz hielt. Bei verschiedenen Maschinengattungen jedoch, z. B. bei den bekanntenjacquard-Petinet-Maschinen, ist die Anwendung von kurzen Decknadeln nicht vorteilhaft, da die Decknadeln in der Arbeitsrichtung eine möglichst große Elastizität haben müssen, um dem Druck der auf sie einwirkenden Hilfsmittel leicht nachgeben zu können.
  • Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll hier Abhilfe geschaffen werden. Zu diesem Zweck muß die Decknadel für flache Kulierwirkmaschinen derart ausgebildet sein, daß sie in der Arbeitsrichtung eine genügende Elastizität, in der Querrichtung dazu aber eine größere Standfestigkeit äls'-bisher besitzt. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß der Nadelschaft einen rechteckigen Querschnitt hat und die längere Querschnittseite parällel zur Decknadelebene liegt.
  • Bei Wirknadeln ist zwar die Verwendung des rechteckigen Querschnittes zur Erhöhung des Widerstandsmoments bereits bekannt, doch liegen hier andere Verhältnisse vor insofern, als die Wirknadeln bei Kulierwirkmaschinen in der Regel nicht mustergemäß beeinflußt werden.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Decknadel gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Abb. a zeigt die Vorderansicht, Abb. z die Seitenansicht mit den verschiedenen Querschnitten.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der rechtwinklig an den Nadelschaft angebogene Nadelfuß einen kreisrunden Querschnitt (Schnitt A-B).
  • Der zwischen dem Fuß und dem Zaschenteil der Nadel liegende Schaft hat gemäß der Erfindung einen länglichen Querschnitt (Schnitt C-D), wobei die längere Querschnittachse im rechten Winkel zum Nadelfuß liegt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Decknadel in-der Arbeitsrichtung, das ist- also in der Richtung des Doppelpfeiles (Abt. 2), eine größere Elastizität als bei dem bisher gebräuchlichen kreisrunden Querschnitt aufweist. Gleichzeitig erzielt man aber den Hauptvorteil, daß die Decknadel in seitlicher Richtung, das ist also in der Richtung des Doppelpfeiles (Abt. i), eine wesentlich höhere Standfestigkeit erhält. Die Decknadel wirdsich demzufolge bei der Maschenübertragung durch den seitlichen Zug der Maschen nicht so leicht aus ihrer Lage drängen lassen. Die Folge davon ist ein sicheres und störungsfreies Arbeiten der gesamten Deckeinrichtung.
  • Gleichgültig ist es dabei, ob man dem ganzen Schaftteüd der Decknadel diesen -rechteckigen Querschnitt gibt, so daß also auch der in den Halter eingespannte Teil des Nadelschaftes diesen Querschnitt aufweist, oder ob man nur einen kürzeren, aus dem Halter hervorragenden Teil des Schaftes gemäß der Erfindung ausbildet und für den in den Halter eingespannten Schaftteil den runden Querschnitt beibehält.
  • Ebenso ist das Verhältnis der Länge der beiden Querschnittachsen zueinander und zurr Durchmesser des verwendeten Drahtes kein bestimmtes, sondern es kann ganz den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. So kann man beispielsweise auch die Größe der längeren Querschnittachse genau entsprechend derTeilung der betreffenden Kulierwnrkmaschine wählen. Dadurch legt sich eine Decknadel immer leicht gegen ihre Nachbarnadel und wird von dieser hei der Maschenverhängung "noch seitlich gestützt. Eine mehreren nebeneinanderstehenden Decknadeln gebildete Decknadelgruppe stellt dann in bezug auf ihre seitliche Beanspruchung gewissermaßen ein Ganzes dar, während die Elastizität der einzelnen Decknadeln in der Arbeitsrichtung nicht -beeinträchtigt wird. Der rechteckige Querschnitt kann durch Flachdrücken oder Ahfräsen oder auch einfach durch Verwendung flachen Drahtes erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCn: Declmadel für :flache Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Schaftteil einen rechteckigen Querschnitt hat und .die längere Querschnittseite parallel zur Decknadelebene liegt.
DER85939D 1932-09-20 1932-09-20 Decknadel fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE609462C (de)

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