DE535010C - Schussfadenlegevorrichtung fuer Raschelmaschinen - Google Patents

Schussfadenlegevorrichtung fuer Raschelmaschinen

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DE535010C
DE535010C DENDAT535010D DE535010DD DE535010C DE 535010 C DE535010 C DE 535010C DE NDAT535010 D DENDAT535010 D DE NDAT535010D DE 535010D D DE535010D D DE 535010DD DE 535010 C DE535010 C DE 535010C
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DE
Germany
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chair
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needles
weft thread
holder
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DENDAT535010D
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WILHELM BARFUSS FA
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WILHELM BARFUSS FA
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Publication of DE535010C publication Critical patent/DE535010C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Schußfadenlegevtirrichtung für Raschelmaschinen Nach dem Patent 480 115 bestehen die Einlegeplatinen der Schußfadenlegevorrichtung für Raschelmaschinen aus einem Stück.
  • Bisher war der Arbeitsvorgang bei dieser Vorrichtung nach dem Hauptpatent so, daß der Schußfaden in die Kehlen der Einlegeplatinen gelegt wurde. Schnäbel bzw. waagerechte Aufnahmehalter an diesen ließen den Schußfaden nicht herunterfallen. Wurde nun der Schußfaden hinter die hochkommende Stuhlnadel gedrückt, so stachen auch die Aufnahmehalter durch die Kettenfäden der Legemaschinen. Dadurch entstanden leicht Fadenbrüche. Ein anderer Nachteil war noch der, daß bei ungenügendem Abzug der fertigen Ware die vorstechenden Aufnahmehalter dieselbe beschädigten.
  • Ferner sind schon Einleger (Schieber) bekannt, die bereits besondere, getrennt angeordnete Aufnahmehalter hatten. Diese dienten aber bisher mit zum Abschlagen der Maschen über dem Nadelkopf, also zur Maschenbildung selbst, und mußten daher unbedingt zwischen den Stuhlnadeln angeordnet sein. Da es aber erforderlich ist, daß die Einleger ebenfalls in die Stuhlnadelgassen greifen, so befanden sich also in jeder Lücke zwischen den Stuhlnadeln zwei Teile nebeneinander, was bei feineren Nadelteilungen ungeeignet war. Bei derartigen Maschinen bedingte auch der Einleger eine bestimmte Form und mußte besonders weit durch die Stuhlnadeln greifen, wodurch die Einleger die Kettenfäden beschädigten. Außerdem wurde auch das Versetzen der Kettenfäden hinter den Stuhlnadeln durch das bekannte Verschieben der Legmaschinen so lange aufgehalten, bis die Einleger aus den Kettenfäden heraus waren, weil sich diese sonst an den Einlegern kreuzten und dadurch locker wurden.
  • Die Erfindung beseitigte diese Nachteile. Getrennt sind Schußfadeneinleger und Schußfadenaufnahmehalter angeordnet, und zwischen jede Nadelgasse greift nur der Einleger, so daß sich die Stuhlnadeln dichter nebeneinander bringen lassen, wodurch die Benutzung einer Wirkmaschine mit einer feinen Nadelteilung möglich ist. Ware und Kettenfäden können nicht mehr beschädigt werden, da der Einleger letztere nicht mehr berührt.
  • Durch die getrennte Ausführung von Einleger und Aufnahmehalter, und da letztere nicht mit zur Maschenbildung dienen, ordnet man Einleger und Halter beliebig oft an, natürlich aber so, daß auf jede Gasse zwischen den Stuhlnadeln nur eins dieser Glieder kommt.
  • Die Anzahl der Einleger und Aufnahmehalter wird man möglichst gering halten, so daß auch hierin gegenüber dem Bekannten ein Preisvorteil eintritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
  • Die Abb. z und z zeigen die verschiedenen Stellungen des Einlegers und des Aufnahmehalters zur Nadelbarre im Schnitt.
  • Abb. 3 ist der Grundriß von Abb. a.
  • In Abb. z legt der Fadenführer a den Schußfaden in die Kehlen c der Einleger d. Die Stuhlnadeln sind mit b bezeichnet und dia beweglichen Aufnahmehalter mit e. Diese greifen nicht zwischen die Stuhlnadeln.
  • In Abb. a hat der neuartig ausgebildete Einleger d den Schußfaden hinter die hochkommenden' Stuhlnadeln gedrückt.
  • Abb. 3 zeigt, daß auf eine Gasse zwischen den Stuhlnadeln nur jeweils ein Einleger oder ein Aufnahmehalter kommt, diese Glieder können beliebig oft angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schußfadenlegevorrichtung für Raschelmaschinen nach Patent 48o 115, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Schußfadeneinleger und Schußfadenaufnahmehalter angeordnet sind und in eine Nadelgasse nur der Einleger greift.
DENDAT535010D Schussfadenlegevorrichtung fuer Raschelmaschinen Expired DE535010C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE535010T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE535010C true DE535010C (de) 1931-10-06

Family

ID=6556704

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DENDAT535010D Expired DE535010C (de) Schussfadenlegevorrichtung fuer Raschelmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE535010C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974071C (de) * 1953-12-18 1960-09-01 Bergische Gardinen Ind G M B H Haekelgalonmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974071C (de) * 1953-12-18 1960-09-01 Bergische Gardinen Ind G M B H Haekelgalonmaschine

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