DE609212C - Propelleranordnung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Propelleranordnung fuer Luftfahrzeuge

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DE609212C
DE609212C DEM119254D DEM0119254D DE609212C DE 609212 C DE609212 C DE 609212C DE M119254 D DEM119254 D DE M119254D DE M0119254 D DEM0119254 D DE M0119254D DE 609212 C DE609212 C DE 609212C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es ist bekannt, hintereinander angeordnete Propeller mit entgegengesetztem Drehsinn laufen zu lassen. Auch hat man bereits vorgeschlagen, diesen Propellern verschiedene Durchmesser zu geben, indem der hintere Propeller kleiner gemacht ist als der vordere. Es ist auch weiter vorgeschlagen worden, den Drehkreis von Propellern sich derart überlagern zu lassen, daß der den Raum zwischen zwei nebeneinander angeordneten Propellern abdeckende Propeller mit seinen Flügelspitzen etwa bis zur Wellenmitte der benachbarten Propeller reicht. Jedoch hat man diese Anordnung nur bei an einer Front des Flugzeuges befindlichen Propellern vorgeschlagen.
Die Erfindung geht demgegenüber davon
aus, die Propeller mit entgegengesetztem Drehsinn in einem Abstand gleichachsig so anzuordnen, daß vorn die Propeller kleineren, hinten die Propeller größeren Durchmessers sich befinden. Die dadurch entstehenden Zwischenräume zwischen den Flügelspitzen der vorderen Propeller werden durch Hilfspropeller 2, 4 abgedeckt.
Zweck dieser Anordnung ist, eine Verbesserung der Fluggeschwindigkeiten zu erreichen, indem die zwischen den Propellerkreisen eintretende Luftmenge mit erfaßt wird, was in mehrfacher Beziehung für die Wirkungsweise des Propellers und seinen Wirkungsgrad wesentlich ist.
Durch die Propelleranordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß man erstens die gleiche Schwingungszahl, die sonst zu unliebsamen Stößen führt, vermeidet, weiter demselben Zwecke Rechnung trägt, indem man den vorderen Propeller, der auf der gleichen Achse wie der hintere sitzt, kleiner macht und nun gleichzeitig dafür sorgt, daß die Propellerkreise auch an der Vorderseite durch Anordnung von Hilfsprop ellern sich überschneiden. Dann gelangt zu den hinteren Propellern, praktisch gesehen, nur beschleunigte Luft, und der gefährliche Stöße erzeugende Nachteil einer anderweitigen Anordnung ist vermieden, beispielsweise einer solchen, bei welcher ein Propeller hinter einem vorderen Propeller ohne die Vorsichtsmaßnahmen nach der vorliegenden Erfindung arbeitet, insbesondere wenn der zweite Propeller genau so schnell läuft wie der erste.
In einer Anordnung ist beispielsweise die Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Man sieht in der Figur schematisch angedeutet die vorderen kleineren Propeller 1, 3, 5, die die Räume zwischen den benachbarten vorderen Propellern überdeckenden Hilfspropeller 2, 4 und die hinteren größeren Propeller 6, 7, 8, die sich ebenfalls überschneiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Propelleranordnung für Luftfahrzeuge mit gleichachsig in einem Abstand hintereinander angeordneten gegenläufigen Propellern, von denen der vordere Propeller einen kleineren Durchmesser als der hintere aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerkreise' der hinteren nebeneinander angeordneten Propeller sich teilweise überdecken, während die zwischen den entsprechenden vorderen kleineren Propellerkreisen vorhandenen Luftzwischenräume durch die Schrauberikreise von gegenüber den Lücken angeordneten Hilfspropellern überdeckt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM119254D Propelleranordnung fuer Luftfahrzeuge Expired DE609212C (de)

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