DE608847C - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf der Faser - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf der Faser

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DE608847C DEI45254D DEI0045254D DE608847C DE 608847 C DE608847 C DE 608847C DE I45254 D DEI45254 D DE I45254D DE I0045254 D DEI0045254 D DE I0045254D DE 608847 C DE608847 C DE 608847C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/58Material containing hydroxyl groups
    • D06P3/60Natural or regenerated cellulose
    • D06P3/68Preparing azo dyes on the material
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/12Reserving parts of the material before dyeing or printing ; Locally decreasing dye affinity by chemical means

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf der Faser Bei dem üblichen Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen auf der Faser wird das Material mit der Lösung einer substantiven Kupplungskomponente, wie z. B. einem Arylid der 2, 3-Oxynaphthoesäure, der Acetessigsäure; der 2-Oxyanthracen-3-carbonsäure, einer o-Oxybenzocarbazolcarbonsäure, oder irgendeiner anderen geeigneten substantiven Komponente grundiert und dann in einer Lösung einer Diazoverbindung entwickelt. Nach dem Entwickeln in der Diazolösung wird das Material der Luft ausgesetzt, alsdann durch ein heißes Sodabad geführt und schließlich gewaschen und getrocknet.
  • Es ist bekannt, daß die Kupplung, besonders bei Verbindungen von höherem Molekulargewicht, in vielen Fällen ziemlich langsam und unvollständig unter den gewöhnlichen Bedingungen vor sich geht. So kann man beobachten, daß bei Verwendung einer träge kuppelnden Diazoverbindung nach der üblichen Methode während der Nachbehandlung der Färbungen, insbesondere im Seifenbad, ein Teil der noch nicht gekuppelten Diazoverbindung vom Material abgelöst wird.
  • Die Diazoniumsalze sind, außer bei sehr niedrigen Temperaturen, mehr oder weniger unbeständig. Auch die Kupplungskomponenten, wie die Alkalimetallsalze der 2, 3-Oxynaphthoesäurearylide, sind unter den Kupplungsbedingungen nicht immer beständig. Wenn man nun die Kupplungsdauer übermäßig verlängert, so kann leicht eine Zersetzung unter Bildung von unerwünschten Nebenprodukten eintreten.
  • Bei der Herstellung von Reserveartikeln macht sich dieser Übelstand noch besonders störend dadurch bemerkbar, daß die unveränderte Diazoverbindung, die sich im Seifenbade ablöst, mit der auf den reservierten Stellen des Materials befindlichen Kupplungskomponente reagiert und so die reservierten Stellen anfärbt oder anschmutzt. Ferner läßt sich die für Glattfärbungen übliche Sodaentwicklung nicht anwenden, weil z. B. mitgedruckte Indigosole im Säurebad entwickelt werden muß. Man würde in diesem Falle nur mit einer teilweisen Ausnutzung der Diazoverbindung rechnen können. Auch die Verwendung eines Luftganges bis zu i Minute führt zu übelständen, weil gedruckte Reserven, die leicht lösliche saure Reservierungsmhttes enthalten, bei der oftmaligen Führung über Wälzen leicht zum Abflecken neigen. Es wurde nun gefunden, daß man wesentlich tiefere ^und bessere -Färbungen und vollständigere Kupplung erzielt,' wenn man das Material unmittelbar nach dem Durchfühl=en durch das Diazobad einer Behandlung bei höherer Temperatur unterwirft. Trotz jder größeren Unbeständigkeit der Komponenten, insbesondere der Diazoverbindung, bei erhöhter Temperatur geht die Kupplung unter Bildung der Azofarbstoffe überraschenderweise schneller vor sich als die Zersetzung der Komponenten und verläuft wesentlich vollständiger als bei der bisher üblichen Methode.
  • Das zu färbende Material wird in der üblichen Weise mit der Lösung oder Suspension der Kupplungskomponente und darauf mit der Diazolösung imprägniert und dann schnell bei einer wesentlich über Raumtemperatur liegenden Temperatur behandelt. Im allgemeinen nimmt die Kupplungsbeschleunigung bei steigender Temperatur zu, doch haben sich Temperaturen oberhalb von etwa 5o° C, vorzugsweise um etwa ioo bis i 15' C, als günstig erwiesen. Um einer Zersetzung der Komponenten vorzubeugen, empfiehlt es sich, das Imprägnieren des Materials bei genügend -niedriger Temperatur vorzunehmen.
  • Das schnelle Erhöhen der Temperatur nach Behandlung der Ware mit der Diazolösung kann beispielsweise so erfolgen, daß man das Material nach dem Passieren des Diazobades unmittelbar über mit Dampf geheizte Zylinder leitet. Auf diese Weise wird ein sehr schnelles Erhitzen auf eine etwa um ioo° C liegende Temperatur erzielt. Die Kupplung erfolgt so im Verlauf von wenigen Sekunden.
  • Die Behandlung des Materials bei erhöhter Temperatur nach der vorliegenden Erfindung kann auch so vorgenommen werden, daß 'man die Ware unmittelbar, nach dem Passieren des Diazobades durch einen erhitzten Raum, beispielsweise durch einen Dampfraum, oder durch den Zwischenraum zwischen zwei oder mehr einander gegenüberstehenden Heizplatten" oder -anderen geeigneten Heizelementen hindurchfuhrt. ' -Während bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen auf der Faser aus Gemischen von Kupplungskomponenten und Antidiazoverbindungen (Nitrosaminen) von, primären- aromatischen Aminen die Kupplungsreaktion durch bestimmte Behandlungsmethoden, beispielsweise durch. Einwirkung alkalibindender Mittel -:oder feuchter Hitze, ausgelöst wird, bewirkt die besondere Behandlungsweise gemäß der Erfindung- die Beschleunigung und Vervollständigung der bei dem-: -bisher üblichen Verfahren durch Grundieten der Faser mit einer substäntiven Kupplungskomponente und nachfolgendes Entwikkeln in einer Diazolösung bereits im Diazobad eingetretenen Kupplungsreaktion. Gegenüber diesem bekannten Verfahren zeichnet sich das vorliegende Verfahren durch seine allgemeinere Anwendbarkeit aus, da von den Nitrosaminen nur eine beschränkte Anzahl technisch zugänglich ist. Auch ist es bisher nicht gelungen, nach dem Nitrosamindruckverfahren reine Reserveeffekte zu erzielen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird der Färber in die Lage versetzt, unter Beibehaltung seiner gewohnten Arbeitsweise reinere und ausgiebigere, oft 3o bis q0 % stärkere Färbungen zu erhalten. Ferner besteht weniger Gefahr, daß die Ware durch Zersetzungsprodukte oder nicht umgesetzte Diazoverbindungangeschmutzt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß _ Mischungen von verschiedenen Diazoniumsalzen sowie Salze, die wegen ihrer geringen Kupplungsgeschwindigkeit oder ungenügenden Löslichkeit nicht oder schlecht für kontinuierliches Färben verwendet werden konnten, numnehr bei Anwendung des hier beschriebenen Verfahrens befriedigende Ergebnisse liefern.
  • Die durch das Verfahren erzielte volle Auskupplung der Farbstoffkomponenten hat sich bei der Herstellung von Reserveartikeln als besonders wichtig :erwiesen. Die oben geschilderten Schwierigkeiten werden vollständig vermieden, und eine beträchtliche Menge organischer Säure kann in der Diazolösung verwendet werden, ohne den Xupp@ungsvorgang schädlich -zu beeinflussen.
  • Für die Behandlung des Materials bei erhöhter Temperatur können die üblichen Trockenzylinder oder andere in geeigneter Weise erhitzte Zylinder verwendet -werden. Als Dämpfer kann man -den üblichen, mit perforierten Dampfröhren und mit Führungsrollen, für das Material versehenen Dämpfapparat 'verwenden. Als Heizplatten können durch Dampf heizbare flache Hohlkörper aus Eisen oder anderen geeigneten Materialien, elektrische Heizplatten oder andere geeignete Vorrichtungen verwendet 'werden. Die Heizplatten werden zweckmäßig so angeordnet, daß sie sich paarweise : gegenübastehen und so einen erhitzten Zwischenraum frei lassen, durch den das Material geführt wird.
  • Die Verwendung von Heizplatten ist. z. B. für die Herstellung von Reservedrucken von besonderem Vorteil;. Die Heizplatten und Führungsrollen für das Material sind leicht derart anzuordnen, daß das Material auf dem Wege voni Diäzobad zur Waschmaschine nur mit der unbedruckten Seite-init den Führungswalzen in Berührung kommt: Dadurch wird ein. Abflecken der X.eservedrückfarben vermieiien. ' Das neue Verfahren ist vorteilhaft anwendbar bei der Herstellung von Färbungen auf der Faser mit Hilfe von träge kuppelnden Diazoverbindungen,wie z. B. den Diazoverbindungen der Basen von der allgemeinen Formel R2-NH-Ri-NH2, worin R1 einen substituierten öder unsubstituierten aromatischen Rest und R2 einen substituierten oder unsubstituierten isocyclischen Rest bedeuten.
  • Aber auch bei Anwendung normal kuppelnder Diazoverbindungen werden durchweg verbesserte Ergebnisse, wie Beschleunigung der Kupplungsgeschwindigkeit, Verringerung der Gefahr des Anschmutzens im Reservedruck und andere Vorteile, erzielt.
  • Das Wesen des neuen Verfahrens liegt somit darin, daß das Material, nachdem es das Diazobad passiert hat, einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterworfen wird. Das Verfahren ist nicht auf die Verwendung einer bestimmten Heizvorrichtung beschränkt. An Stelle von Reizzylindern, Dämpfapparaten oder Heizplatten kann jede andere geeignete Konstruktion Anwendung finden. Beispiele r- Baumwollgewebe, das mit 1 % 2, 3'-Oxynaphthoylaminobenzol wie üblich imprägniert worden ist, wird m einer Diazolösung, die 3 % Diazoniumchlorid des 4-Amino-4'-methoxydiphenylamins, 5 % Magnesumsulfat und i % Ameisensäure enthält, geklotzt, über mit Dampf geheizte Zylinder geführt und geseift.
  • z. Baumwollmaterial, das, wie üblich, in einem 2i/2 % i-(2', 3'-Oxynäphthoylamino)-2, 5-dimethoxybenzoi enthaltenden Grundierungsbad behandelt ist, wird durch eine Suspension, enthaltend 7 % Chlorzinkdoppelsalz der Diazoverbindung des i-Aminoanthrachinons in 1/2 % Tragant und i % Essigsäure, geführt, über erhitzte Zylinder geleitet und geseift.
  • 3. Auf ein Gewebe, das in einem 2 % i- (2', 3'-OxynaphthoylamÜno)-4-chlorbenzoienthaltenden Grundierungsbad wie üblich vorbehandelt wurde, wird eine Reserve aus 2o Gewichtsteilen Natriumsulfoxylat und 8o Gewichtsteilen Britischguminiverdickung aufgedruckt. Das Gewebe wird dann in einer Diazolösung, die, wie üblich, hergestellt wurde, und i % 4, 4@-Diaminodiphenylamin sowie i % Ameisensäure enthält, geklotzt, bei erhöhter Temperatur durch Überleiten über erhitzte Zylinder getrocknet und dann gewaschen. Man erhält eine weiße Reserve auf marineblauem Grund.
  • 4. Ein in einem Grundierungsbad von 21/2% 1-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)-2, 5 - dimerhoxybenzol vorbehandeltes Material wird in einer Diazolösung, die i % i-Amino-2, 5-Dichlorbenzol und o;75 % 4, 4'-Dnodiphenylamin enthält, behandelt und bei erhöhter Temperatur mittels. erhitzter Zylinder getrocknet. Die Ware wird in Gegenwart von 1/,i % Natronlauge heiß geseift. Man erhält eine braune Färbung.
  • In den obigen Beispielen. t bis 4 wird eine schnelle Temperaturerhöhung dadurch erreicht, daß man das Material über mit Dampf erhitzte Trockenzylinder führt.
  • Die Temperatur der Zylinder oder wenigstens derjenigen Zylinder, die das Material zuerst passiert, soll vorteilhafterweise gerade unterhalb derjenigen liegen, bei der das feuchte Material bereits trocknen würde. Die Anzahl der Zylinder uad deren günstigste Temperatur hängt von der Art und dem Gewicht des Gewebes und der darin enthaltenen Flüssigkeit ab. Bei einer Gewebebahn, die für etwa je i oo m Länge etwa 13 kg wiegt und auf j e i oo m Länge etwa i 2 kg Flüssigkeit aufnimmt, sind etwa 24 Zylinder von je 45 bis 5o cm Durchmesser geeignet. Die Zylinder sind mit Dampf geheizt, die letzten 2o Zylinder zweckmäßig mit überhitztem Dampf.
  • 5. a) Grundierung: 129 2', 3' - Oxynaplxthoylaminobenzol werden mit i 5 ccm Türkischrot und i 5 ccm Natronlauge von 38° Be ansteigt, mit kochendem Wasser gelöst und mit Wasser auf i l eingestellt.
  • Grundierungstemperatur: 35°C. Man grundiert auf einem Poulard und trocknet in der Hotflue.
  • b) Entwicklungsbad: 27 g Diazoniumehl.orild des: 4-Amhio-4'-methoxydiphenylamins werden mit c973 ccm kaltem Wasser auf 11eängestellt.
  • Entwicklungstemperatur 15 bis 2o° C. Das grundierte und getrocknete Material wird auf einem Zweiwalzenfoulard entwickelt und unmittelbar durch einen Dämpfkasten geführt. Die Dämpftemperatur beträgt etwa iio bis i i 5° C, die Dämpfzeit etwa 30 Sekunden. Danach wird die Färbung durch ein 40'C warmes Bad, enthaltend 5 ccm Salzsäure von 2o° B6 im Liter, genommen, 'gespült und kochend geseift.
  • 6. Man druckt auf das wie in Beispiel 5 grundierte und getrocknete Material folgende Weißreserve auf:
    Das gefärbte Material wird alsdann getrocknet. Entwicklungsbad: 27 g-Diazoniumchlorid des 4-Amino-4'-methoxydiphenylamins werden mit 973 ccm kaltem Wasser auf 11 eingestellt.
  • Man entwickelt auf einem Zweiwalzenfoulard und führt das Material anschließend durch einen Dampfkasten. Die Dämpftemperatur beträgt etwa i i o bis 1150 C, die Dämpfzeit etwa 3o Sekunden, oder man führt das Material durch den Raum zwischen paarweise in geeignetem Abstand sich gegenüberstehenden, z. B. mit Dampf geheizten. Platten (Hohlkörper). Alsdann wird das Material durch ein 8o' C heißes Bad, enthaltend 30 ccm Salzsäure von 2o° B6 im Liter, geführt, in kaltem Wasser gespült, durch ein 80°C warmes Bisulfitbad mit 15 ccm Natriumbisulfitlösung von 38° B6 im Liter geführt, gespült und geseift. Man erhält eine weiße Reserve auf blauem Grund.
  • 7. Grundierungslösungwie in Beispiel 5.
    Reserve für Gelb
    8o g des Schwefelsäureestersalzes der
    Leukoverbindung des 3, 4, 8, 9-Di-
    benzpyren-5, io-chinons,
    709 eines Gemisches aus Äthylen-
    glykol, Dioxyäthylenglykol und
    Monomethyläther,
    2o5 g Wasser,
    4009 Stärke-Tragant-Verdickung,
    65 g Natriumbisulfit 38' B6,
    io g Rhodanammonium,
    i2o g Chromgelbteig, 6oprozentig (neu-
    trales Bleichromat),
    5o g Kaolinteig i : i
    1000 g.
    Entwicklung und weitere Behandlung wie im Beispie16. Man erhält eine gelbe Reserve auf blauem Grund. B. Grundierungslösung wie in Beispiel s
    Reserve für Grün:
    . 8o g des Schwefelsäureestersalzes der
    Leukoverbindung des Dimethoxy-
    dibenzanthrons, .
    8o g eines Gemisches aus Äthylen-
    glykol, Dioxyäthylenglykol und
    Monomethyläther,
    175 g Wasser,
    4009 Stärke-Tragant-Verdickung,
    8o g Natriumbisulfit 38° B6,
    15 g Rhodanammonium,
    i2o g Chromgelbteig, 6oprozentig (neu-
    trales Bleichromat),
    5o g Kaolinteig i : i
    1000 g.
    Entwicklung und weitere Behandlung wie in Beispiel 6 angegeben. Man erhält eine grüne Reserve auf blauem Grund.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen auf der Faser durch Grundieren der Faser mit einer substantiven Kupplungskomponente und nachfolgendes Entwickeln in ,einer Diazolös.ung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material nach dem Passieren des Diazobades unmittelbar 'einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material nach dem Passieren des Diazobades unmittelbar durch einen erhitzten Raum, beispielsweise durch einen Dampfraum, oder zwischen geheizten Platten oder anderen geeignet geformten Heizelementen hindurchführt.
DEI45254D 1931-09-25 1932-09-04 Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen auf der Faser Expired DE608847C (de)

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