DE607871C - Kohlensaeurereiniger fuer Speiseeiserzeuger - Google Patents
Kohlensaeurereiniger fuer SpeiseeiserzeugerInfo
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- DE607871C DE607871C DEH139786D DEH0139786D DE607871C DE 607871 C DE607871 C DE 607871C DE H139786 D DEH139786 D DE H139786D DE H0139786 D DEH0139786 D DE H0139786D DE 607871 C DE607871 C DE 607871C
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- carbonic acid
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- carbon dioxide
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/06—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream characterised by using carbon dioxide or carbon dioxide snow or other cryogenic agents as cooling medium
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Polymers & Plastics (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Erzeugung von Speiseeis, bei
denen Kohlensäure in die in einem Behälter befindliche Speisemasse eingeführt und nach
Abgabe ihrer Kälte gasfömig aus dem Behälterdeckel herausgeführt wird.
Die ins Freie zu führende Kohlensäure enthält aber nach dem Durchgang durch die
Speisemasse noch mitgerissene Teilchen dieser
to Masse und Feuchtigkeit, so daß es bereits vorgeschlagen wurde, in den Weg der entweichenden
Kohlensäure ein Filter als Reiniger einzubauen. Um zu verhindern, daß in dem Speiseeisbehälter ein unzulässig hoher
Druck entsteht, war es üblich, ein Sicherheitsventil anzuordnen, das bei unzulässigem
Druckanstieg die Kohlensäure nach außen entweichen ließ.
Gemäß vorliegender Erfindung ist auf dem Deckel des Speiseeisbehälters eine zur Aufnahme
einer auswechselbaren Filterpatrone bestimmte Dose aufgeschraubt, die so eingerichtet
ist, daß sie zugleich als Sicherheitsventil wirkt und bei unzulässiger Drucksteigerung
die Abführung der Kohlensäure herbeiführt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Dosendeckel den Umfang
des Dosenbehälters in einer der Höhe der Patrone entsprechenden Höhe übergreift und
auf der Gasaustrittsseite mit einer Reihe von Löchern versehen ist, der eine Reihe Löcher
im Umfang des Dosenbehälters derart entsprechen, daß beim Anheben des Deckels die
beiden Lochreihen zur mehr oder weniger großen Deckung gelangen und der Kohlensäure
den Austritt gestatten, während im normalen Betrieb die Kohlensäure die Patrone durchdringen muß und im gereinigten Zustand
durch, lein am Deckel angeordnetes, nach
unten gebogenes Rohr ins Freie gelangt.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch den oberen Teil des Apparates.
Fig. 2 und 3 zeigen eine Abänderung in Schnitt und Ansicht.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist auf dem Behälter 1 durch Zwischenschaltung einer
Dichtung 2 ein Deckel 3 aufgesetzt, der in seiner Mitte die durch die Antriebswelle 4
und zwei Kegelräder-Übersetzungen 5 und 6 in Drehung versetzten Rührwellen 7, 8 trägt.
An der der Antriebsseite gegenüberliegenden Stelle des Deckels ist die Filtereinrichtung mit
einem Gewindestutzen 9 in den Deckel eingeschraubt. Dieselbe besteht aus einem dosenförmigen
Behälter 10, in dessen Mitte ein an seinem oberen Ende mit Gewinde 11 versehener
Bolzen 12 befestigt ist. Dieser Dosenbehälter 10 dient zur Aufnahme einer auswechselbaren
Filterpatrone,13, welche kolbenartig
in die zylindrische Dose 10 hineinpaßt und unten auf einem Dichtungsring 14 aufliegt.
Der Dosenbehälter 10 ist mit einem Deckel 15 versehen, dessen Rand den zylindrischen
Umfang des Behälters 10 mit einer verhältnismäßig größeren Höhenausdehnung
übergreift und an welchen das nach unten gebogene Gasaustrittsrohr 16 angeschraubt ist.
Der Deckel 15 wird nun vermittels einer auf das Gewinde 11 aufgeschraubten Mutter
unter Vermittlung einer Feder 18 elastisch auf den Behälter 10 herabgedrückt. Der Behalter
10 ist auf denjenigen Teil seines Umfanges, der dem Antrieb 4, 5, 6 abgewandt
ist, mit einer Reihe von Löchern oder Ausnehmungen 19 versehen, und der Deckel 15
enthält eine Reihe von Löchern 20, welche bei niedergedrücktem Deckel sich unterhalb der
Locher 19 befinden.
Gegen Drehung ist der Deckel durch einen im Behälter 10 angebrachten Stift 21, der in
einem entsprechenden Längsschiitz des Deckels 15 Spiel hat, geführt.
Die Patrone ist in ihrer Porosität so gewählt, daß die durch den Stutzen 9 von unten
eintretende Kohlensäure diese Patrone durchdringt und unter Zurücklassung der mitgeführten
Teilchen von Speisemasse und Feuchtigkeit in gereinigtem Zustand durch das Rohr 16 ins Freie gelangt. Um eine Erneuerung
der Patrone zu gegebener Zeit vornehmen zu können, ist diese leicht auswechselbar
gemacht.
Um nun für den Fall, daß der Druck der zugeführten Kohlensäure übermäßig hoch ist,
oder daß die Patrone bereits mit zurückgehaltenen Fremdstoffen gefüllt und daher undurchlässig
ist, einen zu hohen Innendruck zu vermeiden, wird bei zu hohem Druck die Patrone in die Höhe gehoben und hebt den
Deckel 15 gegen die Spannung der Feder 18 an. Dadurch kommen die Löcher 20 des
Deckels mit den Löchern 19 des Behälters in mehr oder weniger große Deckung und gestatten
der unter der Patrone befindlichen Kohlensäure den Austritt ins Freie, worauf
nach Aufhören des Überdruckes die Feder 18 den ursprünglichen Zustand wieder herstellt.
Zwecks Auswechslung der Patrone und zwecks Reinigung des ganzen Apparates ist lediglich die Abnahme der Schraube 17 erforderlich,
worauf alle Teile ohne weiteres zugänglich sind. In gleicher Weise ist auch das Zusammensetzen der Teile außerordentlich
rasch und sicher auch für Ungeübte durchführbar. >
Auch ist in an sich bekannter Weise die Größe des zulässigen Überdruckes durch mehr
oder weniger starkes Zuschrauben der auf dem Gewinde 11 sitzenden Mutter regelbar.
Die Ausführung nach Fig. 2 und 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch,
daß die gegenseitige Wirkung von Dose und Deckel vertauscht ist, d. h. die Patrone
wird in den Deckel 21 eingesetzt, der mit seinem zylindrischen Rand 22 in den
Rand 23 der Dose 24 eingreift. Dies hat den Vorteil, daß bei Abheben des Deckels die
Patrone gleich mit entfernt wird. An Stelle der Löcher 29 sind hierbei im Deckel nach
oben offene Lücken 25 vorgesehen, die sich leicht reinigen lassen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Kohlensäurereiniger für Speiseeiserzeuger mit Einleiten entspannter Kohlensäure in die Speiseeismasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäurereinigung durch eine auswechselbare Patrone (13) erfolgt, welche in einer zweiteiligen Dose (10, 15) außerhalb des Speiseeisbehälters (3) angeordnet ist und bei unzulässigem Überdruck der Kohlensäure als Kolben wirkt und durch Anheben des Dosendeckels (15) der Kohlensäure den Weg ins Freie öffnet.
- 2. Kohlensäurereiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Dosendeckel (15) eine Reihe von Löchern (19) vorgesehen sind, denen eine entsprechende Anzahl gleicher Löcher (20) im Dosenbehälter (10) gegenübersteht, mit denen die Löcher (19) des Deckels (15) zur Deckung gelangen, sobald die Patrone den Dosendeckel (15) angehoben hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139786D DE607871C (de) | 1934-04-19 | 1934-04-19 | Kohlensaeurereiniger fuer Speiseeiserzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139786D DE607871C (de) | 1934-04-19 | 1934-04-19 | Kohlensaeurereiniger fuer Speiseeiserzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607871C true DE607871C (de) | 1935-01-09 |
Family
ID=7178298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139786D Expired DE607871C (de) | 1934-04-19 | 1934-04-19 | Kohlensaeurereiniger fuer Speiseeiserzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607871C (de) |
-
1934
- 1934-04-19 DE DEH139786D patent/DE607871C/de not_active Expired
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