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Vorrichtung zum Reinigen von flüssigen Farben, insbesondere von Ölfarbenrückständen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von flüssigen Farben, insbesondere von Ölfarben und Ölfarbenrückständen. Bei diesen Maschinen ist ihre Wirksamkeit und Verwendbarkeit in der Praxis in hohem Masse von der Einfachheit ihrer Bauart, der bequemen Handhabung und vor allem auch davon abhängig, dass sie leicht und gründlich gereinigt werden können. Diese Forderungen werden durch Farbenreinigungsmaschinen mit gelochter Reinigungsplatte oder einem Drahtsieb und einer damit zusammenarbeitenden Bürste nach der Erfindung in der Weise erfüllt, dass Bürste und Sieb in einem Behälter untergebracht sind, der gleichzeitig auch den Antriebsmechanismus trägt und herausnehmbar in einem zweiten Behälter angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist eine Abbildung des Apparates dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen achsialen Längsschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Auf der Zeichnung bezeichnet A einen zylindrischen Behälter, dessen Boden al konisch ist. Ein Ventil a2 verschliesst den Ausflussstutzen a3 für die gereinigte Farbe.
Bl ist ein Sieb und C eine darüber frei bewegliche Bürste. Sieb und Bürste sind für ähnliche Zwecke bereits benutzt worden. Um die angegebenen Vorteile zu erzielen, ist folgende Einrichtung getroffen : Es ist ein innerer Behälter vorgesehen, dessen Boden von einem ebenen Sieb B1, zweckmässig aus Drahtgaze, gebildet ist. Unmittelbar darüber befindet sich am Ende einer senkrechten Welle b2, welche einerseits in einem Lager b3 und andererseits an einer Traverse b4 gelagert ist, eine Bürste C ; sie wird durch einen aus einem
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bewegung versetzt und kann dabei gleichmässig jeden Teil des Siebes bestreichen. Das Kegelrad b6 und die Kurbel D sind auf einer wagerechten Welle D1 befestigt, die in den Lagern b7, b8 sich drehen kann.
Es ist zweckmässig, eine Nachstellvorrichtung, bestehend aus einem Stellring mit Schraube b vorzusehen, damit bei Abnutzung der Bürste stets der gleiche Abstand vom Reinigungssieb B1 eingehalten werden kann. Nach der Erfindung ist dieser gesamte Antriebsmechanismus auf einer Traverse b4 angebracht, derart, dass die Antriebsvorricbtung auf der oberen Se ! tc derselben befestigt ist, während an der unteren Seite der innere Behälter angebracht ist. Die Traverse wird mit Flügelsrauben an dem oberen Rande des äusseren Behälters befestigt, so dass der gesamte, für die eigentliche Reinigung der Ölfarbe dienende Teil aus dem Behälter A herausgenommen werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist hienach wie felgt : Die zu reinigenden flüssigen Farben, namentlich die festen, hautartigbn Bestandteile, werden in den Behälter B eingebracht. Beim Drehen der Bürste werden alle wirklich flüssigen Bestandtetle der Farbe durch das Sieb hindurchgearbeitet, während alle festen Bestandteile zurückbleiben. Hiedurch ist eine ebenso ökonomische, wie vollständige Reinigung erzielt. Dadurch, dass das Sieb vollständig eben ist und an jeder Stelle von der Bürste bestrichen wird, ist eine schädliche Anhäufung des flüssigen klebrigen Materials sowie eine Verschmutzung der einzelnen Stellen des Siebes wirksam vermieden.
Für den praktischen Cebraurh tst die Anordnung des Siebes mit der Bürste in einem geschlossenen Behälter vorteilhaft, da hiedurch der Staub und der oxydierende Einfluss der Luft abgehalten wird.
Es ist wichtig, dass die gesamte Maschine eine besondere Reinigung entbehrlich macht.
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Apparat hat auf diene Weise überhaupt keine besondere Reinigung nötig.
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