DE607831C - Steuerschieber fuer mehrzylindrige Pumpen - Google Patents
Steuerschieber fuer mehrzylindrige PumpenInfo
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- DE607831C DE607831C DEA67921D DEA0067921D DE607831C DE 607831 C DE607831 C DE 607831C DE A67921 D DEA67921 D DE A67921D DE A0067921 D DEA0067921 D DE A0067921D DE 607831 C DE607831 C DE 607831C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1329—Controlled rotary fuel pump with parallel pistons or with a single piston in the extension of the driving shaft
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Description
- Steuerschieber für mehrzylindrige Pumpen Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerschieber für mehrzylindrige Pumpen zur Förderung von Flüssigkeit, insbesondere Brennstoff .an Brennkraftmaschinen, welcher aus zwei Teilen besteht, .die in einem Gehäuse einen Saug- und einen Druckraum abgrenzen, mittels eines exzentrisch zur Pumpenwelle angeordneten Kurbelzapfens an den gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses gleiten und bei übermäßigem Förderdruck durch axiale Verschiebung in. bezug ,aufeinander den Saugraum mit dem Druckraum kurzschließen können.
- Gemäß der Erfindung sind die beiden Teile des Steuerschiebers durch einen Balg verbunden und werden unabhängig von dem letzteren mittels einer Buchse angetrieben, die sich mit ihrer Innenseite an ein kugelförmiges Ende des exzentrischen Kurbelzapfens anlegt und die außen mittels eines zylindrischen Endes in einen der beiden Schieberteile sowie mittels eines kugelförmigen Endes in den anderen Schieberteil eingreift.
- Der Balg gestattet es dem einen Teil des Steuerschiebers, sich bei übermäßigem Förderdruck .dem anderen Teil zuzuneigen, und begünstigt in diesem Falle die Verbindung zwischen dem Saugraum und dem Druckraum. Außerdem gestattet es der Balg den beiden Teilen des Steuerorgans, an den gegenüberliegenden Flächen des Schiebergehäuses selbst dann vollkommen satt anzuliegen, wenn diese letzteren nicht genau senkrecht zur Antriebswelle verlaufen. Infolge des zwangsläufigen Antriebs der beiden Schieberteile durch den exzentrischen Kurbelzapfen wird schließlich der Balg in keiner Weise zum Antrieb des Steuerschiebers eingesetzt und gewährleistet ohne jede Ermüdung die Abdichtung des Schiebers.
- In der nur beispielshalber beigefügten Zeichnung stellen dar: Fig. i im Längsschnitt eine Pumpe, die mit einem Steuerorgan gemäß der Erfindung versehen ist; Fig. 2 dasselbe Steuerorgan im Teilschnitt entsprechend der Linie z-2 der Fig.i; Fig. 3 und q. eine abgeänderte Ausführungsform einer Einzelheit dieses Steuerorgans im Grundriß und im Querschnitt.
- Die Pumpe besitzt einen gegebenenfalls zylindrischen Körper i, auf welchem mittels Bolzen 2 oder auf andere Weise zwei Hauben 3 und 4, befestigt sind.
- Im Körper i befinden sich parallele zylindrische Bohrungen 5, deren Achsen parallel und in gleichen Abständen von der Achse des Körpers i gelegen sind. In jedem Zylinder 5 lagert ein Kolben 6, dessen Kopf 7 U-förmigen Querschnitt besitzt. In alle Köpfe 7 greift mit ihrem Umfange eine Daumenscheibe 8 ein, welche auf einer @N elle 9 aufgekeilt und bei io mit einer Nase io oder einem sonstigen Mitnehmer versehen ist. Die Daumenscheibe 8 ist derart windschief, daß bei jeder Umdrehung der Welle 9 jeder Kolben 6 eine Wechselbewegung in der Zylinderachse entsprechend der Amplitude i vollführt. In der Haube 4. befindet sich das Steuerorgan, das aus zwei kreisrunden Scheiben 70 und 71 besteht, die untereinander durch eine blasbalgartig gewellte-Membran 72 verbunden sind, welche an diese beiden Scheiben angeschweißt oder in irgendeiner Weise befestigt wird. Eine Feder 75 drückt die Scheiben 70, 7 1 an den Körper i bzw. an den Boden der Haube 4 an. Die in der Mitte dieser Scheiben angeordneten Naben 73 und 74 übergreifen einen exzentrisch auf der Pumpenantriebswelle 9 angeordneten Kurbelzapfen 76, so daß das aus den Scheiben 70 und 71 und dem Balg 7a gebildete Steuerorgan sich exzentrisch um die Achse der Welle 9 verstellt und den Außenteil der verschiedenen zylindrischen Bohrungen 5 nacheinander deckt und bloßlegt, wie dies bei 77 und 78 in Fig. i dargestellt ist. Die in der Scheibe 70 vorgesehenen Öffnungen 79 gestatten infolge der exzentrischen Verstellung dieser Scheibe, die Verbindung zwischen der im Innern des Balgs gebildeten Kammer 8o und der verschiedenen zylindrischen Bohrungen 5 der Pumpe nacheinander herzustellen oder zu unterbrechen. Öffnungen 81 in der Nabe 7.1. der Scheibe 7 1 sichern die ständige Verbindung der Kammer 8o mit dem Brennstoffzuflußkanal23. 1_'m jede Bohrung bzw. Öffnung 79 gegenüber der entsprechenden zylindrischen Bohrung 5 zu halten, wird dem Steuerorgan 70, 71, 7a eine exzentrische Verstellung um die Achse der Welle 9 ermöglicht; hierbei wird aber die Drehung dieses Steuerorgans um seine eigene Achse oder, was dasselbe ist, um die Achse des Kurbelzapfens 76 verhindert. Zu diesem Behufe tragen Zapfen 82, die in die Scheibe 71 eingeschraubt sind, Rollen 83, die in einer kreisförmigen, in der Haube 4 oder in einem mit dieser verbundenen Teil 86 vorgesehenen Öffnung 84. sich führen. Der durch den Kanal 23 angesaugte Brennstoff strömt durch die Öffnungen 81 in die Kammer 8o und von hier durch die Öffnungen 79 in die zylindrischen Bohrungen 5, welche sich in der Einlaßperiode befinden (oberer Teil der Fig. i). Der durch die Bohrungen 5 austretende Brennstoff (unterer Teil der Fig. i) strömt durch die Öffnung 79 in die außerhalb des Balgs 7a befindliche Kammer 87 der Haube 4 und verläßt dieselbe durch den Kanal 24. Ist auf der Druckseite ein übermäßiger Druck vorhanden, so wirkt dieser auf die Scheibe 70, welche zugleich mit der Feder 75 nachgibt, so daß der getriebene Brennstoff durch die öffnungen 79 und die Kammer 8o in den Einlaß zurückkehren kann. Diese Verstellung der Scheibe 7o kann ohne Beeinflussung der Scheibe 71 erfolgen, da zwischen den Kurbelzapfen 76 und die i laben 73, 74 der Scheiben 70, 7 1 eine Büchse 88 eingeschaltet ist. Die Scheibe 70 und die Büchse 88 können sich zusammen auf dem Kurbelzapfen 76 verstellen, da der Kurbelzapfen am Ende kugelzapfenförmig ist. Andernteils kann sich die Büchse 88 auf der Nabe 74. drehen, da auch ihr Ende 89 die Form eines Kugelzapfens erhält.
- Die Scheibe 7o kann beispielsweise durch die in Fig. 3 und 4 dargestellte Scheibe go ersetzt sein. In diesem Falle werden die zylindrischen Bohrungen 5 nacheinander durch die Innenkante 9 1 der Scheibe 9o für den Einlaß und durch die Außenkante 9z für den Förderhub gedeckt und bloßgelegt. Öffnungen 93 in der Scheibe go verbinden die Kammer 8o mit den zylindrischen Bohrungen 5. Da in diesem Falle die Einlaß- und die Druckkanäle bloß von der exzentrischen Lage der Scheiben go abhängen und von der Drehung der Scheibe go um ihre eigene Achse unabhängig sind, so ist es zwecklos, eine Anordnung vorzusehen, welche die Scheibe go hindern soll, sich um den Kurbelzapfen 76 zu drehen, wie beispielsweise Rollen 83, die mit den Öffnungen 84 der Fig. i zusammenwirken.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. i, 2 und 3, q. bildet die Scheibe 7o bzw. 9o das. eigentliche Steuerorgan. Die Scheibe 71 und der Balg 72 dienen bloß zur Abgrenzung einer Saugkammer, welche von den Scheiben 7o bzw. go dicht geschieden ist, offenbar aber auch in irgendeiner anderen Weise vorgesehen sein könnte, so unter Zuhilfenahme fester, an der Drehung der Scheibe 7o bzw. go nicht teilnehmender Teile.
- Die Scheiben 70 und go können auch einen größeren Durchmesser erhalten, um die Bohrungen 5 ständig zu decken, in welchem Falle nahe dem Außenrand dieser Scheiben Öffnungen vorzusehen wären, die nacheinander jede Bohrung 5 mit der Kammer 87 verbinden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Steuerschieber für mehrzylindrige Pumpen zur Förderung von Flüssigkeiten, insbesondere von Brennstoff an Brennkraftmaschinen, welcher aus zwei Teilen besteht, die in einem Gehäuse einen Saug-und einen Druckraum abgrenzen, mittels eines exzentrisch zur Pumpenwelle angeordneten Kurbelzapfens auf den gegenüberliegenden Flächen gleiten und bei übermäßigem Förderdruck durch axiale V,erschiebung in bezug aufeinander den Saugraum mit dem Druckraum kurzschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (70,71) durch einen Balg verbunden sind und beide kraftschlüssig und unabhängig vom Balg mittels einer Buchse (88) angetrieben werden, die sich mit ihrer Innenseite an ein kugelförmiges Ende (85) des exzentrischen Zapfens (76) anlegt und außen mit seinem zylindrischen Ende in einen der beiden Teile (7o) und mit seinem kugelförmigen Ende (8g) in den anderen Teil (7r) des Steuerschiebers eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR607831X | 1931-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607831C true DE607831C (de) | 1935-01-19 |
Family
ID=8975628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA67921D Expired DE607831C (de) | 1931-12-07 | 1932-12-06 | Steuerschieber fuer mehrzylindrige Pumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607831C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020488B (de) * | 1952-07-05 | 1957-12-05 | Daimler Benz Ag | Einspritzpumpe, insbesondere Benzineinspritzpumpe |
-
1932
- 1932-12-06 DE DEA67921D patent/DE607831C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020488B (de) * | 1952-07-05 | 1957-12-05 | Daimler Benz Ag | Einspritzpumpe, insbesondere Benzineinspritzpumpe |
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