AT57177B - Pumpe. - Google Patents

Pumpe.

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Universal Speed Control Compan
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Description


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  Pumpe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe, deren Zylinder in einer kreisenden Trommel angeordnet sind, und betrifft den Antrieb durch eine   ähnlich   gebaute   Mehrzviinderkraftmascbine.   



    Die Zylindertrommeln   der Kraftmaschine und der Pumpe sind innerhalb eines   geschlossenen,   mit den   Flüssigkeitszu-und-ableitungen   für das zu fördernde und das fördernde Mittel versehenen Gehäuses auf einer gemeinsamen Welle aufgekeit und je ein Kolben der Kraftmaschine ist unter Vermittlung einer gemeinsamen Schiefscheibe unmittelbar mit je einem Pumpenkolben verbunden. Durch diese Massnahme erfolgt die Übertragung der Antriebskraft unmittelbar von den Kraftmaschinenkolben auf die   Pumpenkolben   unter Ausschaltung der Welle als Kraft-   Übertragungsglied,  
Die Pumpe nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seiten-   ansicht   der Pumpe, wobei die Zylindertrommeln im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3 bzw.

   B-B der Fig. 4 dargestellt sind. Fig. 2 einen Schnitt zur Veranschaulichung der Befestigung des End- 
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 dargestellt ist. Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Steuerscheibe und Fig, 6 einen Schnitt durch den mittleren Teil einer abgeänderten Ausführungsform, bei der der Neigungswinkel der Steuerscheibe geändert werden kann. 



   In den Zeichnungen bedeutet 1 das Gehäuse einer solchen Ausführungsform, bei der die Steuerscheibe unter einem festen Neigungswinkel angeordnet ist. Das   Gehäuse,   ist im wesentlichen 
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 Das Gehäuse besitzt an seinen   Stirnseiten Kopfstücke, die   z. B. durch Bolzen 4 festgehalten werden, und zwar ist das Kopfstück an dem Kraftende der Pumpe mit 5, das andere mit 6 bezeichnet. Eine Welle 7 ist achsial zu dem zylindrischen Gehäuse 1 angeordnet und ruht mit ihren   Enden m den Lagern 8   und 9 der   Kopfstücke 5   und 6.

   Auf dieser Welle sind Trommeln 10 und 11 befestigt, von denen jede eine   ringförmige   Reihe von   Kolbenzylindern   besitzt, die an den der 
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 Umdrehung bringt die   Öfmng 19 eihes jeden   Zylinders 12 in abwechselnde leitende Verbindung mit dem Einlass 20 und dem Auslass 21 der   Druckmittelzuführvorrichtung.   



   Das von der Scheibe 18 abgelegene Ende der   Zylindertrommel H liegt   an dem Kopfstück 6 des Gehäuses an, seine Zylinder 13 besitzen Kanäle 27, die durch die Anlagefläche hindurchgehen.   Das Kopfstück   6 besitzt an der den Zylindern 13 benachbarten Fläche Ein-und Auslassöffnungen 28 und 29, die in Bogen desjenigen Kreises angeordnet sind, in dem die   Kanäle   27 der Zylinder 13 liegen. Die   Ein- und Auslasskanäle 28   und 29 sind so lang, dass sie mit zwei oder drei Zylindern gleichzeitig in Verbindung stehen können (Fig. 4). Die Einlassöffnung 28 ist in Verbindung mit einem Saugrohr   30,   während von dem Kanal 29 ein Ableitungsrohr 31 ausgeht.

   Wenn sich die Trommel 11 dreht, so ziehen ihre Kolben 15 eine Flüssigkeit durch das Saugrohr 30 ein und drücken sie in das Ableitungsrohr 31. Wenn also ein unter Druck stehendes Triebmittel, z. B. Dampf. an dem Kraftende der Pumpe angewendet wird, so kann ein anderes   Triebmittel,   z. B. Wasser, an dem anderen Ende der Vorrichtung gefördert werden.   zig   beiden Trommeln 10 und 11 sitzen mit ihren entgegengesetzten, mit den Kanälen ver-   sextant   Enden auf den Kopfstücken 5 und 6 und sind in einer entsprechenden gegenseitigen   Entfernung   voneinander auf der Welle 7 angeordnet, so dass die erforderliche Berührung für das Aufsitzen gesichert wird. Dies erfolgt durch eine   Mutter 32,   die auf einem Gewindeteil 33 der Welle 7 sitzt und in einem Hohlraum 34 einer der Trommeln, z.

   B. der Trommel 11, untergebracht ist. Diese Mutter kann sich gegen einen vorspringenden Teil der Trommel legen und diese von der anderen Trommel entfernt halten (Fig.   1). Die Mu@ter 32 kann dadurch verstellt   werden, dass die in   Fig. 3   dargestellten Schrauben 36 mit   versenkten   Kopf herausgenommen werden, so dass das Endstück 36 der Trommel von dem Teil 37 weggeschoben werden kann. Die Mutter 32 besitzt ferner eine ringförmige Reihe von Löchern   38,   deren jedes, wenn sich die Trommel an Ort und Stelle befindet, einen Stift 39 aufzunehmen vermag, der an dem   Endteil 36   der Trommel sitzt und als   Muttersperrung   dient. 



   Das   Gehäuse 1 kann   in jeder gewünschten Weise unterstützt werden, z. B. durch Füsse   40,  
Während des Betriebes der Pumpe ist das Gehäuse mit Öl angefüllt. Vorzugsweise wird das zylindrische Gehäuse 1 in der Querrichtung nach der schief liegenden Ebene geteilt, in der die   Scheibe 18 liegt (Fig. 1). Die Scheibe   läuft in Kugellagern   42.   In der Mitte der Scheibe sind die oben erwähnten Zähne 24. Zwischen der Scheibenmitte und dem Scheibenumfang ist eine ringförmige Reihe von Kolbenstangensitzen vorgesehen (Fig. 5). Jeder dieser Sitze besteht aus Schalen   43, 44,   die einen konkaven Sitz für die Aussenfläche der schalenförmigen Enden   4. 5 und 46   der Kolben 16 und 17 bilden.

   Diese schalenförmigen Enden   umschliessen   eine feste Stahlkugel 41. die von Babbittmetall oder dgl. umgeben ist. Die schalenförmigen Enden bilden aussen eine Kugelfläche, die nur von dem vorstehenden Kolben und von dem umgebenden Spalt 49 unterbrochen wird, der eine leichte Abbiegung der gegenseitigen Kolbenstangen gestattet. Dieses Abbiegen wird dadurch bewirkt, dass jeder Verbindungspunkt der Kolbenstangen mit der Scheibe 18 infolge der Xeigung der Scheibe in einer Ellipse läuft und nicht in einem wirklichen Kreis. 



     Die Scheibe. M   hat den Zweck, die Kolben zu veranlassen, regelmässig in der gleichen   elliptischen   Bahn in einer festen Ebene zu laufen, wenn sich die Steuerscheibe in Schrägeinstellung 
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     Selbstverständhch bestimmt   der Neigungswinkel der Scheibe 18 mit Beziehung auf die Welle 7 die Hublänge der Kolben. Wenn die   Scheibe derart angeordnet   ist, dass sie gekippt werden kann. so dass sich der Winkel ändert, so kann die Hublänge und demzufolge auch die von der Pumpe geleistete Arbeit nach Belieben geändert werden. Ausserdem würde dadurch, dass die 
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 dargestellt. Hiebei bedeutet 49 einen Teil deR Gehäuses. das in der   Querrichtung hei ; ?   in Abschnitte geteilt ist und in seinem hohlraum auf einer mittleren Welle 53 Trommeln 51 und 52 enthält. Diese Trommeln besitzen Kolben. und zwar ist in den Zeichnungen der Kolben   54   der Trommel 52 dargestellt.

   Die Kolben besitzen Kolbenstangen 55 und 56, von denen jedes hintereinander liegende Paar mit der Steuerscheibe 57 auf dieselbe Weise verbunden ist, wie bei der in den Fig. 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsform. Die Steuerscheibe57 sitzt in einem Träger 58 auf Kugellagern 59 und Drucklagern 60. Dieser Träger kann von einer lotrechten Stellung sowohl vor-als auch zurückgeschwungen werden. Zu diesem Zwecke sitzt er auf wagerecht vorstehenden Zapfen 61, die auf seinen   gegenüberliegenden Seiten angeordnet   und im Gehäuse 49 gelagert sind. Das Gehäuse 49 ist an der Verbindungsstelle 50 seiner Abschnitte gebaucht ausgebildet, so dass die Steuerscheibe gekippt werden kann.

   Einer der Zapfen 68 des Trägers 58 steht durch die Wandungen des Gehäuses 49 vor und ist mit einem radialen Arm 62 versehen, der am äusseren Ende eine Verzahnung 63 besitzt, die in einem Kreisbogen verläuft, der mit dem Arm als Halb- messer gezogen ist. Eine Schraube 64, die in geeigneter Weise an der Aussenseite des Gehäuses 49 derart gelagert ist, dass sie durch einen Handgriff 65 ohne   Läugsbewegung   gedreht werden kann, steht mit der Verzahnung 63 in Eingriff, so dass der Arm 62 geschwungen und die Scheibe ge- steuert werden kann. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Hublänge der Kolben geändert und 
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 zugeftihrten Druckmittels geändert wird. 



   In der Mitte ist die Steuerscheibe 57 mittels eines Universalgelenkes auf der Welle 53 befestigt.. Das Universalgelenk besteht aus einem Ring 66, der fest auf der Welle 53 sitzt und einander entgegengesetzt angeordnete Zapfen 67,67 trägt, auf denen eine   Buchse 6   drehbar gelagert ist. Die Buchse 68 besitzt ihrerseits einander gegenüberliegende, rechtwinkelig zu den Zapfen 67 angeordnete Zapfen 69, die die Ringförmige Steuerscheibe 57 tragen. 



   Das Triebmittelzufuhrrohr 22 ist mit einem Drosselventil 70 versehen, das von einem Pumpenregler 71 gesteuert wird, der durch ein Rohr   7'2   mit dem Auslassende der Vorrichtung verbunden ist. Jenseits der Rohres 72 ist ferner ein Absperrventil 73 in der Pumpenableitung vorgesehen. 



  Jede beliebige Reglerausführungsform kann verwendet werden, z. B. ein Zylinder 74, in den das Rohr 72 mündet, so dass der Druck des zugelassenen Mittels einen   Ko) ben 7J   entgegen der Kraft einer Feder   76     zurückdrückt, wodurch   das Ventil 70 offengehalten wird. Die Stange 77 des Kolbens ist mit einem Arm 78 der   Ventilspindel verbunden. Wenn z.   B. die Pumpe nicht mehr ansaugt 
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   Die Geschwindigkeit der Dampfkolben soll die Geschwindigkeit der Wasserkolben übersteigen, damit der   grösstmögtiche   Wirkungsgrad erreicht wird. Auch trifft es oft ein. dass der erforderliche Wasserdruck den   verfügbaren Dampfdruck übersteigt.   so dass die Dampfkolben einen grösseren Querschnitt haben müssen als die   Wasserkolben.   Bei der Pumpe nach der Erfindung können die Danlpfkolben auf einem Kreise von   grösserem   Halbmesser untergebracht werden als die Wasserkolben, so dass die Dampfkolben eine grössere Geschwindigkeit erhalten und von   grösserem   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pumpe, bestehend aus einer von einer kreisenden Zylindertrommel gebildet en Kraftmaschinen- Pl11heit und einer von einer kreisenden Zylindertrommel gebildeten Pumpeneinheit, deren Kolben an Schiefscheiben angelenkt sind, durch die sie ihre hin und her gehende Bewegung und ihre EMI3.5
AT57177D 1910-12-19 1910-12-19 Pumpe. AT57177B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT57177T 1910-12-19

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