DE607232C - Vorrichtung zum Zufuehren von Metallteilchen mit einseitiger Erhoehung - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren von Metallteilchen mit einseitiger ErhoehungInfo
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- DE607232C DE607232C DEL80947D DEL0080947D DE607232C DE 607232 C DE607232 C DE 607232C DE L80947 D DEL80947 D DE L80947D DE L0080947 D DEL0080947 D DE L0080947D DE 607232 C DE607232 C DE 607232C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/44—Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
- A44B19/46—Securing separate interlocking members
- A44B19/48—Arranging interlocking members before securing
Landscapes
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der unsymmetrische Metallteilchen aus
einer bekannten rotierenden Trommel einer senkrechten Zufuhrrinne zugeführt werden,
S und zwar derart, daß diese unsymmetrischen Teile in der senkrechten Rinne alle nach einer
Richtung stehen. Es ist bekannt, symmetrische Teile, wie Ösen, runde Scheiben, Ringe, einer senkrechten Rinne und von dort
den Bearbeitungsstellen zuzuführen, sei es, indem die Teile direkt in das Werkzeug fallen
oder durch Greifer, Spindeln u. dgl. aus dieser senkrechten Rinne einzeln dem Bearbeitungswerkzeug
zugeführt werden. Eine solche Weiterverarbeitung bedingt aber bei unsymmetrischen Teilen, daß diese in der
senkrechten Rinne alle nach einer Richtung stehen, da sonst Betriebsstörungen und Werkzeugbruch
eintreten.
Mit dem Erfindungsgegenstand werden derartige unsymmetrische Teile der senkrechten
Zufuhrrinne so zugeführt, daß diese Teile alle in einer Richtung stehen; dies geschieht
mit Hilfe einer leicht geneigten horizontalen Schiene, auf der sich die Teile nur durch
Rütteln weiterbewegen und sich infolgedessen durch ihre eigene Schwerpunktlage alle
in gleiche Richtung stellen.
Abb. ι stellt einen Schuhhaken dar, wie er in bekannter Art automatisch hergestellt
wird, dann aber in einem besonderen Arbeitsgang gebogen werden muß. Diesem Biegewerkzeug
soll der Schuhhaken zugeführt werden.
Abb. 2 stellt ein Reißverschlußglied dar, wie es in bekannter Art automatisch ausgestanzt
und dann den Weiterbearbeitungsstellen, das sind in diesem Falle die Kämme
oder Spindeln, in die die Glieder in bestimmten Abständen hintereinander eingereiht werden,
zugeführt wird.
Abb. 3 stellt die Vorrichtung in der Vorderansicht dar.
Abb. 4 stellt die Vorrichtung in der Seitenansicht dar.
Abb. 5 zeigt eine besondere Ausbildung der Gleitschiene.
Auf einer Platte α ist oben ein in bekannter Art ausgeführter runder Behälter b ange- ,
bracht. Dieser Behälter b wird durch irgendeinen Antrieb in rotierende Bewegung gebracht.
Durch eine Öffnung d werden die Metallteilchen in den Behälter b eingeführt.
Der Behälter b hat Aussparungen e, die der Form des Metallteilchens angepaßt sind und
durch welche die Metallteilchen in bestimmter Lage hindurchfallen können.
Die Metallteilchen, welche eine einseitige Erhöhung haben, fallen jetzt auf eine rosteartige
Schiene/. Diese Schiene/ ist mit einer leichten Neigung zu einer senkrechten Zufuhrrinne g hin auf der Platte α angebracht.
Die Metallteilchen sollen sich auf dieser leicht geneigten Schiene nicht von selbst fortbewegen.
Es wird daher die gesamte Platte α mit der darauf befestigten Schiene in bekannter Art
in Rüttelbewegung versetzt. Durch diese
Rüttelbewegung werden sich die auf der Schiene/ mit der einseitigen Erhöhung aufliegenden
Metallteilchen auf die senkrechte Zufuhrrinne g zu bewegen und am Ende der
Rinne/ in die senkrechte Rinneg hineinfallen.
Eine gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Platte α in Ruhe bleibt und nur die
Schiene/, wie in Abb. S dargestellt, in eine Rüttelbewegung versetzt wird.
ίο Sollen die Metallteilchen mit der Erhöhung
nach unten in die senkrechte Schiene g geführt werden, so können diese Teilchen
beim Verlassen der Schiene / (Abb. 5) gegen einen Anschlag stoßen, welcher die Teilchen
in eine Drehbewegung versetzt und diese hierdurch mit der Erhöhung nach unten in
die senkrechte Rinne g fallen läßt.
Die Schiene/ weist mehrere ihre Laufbahn unterbrechende Stufen ν auf. Diese
ao Stufen ν haben auf der abfallenden Seite eine stärkere Neigung als die eigentliche Schiene.
Vor der ersten Stufe ν liegen die Teilchen noch ziemlich wahllos übereinander. Durch
die erste Stufe ν erhalten die Teilchen aber bereits einzeln gegenüber dem nächsten Teilchen
durch die stärkere Neigung dieser Stufe eine Voreilung, so daß hierdurch ein Teilchen
nach dem anderen diese Stufe herunterrutscht und die Teilchen sich geordnet hintereinanderlegen.
Zur Sicherheit wird die Schiene / mit mehreren derartigen Stufen ν versehen, so daß
die Teilchen durch die abfallende Stufe mehrmals eine Voreilung erhalten und hierdurch
zuverlässig, eins nach dem anderen, auf der Schiene aufgereiht werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Zuführen von Metallteilchen mit einseitiger Erhöhung aus einer rotierenden Trommel in eine senkrechte Zufuhrrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen- (c) aus deren Form angepaßten öffnungen (e) der Trommel (b) heraustreten und in bereits bezüglich ihrer einseitigen Erhöhung gleichgerichteter Lage, an einer der Trommel (b) sowie einer darunter angeordneten Schiene (/) gemeinsamen Rückwand (a) entlang gleitend, auf diese Schiene (/) fallen, welche so schwach geneigt ist, daß die Teilchen sich bei ruhender Schiene nicht von selbst durch ihr Eigengewicht fortbewegen können, sondern erst dann, wenn der Schiene (/) eine Rüttelbewegung erteilt wird, in Richtung auf die senkrechte Rinne (g) abgleiten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (/) ihre Laufbahn unterbrechende Stufen (v) aufweist und daß die Übergänge von einer zur anderen Stufe eine wesentlich stärkere Neigung als die Schiene selbst haben.Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL80947D DE607232C (de) | 1932-04-15 | 1932-04-15 | Vorrichtung zum Zufuehren von Metallteilchen mit einseitiger Erhoehung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL80947D DE607232C (de) | 1932-04-15 | 1932-04-15 | Vorrichtung zum Zufuehren von Metallteilchen mit einseitiger Erhoehung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607232C true DE607232C (de) | 1934-12-20 |
Family
ID=7284950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL80947D Expired DE607232C (de) | 1932-04-15 | 1932-04-15 | Vorrichtung zum Zufuehren von Metallteilchen mit einseitiger Erhoehung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607232C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023297B (de) * | 1954-06-25 | 1958-01-23 | Pee Wee Maschinen Und Appbau W | Fallrinne einer Zufuehrungsvorrichtung |
-
1932
- 1932-04-15 DE DEL80947D patent/DE607232C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023297B (de) * | 1954-06-25 | 1958-01-23 | Pee Wee Maschinen Und Appbau W | Fallrinne einer Zufuehrungsvorrichtung |
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