DE607187C - Duenne, biegsame, mit Auspressungen versehene Rasierklinge - Google Patents

Duenne, biegsame, mit Auspressungen versehene Rasierklinge

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DE607187C
DE607187C DENDAT607187D DE607187DD DE607187C DE 607187 C DE607187 C DE 607187C DE NDAT607187 D DENDAT607187 D DE NDAT607187D DE 607187D D DE607187D D DE 607187DD DE 607187 C DE607187 C DE 607187C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • B26B21/56Razor-blades characterised by the shape

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Dünne, biegsame, mit Auspressungen versehene Rasierklinge Durch mehr oder weniger festes Anziehen einer Deckplatte mit Hilfe des Handgriffes bei einem Rasierhobel wird die Rasierklinge mehr oder weniger fest an den Kamm des Rasierhobels herangedrückt. Hierbeistehen die Schneiden der Klinge j e nach dem Durchbiegungsgrad mehr oder weniger weit von dem Kamm ab. Ist das Widerlager fest angezogen, so liegen auch die Schneiden verhältnismäßig dicht am Kamm an. In einem solchen Falle kann man besonders sicher rasieren, da die Klinge eben fest in dem Rasierhobel eingespannt ist. Es besteht jedoch der Nachteil, daß die Klinge nicht besonders gut faßt. Wird dagegen dasWiderlagervom Kamm abgestellt, so heben sich infolge der Federeigenschaft der Klinge auch die Schneidenvon dem Kamm ab. In diesem Falle faßt das Messer besonders gut. Es besteht aber der Nachteil, daß die Klinge leicht in die Haut einschneidet, da sie beim Rasieren schwingt oder schlägt. Die Erfindung sucht hier einen Ausweg.
  • Bei starkwandigen Werkstücken, z.B. Blechen, ist es bereits bekannt, beispielsweise zur Erzielung eines guten Aussehens ein Buckel- oder Hammerschlagmuster durch Hämmerung anzubringen. EineÜbertragungdiesesVerfahrensauf Rasierklingen liegt aber nicht nahe, insbesondere da es sich bei Rasierklingen um sehr schwachwandige Werkstücke handelt.
  • Es ist ferner nicht mehr neu, an Rasierklingen einzelne Erhöhungen oder Vertiefungen anzubringen, die verhältnismäßig stark ausgeprägt sind, zu dem Zwecke, Kanäle für den Schaumdurchtritt zu bilden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine dünne, biegsame, mit Auspressungen versehene Rasierklinge und besteht in der Hauptsache darin, daß die Auspressungen oder Hämmerungen nach Art der Buckel- oder Hammerschlagbleche flach gehalten sind und sich nur über den zwischen den Anschliffstreifen der Schneiden liegenden Teil der Klingenflächeerstrecken. DabeikönnendieAuspressungen oder die Hämmerungen sich auch nur über wesentliche Teile der Klinge erstrecken. Besonders vorteilhaft wird die Klinge nach der Erfindung. in kaltem Zustand mit den Auspressungen oder Hämmerungen versehen.
  • Durch die Erfindung wird eine Rasierklinge geschaffen, beiwelcherdiezwischen den Schneiden liegende Fläche gegen Biegung besonders widerstandsfähig gemacht ist. Dadurch wird erreicht, daß die Klinge auch dann, wenn sie nicht ganz fest an dem Kamm des Rasierhobels anliegt, die beim Rasieren nötige Widerstandsfähigkeit gegen Schwingungen oder Schlagen hat. Ferner wird durch das Hämmern der Werkstoff vergütet und widerstandsfähiger, so daß sich die Festigkeit der Klinge erhöht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und es stellen dar: Abb. i und 2 eine Seitenansicht eines Rasierhobels mit eingespannter Klinge in zwei verschiedenen Stellungen, Abb. 3 eine Aufsicht auf eine Rasierklinge, Abb. ¢ einen Schnitt durch die Klinge nach der Linie IV-IV der Abb.3.
  • Der Rasierhobel besteht in üblicher Weise aus einem Griff a, einer Kammplatte b und einer Deckplatte c. Zwischen der Deckplatte c und der Kammplatte b ist eine Rasierklinge d eingespannt.
  • Bei der Rasierklinge ist nach der Erfindung die zwischen den Anschliffstreifen der Schneiden liegende Fläche versteift, indem durch Hämmerung oder Auspressungen eine Vielzahl flacher Erhöhungen f und Vertiefungen g erzeugt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dünne, biegsame, mit Auspressungen versehene Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspressungen oder HämmerungennachArt der Buckel-oderHammerschlagbleche flach gehalten sind und sich nur über den zwischen den Anschliffstreifen der Schneidenliegenden Teil der Klingenfläche erstrecken.
  2. 2. Klinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspressungen oder Hämmerungen sich über wesentliche Teile der zwischen den Anschliffstreifen der Schneiden liegenden Klingenfläche erstrecken.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Rasierklingen nach Anspruch i und 2, bei welchem das durch Walzen hergestellte Stahlband geglüht, auf genaue Klingenbreite beschnitten, durch Abschrecken gehärtet und dann in einzelne Klingen zerlegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Anschliffstreifen der Schneiden liegende Fläche in kaltem Zustande durch Drücken oder Hämmern mit Auspressungen versehen wird.
DENDAT607187D Duenne, biegsame, mit Auspressungen versehene Rasierklinge Expired DE607187C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739561C (de) * 1941-04-27 1944-04-19 Wilhelm Mueller Rasierklinge
DE920409C (de) * 1951-07-25 1955-04-04 Felix Wilczek Rasierklinge
USD403811S (en) 1997-04-15 1999-01-05 The Gillette Company Frame of a shaving unit

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