DE606524C - Blende zur Begrenzung des Bildfeldes bei der Projektion lichtdurchlaessiger Objekte - Google Patents

Blende zur Begrenzung des Bildfeldes bei der Projektion lichtdurchlaessiger Objekte

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DE606524C
DE606524C DEZ19872D DEZ0019872D DE606524C DE 606524 C DE606524 C DE 606524C DE Z19872 D DEZ19872 D DE Z19872D DE Z0019872 D DEZ0019872 D DE Z0019872D DE 606524 C DE606524 C DE 606524C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

Zur Begrenzung des Bildfeldes bei Projektionsgeräten verwendet man allgemein Blenden, die in den Projektionsstrahlengang geschaltet werden. Bei Geräten zur Projektion mit durchfallendem Licht ist es beispielsweise vielfach üblich, das zu projizierende Objekt mit einer Blende zu bedecken, deren Öffnung dem gerade gewünschten Bildfeld entspricht. Handelt es sich dabei um verhältnismäßig große Objekte, von denen durch die Blende ein wesentlicher Teil verdeckt wird, und sollen etwa nacheinander verschiedene Objektteile projiziert werden, dann ist oft ein längeres Absuchen des Objekts nötig, um die in Betracht kommende Stelle in die Blendenöffnung zu bringen. Abgesehen von gelegentlicher Verwendung einer Blende mit selektiver Wirkung für gewisse Arten von Lichtstrahlen ist die zur Bildfeldbegrenzung bei der Projektion benutzte Blende im allgemeinen, ihrem Zweck entsprechend, vollkommen Hchtundurchlässig und gestattet demgemäß dem Projizierenden nicht, mehr als den in der Öffnung liegenden Teil des bedeckten Objekts zu übersehen.
Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß man aus lichtabsorbierendem, durchscheinendem Stoff bestehende Blenden verwendet, deren Absorptionsvermögen erfindungsgemäß so gewählt ist, daß die verdeGkten Teile des Objiekts durch, die Blende hindurch in ihren Umrissen erkennbar sind, während das durch die Blende hindurchtretende Licht nicht genügt, um diese Objektteile auf der Projektionsfläche erkennbar zu machen. Die Lichtdurchlässigkeit gestattet also dem. durch die Blende auf die Lichtquelle blickenden Projizierenden, das Objekt in seiner ganzen Ausdehnung zu überblicken und auch die durch · die Blende verdeckten Teile mit genügender Deutlichkeit zu sehen, um die Blende und das Objekt schnell so gegeneinander verschieben zu können, daß der gerade gewünschte Teil des Objiekts projiziert wird. Die Umgebung der Blendenöffnung erscheint auf der Projektionsfläche vollkommen dunkel. An Hand einer in der Zeichnung in Draufsicht dargestellten Blende wird im folgenden die Erfindung ausführlicher beschrieben. Die konstruktive Ausbildung der Blende selbst ist dabei belanglos und nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Blende besteht aus «mem Winkelstück a und zwei beweglichen Teilen b und c. Der Teil δ ist mit Hilfe von zwei zur Parallelführung dienenden Hebeln d, e an einem Sehenkel des Winkelstückesa, der andere Teile in gleicher Weise mit Hilfe zweier Hebel f,g am erstgenannten Teil b schwenkbar befestigt. Die inneren Eanten k, i des Winkelstückes α und die inneren Eanten k, I der parallel geführten Teile b, c sind geradlinig und dienen zur Begrenzung eines rechteckigen Bildfeldes. Die Teile a, b, c der Blende sind aus mit Kunstharz getränkter Papiermasse (Pertinax) hergestellt, welche in den bei Blenden üblichen Schichtdicken für den vorliegenden Zweck genügend lichtdurchlässig ist. Das Winkelstück α ist mit einem als Handgriff dienenden Knopfm, der Teile mit einem Knopf« versehen.
Beim Gebrauch wird die Blende auf das zu projizierende, durchleuchtete Objekt aufgelegt und durch gegenseitiges Verschieben der Knöpfe m und ti so verstellt, daß die Innenkanten It, i, k, I der Blendenteile ß, b, c den gewünschten Ausschnitt des Objekts rechteckig begrenzen. Dabei ist die Lichtdurchlässigkeit der Teile a, b und c genügend groß, um den gegen die Lichtquelle auf die Blende blickenden Projizierenden die von der Blende verdeckten Teile des Objiekts erkennien zu lassen, ohne daß jedoch ein Bild dieser Objektteile auf der Projektionsfläche erkennbar wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus lichtabsorbierendem, durchscheinendem Stoff bestehende Blende für Bildwerfer zur Begrenzung des Objektfeldes bei der Projektion lichtdurchlässiger Objekte, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsvermögen der Blende so gewählt ist, daß die verdeckten Teile des Objekts durch die Blende hindurch in ihren Umrissen erkennbar sind, während das durch die Blende hindurchtretende Licht nicht genügt, um diese Objektteile auf der Projektionsfläche erkennbar zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ19872D Blende zur Begrenzung des Bildfeldes bei der Projektion lichtdurchlaessiger Objekte Expired DE606524C (de)

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