DE606406C - Elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden - Google Patents

Elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden

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DE606406C
DE606406C DEST51192A DEST051192A DE606406C DE 606406 C DE606406 C DE 606406C DE ST51192 A DEST51192 A DE ST51192A DE ST051192 A DEST051192 A DE ST051192A DE 606406 C DE606406 C DE 606406C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/02Details
    • H05B31/30Starting; Igniting
    • H05B31/305Ignition devices

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  • Manipulator (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden, von denen ■wenigstens eine schwenkbar gelagert ist, und bei der erfindungsgemäß die Elektroden durch ein mechanisches Getriebe derart miteinander und mit einem mechanischen Einschaltglied gekuppelt sind, daß beim Betätigen des Einschaltgliedes die freien Enden der Elektroden sich zunächst berühren und hierauf sich selbsttätig auf eine einstellbare Strecke voneinander entfernen, deren Größe unabhängig vom Abbrand bzw. von der Länge der Elektroden beim jeweiligen Einschalten gleichbleibt. Ein Pendelglied, das bei den von einer Feder, der Schwerkraft o. dgl. herbeigeführten, entsprechend dem Abbrand stetig länger werdenden Berührungsbewegungen der Elektroden mitgenommen wird, wird von dem Einschaltglied beaufschlagt, das, wenn es von Hand gegen die Wirkung einer Feder o. dgl. um einen einstellbaren Betrag relativ zu dem Pendelglied bewegt worden ist, nach seiner Freigabe selbsttätig das Pendelglied um einen stets gleichen Winkelbetrag und damit die mit ihm verbundenen Elektroden in die Betriebsstellung zurückdreht und in dieser Stellung festhält.
Als Einschaltglied ist hier jede Vorrichtung zu verstehen, die relativ zum Pendelglied beweglich ist, dieses in semen verschiedenen Stellungen ergreifen, festhalten und verschie-.
ben kann und selbst die zur Schaltung erforderliche Relativbewegung gegenüber dem Pendelglied auszuführen befähigt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise in Fig. ι im Aufriß, in Fig. 2 im Querschnitt eine, in Fig. 3 eine zweite Ausf ührungsform der Erfindung.
An einem Querarm iß des Gestells sind die beiden Elektrodenhalter & schwenkbar aufgehängt, die durch Lenker d mit dem Kurbelzapfen £ des hier als Kurbelscheibe/ ausgebildeten PendelgKedes verbunden sind. Eine Feder g beeinflußt das System in dem Sinn einer Gegeneinanderführung der Elektroden, bei der durch die Lenker d die Scheibe mitgenommen und im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird.
Diese Drehung der Scheibe wird während des Betriebes durch das Einschaltglied verhindert, das hier die Form eines Greifers besitzt, der die Scheibe / nahe ihrem Rande umgreift. Die eine Greiferbacke hi des Greifers liegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, fest nahe dereinen Seite der Scheibe/,· die andere Greiferbacke ist als doppelarmiger Hebel m beweglich ausgebildet, und ihr der Greiferbacke h gegenüberliegender Teil/ wird durch eine Feder η gegen die Scheibe/ gezogen, wobei er die Scheibe gegen die Greif erbacke A drückt, so daß die Scheibe von dem Greifer festgehalten wird. Durch Druck auf den Knopf ο kann der bewegliche Greif erteil m so
geschwenkt werden, daß der Greifer die Scheibe/ freigibt und die Feder £ dann die Elektroden unter Drehung der Scheibe / gegeneinanderfünren kann. Durch den Druck auf den Knopf ο wird gleichzeitig der Greifer k gegen die Wirkung der Feder ρ tangential zur Scheibe abwärts gezogen, soweit dies die Stellschraube/· gestattet. Beim Freigeben des Druckknopfes ο ergreift der Greifer die ίο inzwischen von den Elektrodenhaltern im Uhrzeigersinn mitgenommene Scheibe und dreht sie, durch die Federn ρ gehoben, wieder in die ursprüngliche Stellung zurück. Hierbei werden durch die Lenker d die Elektrodenhaltern gegen die Wirkung der Federn verschwenkt und die Enden der Elektroden um die gleiche Entfernung auseinanderbewegt, in der sie früher zueinander standen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist so neben einer Kurbelscheibe/ noch eine zweite Scheibe /' vorgesehen, die ein zweites Elektrodenpaar in gleicher Weise steuert und von dem Greifer k mitumfaßt wird, der die beiden Scheiben gemeinsam in der gleichen Weise ergreift, festhält und steuert, wie dies für eine Scheibe oben beschrieben wurde.
Insbesondere bei mehreren Kohlenpaar>en kann das Einschaltglied auch am Umfang der Scheibe angreifen.
Um die Bewegung der Elektroden nicht zu rasch erfolgen zu lassen, kann eine Bremsvorrichtung, z. B. eine Luftbremse, vorgesehen sein, die z. B. mit dem Einschaltglied verbunden ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden, von denen wenigstens 'eine schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Elektroden durch ein mechanisches Getriebe derart miteinander und mit einem mechanischen Einschaltglied gekuppelt sind, daß beim Betätigen des Einschaltgliedes die freien Enden der Elektroden sich zunächst berühren und hierauf sich selbsttätig auf eine einstellbare Strecke voneinander entfernen, deren Größe unabhängig vom Abbrand bzw. von der Länge der Elektroden beim jeweiligen Einschalten gleichbleibt.
  2. 2. Elektrische Bogenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Elektroden mit einem Pendelglied gekuppelt sind, das von einer Schaltklinke beaufschlagt ist, die von Hand gegen die Wirkung einer Feder um einen einstellbaren Betrag relativ zu dem Pendelglied verschoben wird und nach ihrer Freigabe das durch die Berührungsbewegungen der Elektroden inzwischen verschobene Pendelglied wieder ergreift und mit den mit ihm verbundenen Elektroden um einen stets gleichen Winkelbetrag in die Betriebsstellung dreht und in dieser Stellung festhält.
  3. 3. Elektrische Bogenlampe nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Elektroden über ein Kurbelgestänge mit dem Pendelglied gekuppelt sind.
  4. 4. Elektrische Bogenlampe nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Schaltklinke gleichzeitig für mehrere Elektrodenpaare als Einschaltglied dient.
  5. 5. Elektrische Bogenlampe nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung der Schaltklinke und damit der gegenseitige Abstand der Elektrodenspitzen durch einen verstellbaren Anschlag einstellbar ist.
  6. 6. Elektrische Bogenlampe nach Anspruch ι bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Bremse (z. B. Luftbremse), die das Auseinanderbewegen der Elektroden verlangsamt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST51192A 1933-08-20 1933-08-20 Elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden Expired DE606406C (de)

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