DE60614C - Mehrseitig mit Spitzen besetzter drehbarer Raufkamm für Zupfmaschinen - Google Patents

Mehrseitig mit Spitzen besetzter drehbarer Raufkamm für Zupfmaschinen

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Publication number
DE60614C
DE60614C DENDAT60614D DE60614DA DE60614C DE 60614 C DE60614 C DE 60614C DE NDAT60614 D DENDAT60614 D DE NDAT60614D DE 60614D A DE60614D A DE 60614DA DE 60614 C DE60614 C DE 60614C
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DE
Germany
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tips
several sides
comb
plucking machines
plucking
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60614D
Other languages
English (en)
Original Assignee
GEBRÜDER K LA UDER in Dresden A., Falkenstr. 3
Publication of DE60614C publication Critical patent/DE60614C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 29: Gespinnstfasern.
Zupfmaschinen, an welchen vorstehende Neuerung angewendet werden soll, dienen bekanntlich zum Zupfen von Rofshaaren, Indiafaser, Werg, Wolle u. dergl.
Das zur Verarbeitung gelangende Material unterscheidet sich in der Hauptsache in zweierlei Arten: entweder grobes langes oder aber feines kurzes Material. Beide Arten können, um eine gleichmäfsige gute Waare zu erhalten, nicht mit denselben Raufkämmen verarbeitet werden. Die Rauf kämme bestanden bisher aus mit Stahlspitzen besetzten einzelnen Platten, welche auf der aus Holz oder Eisen bestehenden Umkleidung der Rauftrommel aufgeschraubt waren. Je nach dem zur Verarbeitung gelangenden Material sind diese Platten mit starken, langen, weit aus einander stehenden oder schwachen, kurzen, eng an einander stehenden Spitzen besetzt. Ein Auswechseln dieser Art Raufkämme erfolgt bisher gar nicht, weil das An- und Abschrauben dieser Platten äufserst zeitraubend ist. Man versuchte nur durch Verstellender Zuführungswalzen mit ein und derselben Art von Raufkämmen ein Verarbeiten von ungleichem Material zu ermöglichen, konnte indessen auf diese Weise beste Handelswaare nicht erzielen.
Die Patentinhaber nun haben einen neuen Rauf kamm construirt, durch dessen Benutzung eine einfache und schnelle Umwechselung der Raufkämme zur rationellen Verarbeitung von ungleichem Material auf ein und derselben Maschine möglich wird.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 als Aufrifs und Fig. 2 als Grundrifs die Anordnung der neu construirten Rauf kämme an einer der bekannten Zupfmaschinen dar, während die Fig. 3 bis 5 Einzelheiten der Raufkämme veranschaulichen.
Die doppelt mit Spitzen versehenen Raufkämme k sind an ihren beiden Enden mit Zapfen ^1 und ^2 versehen, mit welchen sie in den seitlichen Wandungen der Rauftrommel t drehbar gelagert sind. Die Raufkämme bestehen aus länglichen, auf beiden Seiten, der Peripherie der Trommel entsprechend, etwas abgerundeten Holz- oder Metallkörpern, deren eine Seite mit starken, langen und deren andere Seite mit schwachen, kurzen Stahlstiften S1 bezw. S2 versehen ist. Die Metallbekleidung m, welche in Form von Streifen auf den vorstehenden beiden Rändern r der Trommel t aufgeschraubt ist, füllt hierbei die Lücken von Kamm zu Kamm aus, und verhütet hierdurch das Einfallen von Zupfmaterial in die Trommel.
Zur Um- und Feststellung der drehbaren Rauf kämme dient ein Zapfen ^1 , welcher an seinem äufseren Ende mit einem'Vierkant versehen ist und vermittelst Schlüssels umgestellt wird. Am entgegengesetzten Stirneride des Raufkammes sind zwei Löcher O1 O2 vorgesehen, in welche vermittelst einer Feder/ zwei Bolzen X1 X2 eingreifen. Die Feder ist an der Aufsenwand der Trommel t befestigt.
Will man beispielsweise bei der Verarbeitung
von grobem langem Material zu schwächerem kürzerem übergehen, so schaltet man die. Feder f aus, wodurch die Bolzen X1X2 sich, aus den Löchern O1 O2 des Rauf kammes lösen, und dreht diesen um i8o°. Hierauf schaltet man die Feder f wieder ein, wodurch die Stifte X1 X2 wieder in die Oeffnungen O1 O2 des Raufkammes eingreifen und ihn so feststellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Zupfmaschinen für verschiedenartiges Material die Anordnung drehbarer mehrseitig, mit. Spitzen besetzter Kämme k, deren Achsen ^1 ^2 in den Seitenwandungen der Rauf trommel t gelagert sind und durch Ein- oder Ausschaltung der mit Stiften X1 X2 versehenen Feder f ihre Fest- oder Losstellung erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen:
DENDAT60614D Mehrseitig mit Spitzen besetzter drehbarer Raufkamm für Zupfmaschinen Expired - Lifetime DE60614C (de)

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DENDAT60614D Expired - Lifetime DE60614C (de) Mehrseitig mit Spitzen besetzter drehbarer Raufkamm für Zupfmaschinen

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DE (1) DE60614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5125400A (en) * 1985-12-16 1992-06-30 Aircast Incorporated Ankle brace having multiple inflatable aircells

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5125400A (en) * 1985-12-16 1992-06-30 Aircast Incorporated Ankle brace having multiple inflatable aircells

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