DE2801180C3 - Vibrationsgleitschleifmaschine - Google Patents
VibrationsgleitschleifmaschineInfo
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- DE2801180C3 DE2801180C3 DE19782801180 DE2801180A DE2801180C3 DE 2801180 C3 DE2801180 C3 DE 2801180C3 DE 19782801180 DE19782801180 DE 19782801180 DE 2801180 A DE2801180 A DE 2801180A DE 2801180 C3 DE2801180 C3 DE 2801180C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Viörationsgleitschleifmaschine
gemäß Oberbegriff des Ansr-uchs 1 oder 2.
Es ist aus dem Prospekt »Poly-Finish« der Firma
Schmid & Co, Maschinenfabrik bekannt, einen im Grundriß dreieckringförmigen Scheuerbehälter gegenüber
dem Maschinengestell über kreisförmig und parallel zur Hauptachse des Behälters angeordnete
Wendelfedern abzustützen derart, daß die Ecken des Behälters gleichmäßig weit über die Verbindungslinie
der Mittelpunkte der Federn ragen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vibrations-Gleitschleifmaschine
in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß durch
bessere Ausnutzung der injizierten Leistung kürzere Bearbeitungszeiten erzielbar sind.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 oder 2 genannten Merkmale gelöst.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Vibrationsgleitschleifmaschine der vorausgesetzten Art angegeben,
die sich durch eine erhöhte Bearbeitungsleistung auszeichnet. Im Gegensatz zu den bekannten Bauformen
gleicher Größenordnung wird bei gleicher injizierter Leistung die Oberflächenbearbeitungszeit
verkürzt, d. h. daß die Wirtschaftlichkeit der Vibrationsgleitschleifmaschine erhöht wird. Die — bezogen auf
den Grundriß des Scheuerbehälters — besondere Ausbildung der Federn-Verbindungslinie führt zu einer
Änderung der Schwingungsamplitude und damit der Umwälzbewegung des Behälterinhalts, was zu einer
erhöhten Bearbeitungsintensität führt. Auf Stauwände, Sperrschieber etc. kann daher verzichtet werden. Bei
der Ausgestaltung des Scheuerbehälters gemäß Anspruch 1 stützen sich die Federn im Mittelbereich des
Scheuerbehälters ab. Es überragen weitgehend nur die Halbkreisbögen des letzteren die Federn-Verbindungslinie.
In diesem Bereich findet die Abweichung in der Umwälzbewegung des Behälterinhalts statt. Auch
eignet sich dieser Bereich zur Unterbringung der Siebstrecke, so daß eine einwandfreie Trennung der
Werkstücke von dem Behandlungsmittel erfolgt. Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 findet die Änderung
der Schwingungsamplitude in dem die Verbindungslinie der Federn überragenden Bereich des Scheuerbehälters
statt
ίο Der Gegenstand des Anspruchs 2 wird dadurch
weitergebildet, daß die Verbindungslinie ein Oval darstellt Hierdurch treten am Scheuerbehälter zwei
sich gegenüberliegende, die Verbindungslinie überragende Bereiche auf, in denen die Werkstücke mit
höherer Intensität bearbeitet werden.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vibrationsgleitschleifmaschine gemäß der ersten Ausführungsform, bei welcher die
Federn auf einer kreisförmigen Verbindungslinie angeordnet sind,
Fig.2 die Draufsicht auf die Vibrationsgleitschleifmaschine
nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vibrationsgleitschleifmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform, bei
welcher ein kreisringförmiger Schetserbehälter von Federn abgestützt ist, deren Verbindungslinie ein Oval
darstellt
Bei der Vibrationsgleitschleifmaschine gemäß F i g. 1 und 2 hat der im Grundriß ringförmige Scheuerbehälter
1 die Form zweier durch gerade Zwischenstücke verbundener Halbkreisbögen. Das Verhältnis der Breite
b zur Länge a dieses Scheuerbehälters beträgt etwa 1 :2 Aus F i g. 1 ist die Querschnittsform der Ringrinne
ersichtlich. Diese setzt sich aus zwei winklig zueinander stehenden "Querschnittsteilflächen 2 und 3 zusammen.
Die Querschnittsteilfläche 2 ist vertikal ausgerichtet, während die Querschnittsteilfläche 3 geneigt nach
auswärts gerichtet verläuft und einen gerundeten Rinnenboden besitzt
An dem Rinnenboden ist eine Grundplatte 4 befestigt. Mit dieser stützt sich der Scheuerbehälter 1 auf von der
Deckplatte 6 des Maschinengestells 7 getragenen Federn 5 ab. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist,
sind die Federn 5 in etwa gleichmäßigen Abständen kreisförmig angeordnet. Der Durchmesser d der
Federn-Verbindungslinie e entspricht etwa dem senkrechten Abstand der beiden geraden Zwischenstücke
des Scheuerbehälters I. Demnach weicht die Federn-Verbindungslinie
e von der Umrißlinie /des Scheuerbehälters 1 ab. In F i g. 2 ist angedeutet, daß der
Scheuerbehälter 1 in zueinander senkrecht stehenden Querschnittsebenen x-x und y-y um unterschiedlich
große Abstände c, c' über die Verbindungslinie e der Federn 5 vorsteht. Der in diesem Falle vorliegende
größte Überstand c über die kreisförmige Federn-Verbindungslinie e beträgt etwas mehr als die Ringrinnenbreite
b.
Weitgehend überragen nur die Halbkreisbögen des Scheuerbehälters 1 die Federn-Verbindungslinie e. In
dem die Verbindungslinie e überragenden Bereich findet eine Änderung der Schwingungsamplitude statt,
verbunden mit einer Abweichung in der Umwälzbewegung des Behälterinhalts, was zu einer erhöhten
Bearbeitungsleistung führt.
In dem einen geraden Zwischenstück des Scheuerbehälters
1 erstreckt sich eine wahlweise wirksame Austrags- und Trenneinrichtung. Diese besitzt ein mit
Linnenboden angeordnetes, horizontal 'rennsieb 8 und eine diesem vorgeord-Der
größte Teil des Trennsiebes 8 η Bereich jenseits der Federn-Verbin-
des Trennsiebes 8 liegende Klappenift in der Horizontalen geneigt zur
ehälter 1 besitzt sowohl im Bereich der als auch im Bereich der geraden
gleiche Querschnittsform.
10 Von dem dem Trennsieb 8 gegenüberliegenden Halbkreisbogen geht ein Stutzen 11 aus, um bei Bedarf
den Scheuerbehälter 1 vollständig leeren zu können.
Der in Fig.3 in Draufsicht dargestellte Scheuerbehälter
V ist kreisringförmig ausgebildet, wobei seine Umrißlinie mit /' bezeichnet ist Die Federn-Verbindungslinie
e'stellt dagegen ein Oval dar. Es ergeben sich auch bei dieser Bauform in senkrecht zueinander
stehenden Querschnittsebenen unterschiedlich groß vorstehende Abstände.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vibrationsgleitschleifmaschine mit einem Maschinengestell und einem darauf über mehrere, in
etwa gleichmäßigen Abständen kreisförmig angeordnete Federn abgestützten, im Grundriß ringförmigen
Scheuerbehälter derart, daß — bezogen auf den Grundriß — die Verbindungslinie der
Mittelpunkte aller Federn von der Ringform des Scheuerbehälters abweicht, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines Scheuerbehälters (1), der die Form zweier durch gerade Zwischenstücke verbundener Halbkreisbögen hat,
der Durchmesser des Kreises, auf dem die Federn (5) angeordnet sind, ungefähr gleich ist dem senkrechten
Abstand der beiden geraden Zwischenstücke des Scheuerbehälters (1).
2. Vibrationsgleitschleifmaschine mit einem Maschinengestell
und einem darauf über mehrere, in etwa gleichmäßigen Abständen angeordnete Federn
abgestützten, im Grundriß kreisringförmigen Scheuerbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß —
bezogen auf den Grundriß — die Verbindungslinie (e') der Mittelpunkte aller Federn (5) von der
Kreisringform des Scheuei behälters (1') abweicht.
3. Vibrationsgleitschleifroaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie
(e')em Oval darstellt.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782801180 DE2801180C3 (de) | 1978-01-12 | 1978-01-12 | Vibrationsgleitschleifmaschine |
SE7804988A SE427995B (sv) | 1977-05-14 | 1978-05-02 | Rennformig vibrationsbehallare for ytbearbetning av arbetsstycken |
US05/902,484 US4195447A (en) | 1977-05-14 | 1978-05-03 | Vibration abrasive container |
CH497578A CH630833A5 (de) | 1977-05-14 | 1978-05-08 | Vibrations-scheuervorrichtung. |
CA302,966A CA1096632A (en) | 1977-05-14 | 1978-05-09 | Vibration abrasive container |
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GB18646/78A GB1562879A (en) | 1977-05-14 | 1978-05-10 | Vibrating scouring drum |
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FR7814172A FR2390218A1 (fr) | 1977-05-14 | 1978-05-12 | Bol vibrant de nettoyage |
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MX173562A MX146938A (es) | 1977-05-14 | 1978-05-29 | Mejoras en recipiente en forma de tina oval anular para maquina pulidora vibratoria |
FR7827526A FR2395812A1 (fr) | 1977-05-14 | 1978-09-26 | Bol vibrant de nettoyage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
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---|---|
DE2801180A1 DE2801180A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2801180B2 DE2801180B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2801180C3 true DE2801180C3 (de) | 1984-05-30 |
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ID=6029354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2299120A1 (fr) * | 1975-01-30 | 1976-08-27 | Abral Sarl | Procede et machine pour le traitement de surface de pieces faconnees a l'ai |
-
1978
- 1978-01-12 DE DE19782801180 patent/DE2801180C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2801180A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2801180B2 (de) | 1980-09-11 |
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Legal Events
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