DE362639C - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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DE362639C
DE362639C DEH82046D DEH0082046D DE362639C DE 362639 C DE362639 C DE 362639C DE H82046 D DEH82046 D DE H82046D DE H0082046 D DEH0082046 D DE H0082046D DE 362639 C DE362639 C DE 362639C
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washing machine
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drum washing
walls
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DEH82046D
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HURLEY MACHINE Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine. Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine, bei welcher die Gestellwände und die Trommel aus in der Form geprägtem Metallblech bestehen und demnach mit größter Genauigkeit, Billigkeit und in großen Mengen hergestellt werden können. Die neue Maschine ist ferner so beschaffen, daß sie bequem in der Fabrik selbst oder an einer Vertriebsstelle zusammengesetzt werden kann, da, soweit ein Zusammenlöten von Teilen erforderlich ist, dies mittels der üblichen Lötverfahren und Lötiverkzeuge vorgenommen werden kann und besondere Lötmaschinen und Hilfsvorrichtungen nicht erfordert.
  • Bei der neuen Waschmaschine ist eine wesentlich zylindrische Trommel vorgesehen, welche aus einem Trommelmantel und Stirnscheiben aus Blech besteht. In diese greifen Gestellwände, die die Trommel tragen. Die bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Waschmaschine ist in den Zeichnungen veranschaulicht, in welchen bedeuten: Abb. z einen Aufriß einer Gestellwand, wobei ihr Umriß vor der Bearbeitung mit gestrichelten Linien angedeutet ist, Abb. z einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z, Abb. 3 einen Aufriß einer Stirnscheibe von innen gesehen, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Ab#b. 4, Abb. 5 einen mittleren Längsschnitt durch die Maschine in etwas größerem Maßstabe, Abb. 6 bis 8 Einzelheiten.
  • Die beiden Gestellwände r stimmen im Aufbau und Umriß überein und sind aus geeignetem Metallblech in die in Abb. r und 2 veranschaulichte Gestalt geprägt worden. Jede dieser Wände- besteht aus einem oberen Teil von etwa kreisförmigem Umriß und einem unteren Fußteil von mehr unregelmäßiger Ausführungsform, mittels dessen die Maschine auf dem Boden ruht. Der obere zylindrische Teil, gegen welchen bei der fertigen Maschine die Trommel anliegt, besteht aus dem Mitteltei12, durch dessen mittlere Öffnung 3 die Antriebswelle hindurchgeht. Um den Teil 2 herum verläuft eine Reihe von Vertiefungen 4 mit dazwischen liegenden radialen Rippen 5, welche die Blechwanid versteifen, und um welche ein kreisförmiger Kranz 6 herumläuft. Ein nach innen abgebogener Randflansch 7 bildet eine weitere Verstärkung' ,des Bleches. Gemäß Abb. 2 verbreitert sich der Flansch 7 vom Boden nach der Mitte zu und verläuft von da in seinem Außenrand wesentlich parallel zur Außenfläche der Gestellwand. Der untere Teil derselben besitzt eine längliche Öffnung 8 mit einwärts gebogenen Randflanschen g. Um diese Öffnungen herum befinden sich auch hier Vertiefungen 1o. Der Kranz 6 ist beiderseits mit über dem allgemeinen Kranzumr.iß vorstehenden Augen i i versehen, welche in weiter unten beschriebener Weise mit den oberen Trommelkanten 2o und dem Deckel 34 zusammenzuwirken vermögen.
  • Die Trommel besteht aus einander gleichen kreisförmigen Stirnscheiben 12 und einem Mantel ig, welcher bis auf einen zwecks Unterbringung des Deckels 34 ausgeschnittenen Teil zylindrisch ist. Eine der Stirnscheiben 12 ist in den Abb. 3 und 4 veranschaulicht. Auch sie werden von geprägtem Metallblech gebildet und besitzen einen aus der Ebene des Bleches herausgedrückten ringförmigen Teil 12,11. Innerhalb und außerhalb desselben verläuft in der Ebene des Bleches der Mittelteil 13 und der Kranz i4. Der äußere Rand des Bleches jenseits des Kranzteiles 14 ist umgekehrt gebogen und bildet zwei entgegengesetzt gerichtete Nuten 15 und 16.
  • Die beiden Stirnscheiben 12 passen in die Gestenwände i, und zwar legt sich ihr mittlerer Teil 13 genau in den von -den Vertiefungen 4. gebildeten mittleren Teil 2 der Gestenwände. Der Flansch 12b der Stirnscheibe legt sich in den am Rand des Kranzes 6 gebildeten Flansch i11 .der Gestellwände. Jede Stirnscheibe ist mit ihrer Gestellwand durch Bolzen oder Niete verbunden, -welche durch Löcher 17 der Mittelteile 13 und 18 der Randteile 12a hindurchgehen (Abb. 5).
  • Der Trommelmantel ig wird aus Metallblech gebildet; seine oberen Kanten 2o sind über eine Querstange gebogen, die zwischen den Augen ii der Gestenwände 12 verläuft und .durch die Löcher 25 dieser Augen hindurchgeht. Die Seitenkanten des Mantels ig sitzen in den Nuten 16 der Stirnscheibe 12; dieser Stoß wird beim Zusammenbau der Teile verlötet. Er ist von äußerster Einfachheit, kann von einem gewöhnlichen Arbeiter gelötet werden und macht Spezialarbeiter und die Verwendung von Spezialeinrichtungen entbehrlich. .
  • Gemäß Abb. 3 und 5 sind die Flanschen 127) der Stirnscheibe 12 etwas höher oder breiter als der Scheitel der genuteten Teile 15, so daß die Seitenkanten des Trommelmantels ig beim Zusammensetzen dagegen stoßen und sich bequem in die Nuten 16 einführen.
  • Zum Zwecke der bequemen Aufnahme .der Flanschen i2 b der Scheibe 12 ist der Mantel ig an seinen oberen gegenüberliegenden Enden, wo der umgelegte Teil 2o beginnt, bei 26 horizontal geschlitzt (Abb. 6 und 7).
  • Gemäß Abb. 5 und 8 sind die Gestenwände in-er der Trommelöffnung mit j e einem bogenförmigen Versteifungswinke128 beschlagen, welcher einen ziemlich tiefen Außenflansch 29 besitzt, der sich gegen die Gestellwände anlegt und auf irgendeine Weise mit -ihnen verbunden ist, beispielsweise durch die Muttern festgehalten wird, mittels derer die obenerwähnten Ouerstangen angezogen werden. Daneben erfolgt die Befestigung durch Schrauben 31 mit federnden Unterlegscheiben 32. Die Winkel 28 besitzen auf der Innenseite einen kurzen Flansch 33, welcher sich über die Innenkanten der Flansche i2b und i11 legt. Diese beiden Winkel28 halten den oberen Teil der Stirnscheiben und Gestellwände zusammen. Daneben stützen sie den Stoß und bilden eine Führung für den verschiebbaren bogenförmigen Deckel 34. Die Winke128 bestehen vorzugsweise aus nickelplattiertem Metall, während die übrigen Metallteile einen Emaille- oder Glasurüberzug besitzen, damit ein Zerkratzen oder Beschädigen der Teile 28 durch .die Hin- und Herbewegung des Deckels nicht stattfinden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRtCHE: i. Trommelwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (ig) durch Stirnscheiben (12) aus Blech begrenzt ist, die von Gestellwänden (i), ebenfalls aus Blech, getragen werden.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheiben und Gestellwände durch Flansche (i 2b, i11) miteinander verlappt sind.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Stirnscheiben Nuten (16) aufweisen, welche die geraden Seitenkanten des Trommelmantels aufnehmen. Waschmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten des Trommelmantels Randschlitze (26) zur Aufnahme der Flanschen (i211) der Stirnscheiben besitzen.
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