DE605996C - Nach dem Hoch- oder Tiefdruckverfahren gedruckter Tonaufzeichnungstraeger - Google Patents

Nach dem Hoch- oder Tiefdruckverfahren gedruckter Tonaufzeichnungstraeger

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DE605996C
DE605996C DET41457D DET0041457D DE605996C DE 605996 C DE605996 C DE 605996C DE T41457 D DET41457 D DE T41457D DE T0041457 D DET0041457 D DE T0041457D DE 605996 C DE605996 C DE 605996C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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Description

  • Nach dem Hoch- oder Tiefdruckverfahren gedruckter Tonaufzeichnungsträger Die Erfindung besteht darin, auf einem mittels des Hochdruck- oder Tiefdruckverfahrens hergestellten Tonaufzeichnungsträger auf der an dieTonspur anschließendenRandfläche einen oder mehrere parallel in der LaufrichtLU1g des Streifens liegende Striche anzubringen. Insbesondere soll es sich dabei um einen Tonaufzeichnungsstreifen handeln, bei welchem die Tonspur in Mehrzackenschrift ausgeführt ist.
  • Bei der Abtastungeines gedruckten Tonaufzeichnungsträgers muß der von der Beleuchtungsoptik entworfene Lichtstrich stets etwas länger sein, als die gedruckte Tonaufzeichnung breit ist, damit geringe seitliche Verlagerungen des Tonaufzeichnungsträgers., die wenigstens bei den notwendigen billigen Vorführapparaten unvermeidlich sind, keine Störungen in der Tonwiedergabe hervorrufen können. Der Lichtstrich muß also an beiden Seitenetwas über den Rand der Tonaufzeichnung hinausragen. Es werden somit von der Abtastung auch Teile der an die Tonspur anschließenden Randfläche erfaßt. Man kann sich nun die Aufgabe stellen, dafür zu sorgen, daß von diesen aus den genannten Gründen nicht zu vermeidenden Randpartien möglichst wenig Licht auf die zur Wiedergabe dienende Photozelle reflektiert wird, um die bei einer solchen Reflexion nicht zu vermeidende Wechselkomponente im reflektierten Licht, die durch Ungleichmäßigkeiten der Papieroberfläche hervorgerufen wird und die zu dem sog. Grundgeräusch der Wiedergabe beiträgt, möglichst klein zu halten. Zur Vermeidung des von den Randpartien reflektierten Lichtstromes würden also die Randpartien schwarz zu färben sein, was mit Rücksicht darauf, daß es wünschenswert ist, den Tonaufzeichnungsträger durch einen einzigen Druckvorgang herzustellen, bedeuten würde, daß die Randpartien in der :entsprechenden Breite einheitlich schwarz zu bedrucken wären.
  • Die Erfindung bezieht sich nun darauf, dieses Bedrucken der Randflächen m einer Weise auszuführen, die der besonderen Natur des Druckens von Tonaufzeichnungen nach dem Hoch- und Tiefdruckverfahren angepaßt ist.
  • Dies soll zunächst unter der Voraussetzung erläutert werden, daß die Tonspur selbst nach dem Hochdruckverfahren gedruckt wird. Wenn man den Rand einheitlich schwarz bedrucken wollte, würde das Druckklischee neben sehr kleinen Flächen., welche die hohe. Frequenzen der Tonspur darstellen, verhältnismäßig große Flächen zum Bedrucken des Papierendes enthalten müssen. Wie Versuche gezeigt haben, gelingt das Bedrucken derartiger Klischees sehr schlecht; wenn nämlich das Klischee so eingefärbt wird, daß die Tonspur im Druck deutlich .erscheint, wird die Randfläche nichteinheitlich schwarz gefärbt. Wenn andererseits das Einfärben des Klischees so vorgenommen wird, daß der Druck der Randfläche gut gelingt, so wird die Tonspur nicht befriedigend wiedergegeben. Es wird deshalb gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorschlag gemacht, den Rand des Tonaufzeichnungsträgers nicht einheitlich schwarz, sondern mit einem oder mehreren parallelen, in der Laufrichtung des Streifens liegenden Strichen zu bedrucken. Hiermit wird einerseits eine nahezu vollständige Schwarzfärbung der Randfläche des Tonaufzeichnungsträgers erreicht, und andererseits besteht das Druckklischee dann nicht mehr aus kleinen und ,großen .schwarz zu druckenden Flächen, .sondern ausschließlich aus verhältnismäßig kleinen druckenden Flächen. Die gemäß der Erfindung auf dem Rand zu druckenden parallelen, in der Laufrichtung des Streifens liegenden Striche sind auch bei der Wiedergabe vollkommen unhörbar; diese Striche können nämlich beim Durchlaufen des Streifens durch den Wiedergabeapparat keine Modulationen des reflektierten Lichtstromes hervorrufen.
  • Wird der Tonaufzeichnungsträger mach dem Tiefdruckverfahren bedruckt, .so wird durch die Verwendung mehrerer paralleler Striche an Stelle einer einheitlich bedruckten Randfläche der Vorteil ,erreicht, daß das Rakel,-messer, welches nach dem Einfärben des Klischees die überflüssige Druckfarbe abstreift, durch die zwischen den Strichen steh erbleibenden Stege ausreichend geführt wird.
  • In der Zeichnung bedeutet i o eine Tonaufzeichnung in Mehrfachzackenschrift, die aus den einzelnen Doppielzackentonspuren i i, 12 usw. besteht. Die gemäß der Erfindung vorzusehenden parallelen Striche sind mit i 3 bis 16 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 1NTach dem Hoch= oder Tiefdruckverfahren gedruckte Tonaufzeichnungsträger, insbesondere mit einer Tonspur in Mehrzackenschrift, gekennzeichnet durch seinen oder mehrere parallele, in der Laufrichtung des Streifens liegende Striche (13 bis 16) auf der an die Tonspur (i o) anschließenden Randfläche.
DET41457D 1932-10-07 1932-10-07 Nach dem Hoch- oder Tiefdruckverfahren gedruckter Tonaufzeichnungstraeger Expired DE605996C (de)

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