DE605638C - Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl. - Google Patents

Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl.

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Publication number
DE605638C
DE605638C DEF76359D DEF0076359D DE605638C DE 605638 C DE605638 C DE 605638C DE F76359 D DEF76359 D DE F76359D DE F0076359 D DEF0076359 D DE F0076359D DE 605638 C DE605638 C DE 605638C
Authority
DE
Germany
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handle
brush
brooms
broom
scrubbers
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Expired
Application number
DEF76359D
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English (en)
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KARL FLUEGGE
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KARL FLUEGGE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung für Besen, Schrubber u. dgl. in Form einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Stieltülle, deren untere, den Besen, Schrubber usw. haltende Enden klauenartig ausgebildet sind und durch den in den vorderen Teil der Stieltülle eingetriebenen Stiel gegeneinander bewegt werden.
Bei den bekannten Stielbefestigungen dieser Art besteht der Nachteil, daß ein Auseinandertreiben des Holzes des Bürstemrükkens durch die B^efestigunigsvorrichtung stattfindet und ferner die Klauen derselben an den Seiten über den Bürstenrücken hinausragen und beim Ecken- und Winkelreinigen hinderlich sind. Hinzukommt, daß je nach der Stärke und. Breite des Bürstenrückens verschiedene Stielbefestiger benutzt werden müssen, da die Klauen sonst nicht fassen.
Ein weiterer Nachteil ist der, daß beim er-. neuten Einsetzen des Stielbefestigers jedesmal erst umständlich die Mittellage des Bürstenrückens gesucht werden muß. Da die Klauen selbst seitlich nicht vom Holz begrenzt werden, so besteht außerdem noch die Gefahr, daß ein seitliches Verschieben der Klauen auf dem Bürstenrücken bei auftretenden Seitenkräften eintritt.
Alle diese Nachteile werden nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die klauenartigen Enden der Tülle in parallel verlaufende, auf dem Besen- oder Bürstenrücken angeordnete nutenartige Vertiefungen einfassen und beim Eintreiben des Stieles in den oberen Teil der Tülle das zwischen den Nuten liegende Holz des Bürstenrückens zusammenpressen. Die Nuten sind zweckmäßig so auf dem Bürstenrücken angeordnet, daß sie in Längsrichtung· desselben verlaufen. Der wesentlichste Vorteil dieser Ausbildung der Stielbefestigung besteht darin, daß ein allseitig fester Sitz im Bürstenrücken vorhanden ist und statt ein Auseinandertreiben des Holzes ein Zusammenpressen desselben und damit Verhinderung der Spaltwirkung erreicht wird. Ein weiteres fortschrittliches Merkmal ist darin zu sehen, daß die Klauen beim Reinigen von Ecken und Winkeln nicht im Wege sind und man mit der Bürste ganz bis in die Ecken und Winkel gelangen kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen je eine schaubildliche Ansicht der Stielbefestigung an einem Bodenschrubber.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i, und in
Fig. 4 ist 'eine Bef esö|gungsklammer mit gleich langen Krallenenden für einen Besen dargestellt.
Die Befestigungsklammer besteht aus den zwei doppelarmigen, im großen ganzen halb-
zylindrischen und um die Bolzen, Stifte a, b o. dgl. schwenkbaren Blechhebeln c, d, die zusammen eine geteilte Blechhülse darstellen, deren dem Holzkörpere des Schrubbers/ zunächst gelegene Enden plattgedrückt sind und in schräge gegeneinandergerichtete krallenartige Abbiegungen g, h ausmünden.
Im Holzkörper e des Schrubbers sind die beiden Längsnuten m, η eingelassen, die in to der den Krallen g, k entsprechenden Schräge ins Holz nach unten vorgetrieben sind.
Vor dem Einstecken des Stiels werden die
Krallen in die Nuten eingehakt, und mit dem Einstecken des Stiels nähern sich dann die Krallen einander, und es tritt eine Spannung ein, die die Klammer im Holz festhält.
In die rückwärtigen Enden der Klammer sind nun die Schrägnuten i eingedrückt, die den Halt des Stiels in der Klammer erhöhen und durch, die noch eine zusätzliche Spannung der Krallen g, h in den Nuten in kleineren Weggrenzen, aber desto höheren Spannungsgrenzen im Holz hervorrufen.
In weiterer Ausbildung der Erfindumg sind die Krallenenden ο, ρ der Klammer nach Fig. 4, insbesondere für Besen, gleich lang gewählt, was ein lotrechtes Ansetzen des Stiels an den Holzkörper des Reinigungsgeräts möglich macht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stielbefestigung für Besen, Schrubber u. dgl. in Form einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Stieltülle, deren untere, den Besen, Schrubber usw. haltende Enden klauenartig ausgebildet sind und durch den in den vorderen Teil der Stieltülle eingetriebenen Stiel gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartigen Enden der Tülle in parallel verlaufende, auf dem Besen- oder Bürstenrücken angeordnete nutartige Vertiefunigen (m, it) einfassen und beim Eintreiben des Stieles in den oberen Teil der Tülle das zwischen den Nuten (m, ti) liegende Holz des Bürstenrückens zusammenpressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten auf dem Besen- oder Bürstenrücken in Längsrichtung· desselben verlaufen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF76359D 1933-10-12 1933-10-12 Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl. Expired DE605638C (de)

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DE (1) DE605638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947636C (de) * 1950-05-26 1956-08-23 Otto Dehm Reinigungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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