DE605314C - Stampfmaschine fuer Betonstrassen - Google Patents
Stampfmaschine fuer BetonstrassenInfo
- Publication number
- DE605314C DE605314C DET39352D DET0039352D DE605314C DE 605314 C DE605314 C DE 605314C DE T39352 D DET39352 D DE T39352D DE T0039352 D DET0039352 D DE T0039352D DE 605314 C DE605314 C DE 605314C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- concrete roads
- tamping machine
- sidecar
- sidecars
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/30—Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
- E01C19/34—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Stampfmaschine für Betonstraßen Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonstampfmaschinenbauart (Straßenfertiger), die einen oder mehrere über die ganze Straßenbreite wirkende,.dem Straßenprofil angepaßte Stampfer verwendet.
- Derartige Maschinen, die verlängert oder verkürzt und der Straßenbreite angepaßt werden können, sind bekannt. Der Rahmen dieser Maschinen besitzt gewöhnlich zwei die beiden Seitenwagen verbindende Querträger, welche aus sich überdeckenden Teilen bestehen und durch in gleichmäßigen Abständen angeordnete Schrauben zusammengehalten werden. Nach dem Lösen dieser Schrauben lassen sich die Teile (Profileisen oder Teleskoprohre) um einen Lochabstand oder dessen Vielfaches verschieben. Es ist das aber eine umständliche und zeitraubende Arbeit.
- Es ist auch bekannt, die Verlängerung oder Verkürzung der Querträger bei Straßenbaumaschinen ohne Stampfer kontinuierlich mittels Schraubenspindeln zu bewirken.
- Alle diese Maschinen besitzen aber mehrere Querträger, welche mit dem Seitenwagen .ein steifes Gestell bilden. Liegen die Fahrschienen an den vier Punkten, über denen die Ränder stehen, nicht in einer Ebene (und das kommt oft vor), dann schwebt ein Rad in der Luft, und das Gestell, namentlich die Querträger werden stark durch Verdrehung des Gestelles beansprucht, zumal wenn der Motor mitten zwischen den beiden Seitenwagen liegt. Es ist allerdings auch bekannt, den Motor über den einen Seitenwagen zu legen. Trotzdem tritt dann noch die Verdrehung ein, wenn nicht alle vier Räder gleichmäßig aufstehen.
- Nach der Erfindung wird die Verdrehungsbeanspruchung vermieden, indem beide Seitenteile sich spannungslos gegeneinander verdrehen können. Wird dann noch der Motor und das Getriebe über den .einen Seitenwagen gesetzt, so hat das verbindende Teleskoprohr nur ,geringe Kräfte aufzunehmen und kann deshalb sehr leicht ausgeführt werden. , Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist Abb. i ein Querschnitt durch den beide Seitenwagen verbindenden tüleskopischen Träger mit Ansicht des Triebwerks; Abb.2 ist eine Längsansicht der Maschine.
- Die beiden. Seitenwagenfahrgestelle 2 i sind nur durch das Teleskoprohr 15, 16 verbunden. Die Wagen 2 i sind in ihrem Abstande voneinander bequem und schnell in weiten Grenzen einstellbar durch Verschiebung des am einen derselben befestigten Teleskoprohrteiles 16 in dem am anderen Seitenwagenfahrgestell 2 i befestigten Träger 15 unter Lagerung in dessen Trägerkopf 17 oder auch bei rundem Querschnitt des Trägers in diesem selbst. Die beiden Trägerteile 15 und 16 sind gegeneinander drehbar. Der Motor i liegt über dem einen Seitenwagen. Unter fast. vollständiger Entlastung der ausziehbaren' und gegeneinander drehbaren Trägerteile 16 und 15 stellen sich die Seitenw agenfahrgestelle 2 i mit ihren mindestens je zwei Laufrädern bei ungleicher Lage der Laufradschienen selbsttätig unter Drehung um die Teleskoprohrachse ein, so daß jede Querbeanspruchung dieser ausziehbaren Verbi,ndnngsträgeranöidnung vermieden ist. Hierdurch ist trotz leichter Bauart erschütterungsfreies Arbeiten gewährleistet.
- Motor i treibt durch Riemen z eine Welle 3 an, welche ihrerseits die Stampferhubeinrichtung beider auf je zwei Schienenrädern in der Straßenlängsrichtung laufenden (verschiebbaren) Seitenwagenfahrgestelle 21 antreibt. Die Welle 3 ist" ebenso wie der Träger 15, 17 teleskopisch ausgebildet. Die Hubeinrichtung kann wie -beim Ausführungsbeispiel aus zwei an den beiden Enden der Welle 3, also auf je «einem der Seitenwagenfahrgestelle 21, auf denselben befestigten Hubdaumen o. dgl. q, bestehen. über diesen sind Laufrollen 5 der beiden Hebel 6 angeordnet, an welchen der Stampfer 7 durch je eine an dessen beiden Seitenenden an diesen angelenkte Zugstange 8 hängt. Diese Hebel 6 weisen an ihren Stirnseiten Schneiden zo auf, die in der oberen Hebelstellung durch Klinken 9 ,abgefangen werden, welche um ihren Drehpunkt 18 schwingbar angeordnet sind. Durch die geschilderte Abfangung der Schneiden 2o der beiden Hebel 6 wird der Stampfer 7 in . Hochstellung gehalten. Sein plötzlicher Fall wird bewirkt, indem zwei durch zwei Exzenter ii bewegte Stößel io die beiden Klinken 9 zurückstoßen.
- Doch kann beim Ausführungsbeispiel diese Auslösung der Fallbewegung bei jeder Umdrehung der Welle 3 auch abgestellt werden.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCFI: Stampfmaschine für Betonstraßen (Straßenfertig er) mit verstellbarer Arbeitsbreite, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwagen nur durch- ,ein einziges Teleskoprohr (15, 16), dessen Teile gegeneinander um de Rohrachse vierdrehbar sind, verbunden sind und daß der Motor (i) nebst Getriebe auf dem einen Seitenwagen angeordnet is"t, während die Hubeinrichtung ,auf dem anderen Seitenwagen durch eine teleskopische Welle (3) angetrieben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE605314X | 1930-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605314C true DE605314C (de) | 1934-11-08 |
Family
ID=3875033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39352D Expired DE605314C (de) | 1930-08-26 | 1931-08-27 | Stampfmaschine fuer Betonstrassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605314C (de) |
-
1931
- 1931-08-27 DE DET39352D patent/DE605314C/de not_active Expired
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