DE605139C - Einrichtung zur Kompensation des Einflusses der Raumtemperatur auf einen strombeheizten Waermeausloeser, namentlich Bimetallausloeser von Selbstschaltern, und zur Einstellung des Ausloeseweges des Ausloesers - Google Patents

Einrichtung zur Kompensation des Einflusses der Raumtemperatur auf einen strombeheizten Waermeausloeser, namentlich Bimetallausloeser von Selbstschaltern, und zur Einstellung des Ausloeseweges des Ausloesers

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DE605139C
DE605139C DESCH101395D DESC101395D DE605139C DE 605139 C DE605139 C DE 605139C DE SCH101395 D DESCH101395 D DE SCH101395D DE SC101395 D DESC101395 D DE SC101395D DE 605139 C DE605139 C DE 605139C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/16Electrothermal mechanisms with bimetal element
    • H01H71/162Electrothermal mechanisms with bimetal element with compensation for ambient temperature

Description

  • Einrichtung zur Kompensation des Einflusses der Raumtemperatur auf einen strombeheizten Wärmeauslöser, namentlich Bimetallauslöser von Selbstschaltern, und zur Einstellung des Auslöseweges des Auslösers Die Erfindung löst das Problem der Schaffung einer Einrichtung zur Kompensation des Einflusses der Raumtemperatur auf einem strombeheizten Wärmeauslöser und zur Einstellung des Auslöseweges, die sich sehr gedrungen bauen läßt und sich überdies durch große Einfachheit sowie dadurch auszeichnet, daß sie für die mannigfachsten Anwendungsfälle brauchbar ist. Der Erfindungsgegenstand ist namentlich für Bimetallauslöser von Selbstschaltern gedacht. Bei solchen Schaltern kommt entweder eine mechanische oder eine elektrische Steuerung in Betracht. Die elektrische Steuerung -kann wiederum Momentunterbrechung oder Dauerunterbrechung eines Stromkreises erfordern. Für alle diese Fälle ist der Erfindungsgegenstand brauchbar. Er besteht aus einem im wesentlichen bogenförmigen, annähernd konzentrisch um eine Achse drehbar gelagerten Bimetallstreifen, der unter dem Einfluß einer Kraft steht, die eines seiner Enden an einen Anschlag drückt, während an seinem durch Temperaturkrümmung frei beweglichen Gegenende ein Auslöseglied drehbar gelagert ist, auf das der Auslöser, dessen Raumtemperaturabhängigkeit kompensiert werden soll, einwirkt und das unabhängig von der Temperaturkrümmung des Bimetallstreifens, von dem es getragen wird, durch ein Einstellglied um seine Anlenkungsstelle an dem Bimetallstreifen drehbar ist.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gegenüber der praktischen Ausführung erheblich vergrößert wieder, und zwar sind Fig. i eine Vorderansicht und Fig.2 ein ihr zugeordneter, teilweise geschnittener Seitenriß.
  • Der Bimetallstreifen i ist im wesentlichen kreisförmig gebogen und um die zu sich zentrisch liegende Achse 2 drehbar gelagert. Durch die im wesentlichen kreisförmige Krümmung erhält man große Ausschläge bei sehr kleiner Rauminanspruchnahme durch den Streifen. Da sich alle anderen Teile der Einrichtung um den im wesentlichen kreisbogenförmig bzw. U-förmig gestalteten Bimetallstreifen gruppieren, ist die Rauminanspruchnahme der gesamten `Einrichtung sehr klein. Der Bimetallstreifen i ist mit seinem einen Ende an dem einen Arm eines um die Achse 2 drehbaren Traggliedes 3 in Gestalt eines Winkelhebels befestigt, an dessen anderen Arm die Schraubenfeder q. angreift. Die Feder 4 drückt über das Tragglied 3 das an diesem befestigte Ende des Bimetallstreifens an einen Anschlag 5. An dem durch Temperaturkrümmung frei beweglichen Gegenende des Bimetallstreifens ist ein Auslöseglied 6 hm die Achse 7 drehbar gelagert. Auf das Auslöseglied wirken ein oder mehrere Auslöser ein, deren Raumtemperaturabhängigkeit kompensiert werden soll. In der Zeichnung sind die Auslöser selbst nicht dargestellt. Sie zeigt indessen eine Leiste 8 aus Isoliermaterial, die sich unter dem Einfluß der strombeheizten Auslöser nach rechts auf das Auslöseglied 6 zu verschiebt (Fig. i). Wenn die Leiste 8 auf das Auslöseglied 6 auftrifft, dreht sie das Glied 6 mitsamt der Bimetallfeder i und dem Tragglied 3 unter Erhöhung der Spannung der Feder 4 im Gegensinn des Uhrzeigers um die Achse 2. Der Abstand zwischen der Spitze der Leiste 8 und dem Auslöseglied 6, d. h. der Auslöseweg, darf sich bei schwankender Raumtemperatur nicht oder nur in sehr geringem Maß verändern. Unter sonst gleichbleibenden Verhältnissen drücken die Auslöser die Leiste 8 bei zunehmender Raumtemperatur nach rechts, während sie sich bei abnehmender Raumtemperatur nach links verschiebt. Der dem Einfluß der Raumtemperatur gleichfalls unterworfene Bimetallstreifen i verschiebt das Auslöseglied 6 bei wachsender Temperatur nach rechts und bei abnehmender Temperatur nach links. Somit findet die zur Kompensation des Raumtemperatureinflusses erforderliche Gleichsinnigkeit der Bewegung der Auslöser und der Bewegung des Kompensationsstreifens i statt. Die Bewegung muß jedoch nicht nur gleichsinnig, sondern auch maßgleich sein. Diese Forderung läßt sich bequem durch Wahl entsprechender Abmessungen erfüllen. Ihre Erfüllung ist aber am bequerristen, wenn die Auslöser getreue Kopien des Kompensationsbimetallstreifens sind.
  • Zwecks willkürlicher Einstellung des Auslöseweges entsprechend der jeweilig gewünschten Auslösestromstärke ist das Einstellglied 9 vorgesehen, durch welches das Auslöseglied 6 unabhängig von der Bewegung des Bimetallstreifens i, von dem es getragen wird, um seine Anlenkungsstelle 7 an dem Bimetallstreifen i drehbar ist. Bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Auslöseglied 6 durch einen zweiseitigen Hebel gebildet, auf dessen eine Seite der bzw. die Auslöser, deren Raumtemperaturabhängigkeit kompensiert werden soll, vermittels der Leiste 8 einwirken. Das Einstellglied 9 ist um die Drehachse 2 des Bimetallstreifens i drehbar gelagert. Sein oberes Ende geht durch einen Schlitz, der im Gehäuse io der Einrichtung vorgesehen ist, hindurch. Die Oberseite des Gehäuses io ist mit einer Skala versehen. Um mit ihrer Hilfe die Lage des Einstellgliedes 9 festlegen zu können, ist letzteres mit einem Schlitz 9a versehen, der die Funktion eines Zeigers erfüllt. Die dem Einstellglied 9 zugekehrte Seite des Auslösegliedes 6 steht mit dem Einstellglied in einer gelenkigen Verbindung, welche die gemeinsame Drehung des Auslösegliedes und des Einstellgliedes um ihre Drehachsen 7 bzw. 2 ermöglicht. Eine solche gelenkige Verbindung ist beispielsweise eine Schlitzführung mit einem in dem Schlitz angeordneten Zapfen. Gemäß Fig. i weist das Auslöseglied 6 einen Schlitz 6 a auf, in dem ein an dem Einstellglied 9 befestigter Zapfen 9 b geführt ist. Indessen könnte das Einstellglied mit einem Schlitz und das Auslöseglied mit einem in ihm geführten Zapfen versehen sein.
  • Bei der Lage, welche die Glieder 6 und 9 der Fig. i einnehmen, hat der Auslöseweg der Auslöser bzw. der Leiste 8 den größtmöglichen Wert. Wenn das Einstellglied 9 im Uhrzeigersinn um die Achse 2 gedreht wird, wird der Auslöseweg verkleinert, weil sich hierbei das Auslöseglied 6 um die Achse 7 im Uhrzeigersinn dreht. Wenn die Leiste 8 auf das Auslöseglied 6 auftrifft, muß dieses eine zur Einleitung des Auslösevorganges geeignete Bewegung ausführen, doch darf sich die Lage des Einstellgliedes 9 hierbei nicht ändern. Um dies zu, verhüten, müssen derartige Reibungsverhältnisse bestehen, daß das Glied 6 nur durch das Glied 9 angetrieben werden kann, nicht aber umgekehrt das Glied 9 durch das Glied 6, wenn auf dieses die Leiste 8 auftrifft. Diese Bedingung läßt sich ohne weiteres erfüllen, wenn. man das Glied 9 derart lagert, daß es infolge des Vorhandenseins großer Reibungskräfte nur schwer um die Achse 2 drehbar ist, und wenn man den Bimetallstreifen i leicht drehbar auf der Achse 2 anordnet. Unter dieser Voraussetzung wird beim Auftreffen der Leiste 8 auf das Glied 6 der Bimetallstreifen i im Gegensinn des Uhrzeigers unter Spannung der Feder 4 um die Achse 2 gedreht, das Glied 9 bleibt jedoch in Ruhe. " Um die erforderlichen Reibungsverhältnisse zu schaffen, ist das Tragglied 3 auf der Achse 2 lose gelagert, so daß es mitsamt dem Bimetallstreifen i und dem Auslöseglied 6 leicht um diese Achse gedreht werden kann. Hierbei ist nur die Kraft der schwachen Schraubenfeder 4 zu überwinden. Das Glied 9 ist derart mit der Achse 2 verbunden, daß sich bei Drehung des Gliedes 9 die Achse 2 mitdreht. Die Achse 2 ist einseitig in der Stromanschlußschiene ii gelagert. Quer durch die Achse :z geht der Zapfen 2a hindurch. Zwischen dem Zapfen 2a und der Schiene il ist eine Blattfeder i2 angeordnet. Dadurch, daß die Blattfeder 12 auf den Zapfen 2a drückt, wird die Drehung der Achse 2 und somit die Drehung des Gliedes 9 einem gewissen Widerstand unterworfen, der eine Verstellung des Gliedes g beim Auftreffen der Leiste 8 auf das Glied 6 verhindert. Die Achse 2 stützt sich mit einem Bund 26 an der Schiene ii ab.
  • Wenn der Bimetallstreifen i an dem Anschlag 5 anliegt, dann berührt ein mit dem Bimetallstreifen i bewegliches Kontaktstück 13 ein mit ihm zusammenwirkendes ortsfestes Kontaktstück 14. Wenn die Leiste 8 auf das Glied 6 auftrifft, wird dieses mitsamt dem Bimetallstreifen i und dem Kontaktstück 13 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht, wobei sich das Kontaktstück 13 von dem Kontaktstück 14 abhebt und hierdurch den Stromkreis, der zuvor durch die Kontaktstücke 13 und 14 geschlossen war, unterbricht. Die Kontaktstücke 13 und 14 sind zur Steuerung eines Stromkreises geeignet, bei dem Momentunterbrechung erfolgen soll. Wenn sich die Leiste 8 nach erfolgter Unterbrechung wieder nach links verschiebt (Fig. i), so drehen sich die Bauteile i, 3, 6 und 13 unter dem Einflug der Feder 4 um die Achse 2 im Uhrzeigersinn, so daß sich die Kontaktstücke 13 und 14 wieder berühren können.
  • Mitunter ist bei einer Auslösung nicht nur momentane bzw. zeitweilige, sondern dauernde Unterbrechung eines Stromkreises erforderlich. Diesem Zweck dienen die zusämmenwirkenden Kontaktstücke 15 und 16. Das Kontaktstück 15 ist ortsfest und das Kontaktstück 16 beweglich, und zwar gemeinsam mit einem Sperrglied 17, das mit dem Tragglied 3 des Bimetallstreifens i verklinkt ist. Das Sperrglied 17 ist um die Achse 18 drehbar, die an der Rückseite des Gehäuses io aus diesem austritt. An dem Sperrglied 17 greift exzentrisch zu seiner Drehachse 18 die Kraft der Feder 4 an, welche den Bimetallstreifen i gegen seinen Anschlag 5 drückt.
  • In der Stellung der Teile gemäß Fig. i berühren die Kontaktstücke 15 und 16 einander. Wenn die Leiste 8 auf das Glied 6 auftrifft, wird der Bimetallstreifen i mitsamt dem Tragglied 3 um die Achse 2 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht. Bei hinreichendem Hub der Leiste 8 ,wird die Verklinkung zwischen den Teilen"3 und 17 gelöst. Nach Lösung der Verklinkung dreht sich das Sperrglied 17 um die Achse 18 unter dem Einflug der Kraft der Feder 4 im Gegensinn des Uhrzeigers. Dabei wird das Kontaktstück 16 vom Kontaktstück 15 abgehoben. Die Kontaktstücke 15 und 16 bleiben andauernd voneinander getrennt, auch wenn sich die Leiste 8 infolge des Erkaltens der Auslöser, durch die sie bewegt wurde, in ihre Ursprungslage zurückverschiebt. Die Kontaktstücke 15 und 16 werden erst dann wieder miteinander in Berührung gebracht, wenn die Verklinkung zwischen den Bauteilen 3 und 17 durch Drehung der Achse 18 im Ulirzeigersinn wiederhergestellt wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß man ein besonderes, mit der Achse 18 verbundenes Betätigungsorgan vorsieht. Andererseits kann die Verklinkung der Bauteile 3 und 17 unter Wiederspannung der Feder 4 selbsttätig durch die Bewegung eines Schalterorgans vorgenommen werden.
  • Die Kontaktstücke 13 und 16 werden mittels der Schiene ii an einen Pol des zu steuernden Stromkreises gelegt. Im Oberteil des Gehäuses io sind zwei Anschlußklemmen ig und 2o vorgesehen. Die erstere ist mit dem Kontaktstück 14 und die letztere mit dem Kontaktstück 15 stromleitend verbunden. Der zweite Pol des zu steuernden Stromkreises wird wahlweise an die Klemme ig oder an die Klemme 2o angeschlossen, jenachdem, obMomentunterbrechung oder Dauerunterbrechung des zu steuernden Stromkreises vorgeschrieben ist.
  • Ein dritter Auslösefall, der praktisch in Betracht kommt, ist die rein mechanische Auslösung, beispielsweise die mechanische Öffnung des Schlosses- eines Selbstschalters. Auch für diesen Fall ist der Erfindungsgegenstand geeignet. Dann läßt man durch die Achse 18 des Sperrgliedes 17 die Kraft der sich bei Entklinkung des Traggliedes 3 und des Sperrgliedes entspannenden Feder 4 auf das Schloß des zu steuernden Schalters übertragen. In diesem Fall bildet die Feder 4 einen für alle Auslöser, welche auf die Leiste 8 einwirken, gemeinsamen Kraftspeicher.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. - Einrichtung zur Kompensation des Einflusses der Raumtemperatur auf einen strombeheizten Wärmeauslöser, namentlich Bimetallauslöser von Selbstschaltern, und zur Einstellung des Auslöseweges des Auslösers, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen bogenförmigen, annähernd konzentrisch um eine Achse (2) drehbar gelagerten Bimetallstreifen (i), der unter dem Einflug einer Kraft (4) steht, die eines seiner Enden an einen Anschlag (5) drückt, während an seinem durch Temperaturkrümmung frei beweglichen Gegenende ein Auslöseglied (6) drehbar gelagert ist, auf das der Auslöser, dessen Raumtemperaturabhängigkeit kompensiert werden soll, einwirkt und das unabhängig von der Temperaturkrümmung des Bimetallstreifens, von dem es getragen wird, durch ein Einstellglied (g) um seine Anlenkungsstelle (7) an dem Bimetallstreifen drehbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (6) durch einen zweiseitigen Hebel gebildet ist, auf dessen eine Seite der Auslöser, dessen Raumtemperaturabhängigkeit kompensiert werden soll, einwirkt, während seine andere Seite mit dem um die Drehachse (2) des Bimetallstreifens (i) drehbaren Einstellglied (g) in einer gelenkigen Verbindung (611, gb) steht, welche die gemeinsame Drehung des Einstellgliedes (g) und des Auslösegliedes (6) um ihre Drehachsen (2, 7) ermöglicht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (6) und das Einstellglied (g) durch einen Schlitz (6d) und einen in diesem geführten Zapfen (9b) gelenkig miteinander verbunden sind. ¢.
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (i) mittels eines Traggliedes (3) an seiner Drehachse (2) gelagert ist, das ein drehbares Sperrglied (17) verklin kt, an dem exzentrisch zu seiner Drehachse (18) als Feder die Kraft (q.) angreift, welche den Bimetallstreifen (i) gegen seinen Anschlag (5) drückt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und q., gekennzeichnet durch zwei ortsfeste (14, 15) und zwei mit ihnen zusammenwirkende bewegliche Kontaktstücke (13, 16), von denen das eine gemeinsam mit dem Bimetallstreifen (i) um dessen Achse (2) und das andere gemeinsam mit dem Sperrglied (x7) um dessen Achse (18) drehbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) des Sperrgliedes (17) die Kraft der sich bei Entklinkung des Traggliedes (3) und des Sperrgliedes (17) entspannenden Feder (q.) auf das Schloß eines Selbstschalters überträgt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744477C (de) * 1933-05-26 1944-01-17 Schiele Industriewerke Inhaber Mehrpolige UEberstromausloeseeinrichtung
DE750067C (de) * 1941-03-21 1944-12-14 Mehrpoliges UEberstromschuetz
DE900964C (de) * 1950-02-17 1954-01-04 Isabellen Huette Heusler Komm Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer elektrische Verbraucher
DE1033468B (de) * 1956-06-14 1958-07-03 Guenther J Lehnert Dr Ing Programmschaltwerk fuer automatische Schmiereinrichtungen
DE1134745B (de) * 1960-03-12 1962-08-16 Metzenauer & Jung G M B H Ausloesevorrichtung fuer thermische Relais

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