DE846124C - Waermezeitausloeser fuer elektrische Schalter mit direkt oder indirekt beheiztem Bimetallstreifen - Google Patents

Waermezeitausloeser fuer elektrische Schalter mit direkt oder indirekt beheiztem Bimetallstreifen

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Publication number
DE846124C
DE846124C DEST1832A DEST001832A DE846124C DE 846124 C DE846124 C DE 846124C DE ST1832 A DEST1832 A DE ST1832A DE ST001832 A DEST001832 A DE ST001832A DE 846124 C DE846124 C DE 846124C
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Germany
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strip
time release
directly
electrical switches
cutting edge
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Expired
Application number
DEST1832A
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English (en)
Inventor
Max Stoeger
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/16Electrothermal mechanisms with bimetal element

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Wärmezeitauslöser für elektrische Schalter mit direkt oder indirekt beheiztem Bimetallstreifen
    Bekannt sind Wärtnezeitauslöser für elektrische
    Schalter mit direkt oder indirekt beheiztem B,imetall-
    streifen, dessen zu einer Längsachse senkrecht in
    der Mitte des Streifens auftretende Durchbiegung
    den Auslösestromkreis oder dfie Klinke des Schalters
    steuert.
    I3ei diesen Schaltern ist der Bimetallstreifen mit
    jedem seiner beiden Enden in einer durchgeheniden
    Führung lose gelagert und mit einer an seinem einen
    Ende zur Eichung vorgesehenen Einstellschraube
    gegen Längsverschiebung gesichert, oder der Bi-
    metallstreifen ist an einem Endre .fest eingespannt,
    <)der er ist als einarmiger Hebel ausgebildet und ist
    an seinem einen Ende auf einem festen Lagerzapfen
    drehbar befestigt und findet mit seinem anderen
    freien Ende uttt##r (Ivrn Einfluß der Durchbiegung
    seine Anlage gegen eine zum Bimetallstreifen unab-
    hängig befestigte Einstellvorrichtung. Von den he-
    kannten Wärmezeitauslösern unterscheidet sich der-
    jen=ige nach der Erfindung dadurch, daß der als ein-
    armiger Hebel ausgebildete Bimetallstreifen unter
    dem Einfluß einer Feder mit seinem einen Ende
    drehbar um einen festen Drehpunkt an eine beliebig
    ausgebildete Schneidenlagerung und mit dem an-
    deren Ende gegen eine Einstellvorrichtung gedrückt
    wird.
    Hierdurch ist ein freies Spiel des Bimetallstreifens
    verhindert und der Bimetal-l@streifen gegen Verlage-
    rung in Richtung seiner Längsachse gesichert. Jedes
    Spiel, das bei der Lagerung in einem Zapfen nicht
    zu vermeiden ist, wird ausgeschaltet und ebenso
    innere Spannungen des Bimetallstreifens, die bei
    fester Einspannung wird Verstellung der Eins telischraulie auftreten. Die Einstellung des Bimetallstreifens wird erleichtert sowie die Empfindlichkeit des Geriites erhöht. Erfindungsgemäß kann z. 13. Aer Binietallstreifen an seinem einen Ende winklig abgebogen sein. und in eine prismatische Lagerausnehmung. durch eine Feder gedrückt werden.
  • Die Schneidendagerung kann ferner aus zwei gegebenenfalls besonders geformten Lappen die zwei Lagerstellen bilden, bestehen und in Verbindung mit der Einstellvorrichtung, die, wie bekannt,@aus einer verstellbaren Schraube mit spitzem Schrauben, ende besteht, eine Dreipunktlagerung dies Bimet:allstreifens bilden, so daß die räumliche Lage des Streifens statisch eindeutig bestimmt ist und auch bei etwaiger Drehung spiellos festliegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand )wispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Bimetallstreifen in unbeheiztem, Abb. 2 in beheiztem durchgebogenem Zustand; Abli. 3 veranschaulicht die Schneidenlagerung, die durch Abbiegen eines Endes des Binietaldstreifens Lind Aufnuhine in einer prismatischen Lagerausnehniung entsteht, dabei kann, wie Abb. 4 zeigt, die Schneidenlagerung aus zwei Lappen bestehen (in einem Schnitt A-B der Abb. 3) ; Abb. 5 bis 7 veranschaulichen in drei Ansichten den Binietal'lstreifen in Verbindung mit einem Auslösestromkreis.
  • Der zur Betätigung der Schaltung vorgesehene I',inietallst,reifen i, der in bekannter Weise als einarmiger Hebel ausgebildet ist, ist an einem Ende zu einem Winkel 3 (Abt. i und 2) umgeformt. Mit dieseln Winkel 3 wird der Biinetallstreifens i mit der offenen Seite des Winkels 3 durch eine Feder 2, welche oberhalb des Winkels 3 gegen die andere Seite des Streifens i anliegt, gegen eine Schneide 4 (Abt. i und 2) gedrückt. Mit seinem anderen freien Ende wird der Bimetallstreifen i gegen die Spitze eines Stiftes 5 gedrückt, welche getrennt vom Biinetallstreifen i in eitlem Winkel, Block od. digl. einstellbar ist. Der Bimetallstreifen i biegt sich bei Erhitzung nach außen und wirkt,dadurch auf einen Schieber 6, der mit einer Nase 7 an der ungefähren Mitte des Streifens i angreift. Der BimetalIstreifen i kann auch an dem einen Ende statt des dort gebildeteil Winkels 3 ilur eine rechtwinklige Abbiegung 8 haben, die auf dem Grunde einer Vertiefung 9 aufsitzt, wie Abb. 3 zeigt. Diese Abbiegung 8 kann auch beidseitig nur einen Teil der Breite des Streifens i ausmachen, so daß der übrige Teil als nach unten stehende Nase verbleibt. Dadurch ist in Verbindung mit der Anlage an der Spitze der Einstel,lvorrichr tung 5 eine Dreipunktlagerung geschaffen. Die Lagerung und Anlage des Bimetallstreifens 1 ist auf einer Isolierplatte 1o angeordnet. Der Streifen i ist von einer Isolierschicht ri umgeben, auf welcher die indirekt wirkende Heiz-,vicklung 12 mit ihren Windungen aufliegt.
  • An die Schrauben 13 ist die Zu- und Ableitung dien Heizung 12 angeschlossen. Der Schalthebel 14 wird bei Biegung des Bimetallstreifens durch den Schieber 6 von seinem Kontakt entgegen der Wirkung der Feder 15, da er um den festen Punkt 16 schwingt, abgezogen. Dadurch wird der Auslösestromkreis zwischen den Anschlüssen 1 7 und 18 unterbrochen.
  • Der als Beispiel gezeigte Einzelkontakt kann auch in üblicher Weise so ausgebildet sein, daß mehrere Bimetallstreifen hintereinanderliegen und jeder gegen je eine Nase 7 eines einzigen, clen Schalterhebxl 14 betätigenden Schiebers 6 anliegt.

Claims (3)

  1. PATEN TA NS PBGCIIE: r. Wärmezeitauslöser für elektrische Schalter mit direkt oder iaiidirekt beheiztem Biinetallsfireifen, dessen zu seiner Längsachse in der Mitte des Streifens auftretendeDurchbiegung denAuslöserstromkreis oder die Klinke des Schalters steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der als einariniger Hebel ausgebildete Bitnetallstreifen (i) durch eine Feder (2) mit seinem einen Ende drehbar um einen festen Drehpunkt an eine beliebig ausgebildete Schneiderlagerung (4 bzw. 9) gedrückt wird und sein anderes Endre unter dem Einifluß der Feder (2) gegen eine zum Bimetallstreifen unabhängig befestigte Einstellvorrichtung (5) anfegt.
  2. 2. Wärmezeitaus-löser nach Anspruch i, dadurch :geken,n,zeichnet, daß die beliebig ausgebildete Schneidenlageruiig des 13inietallstreifenis (i) zusammen mit der Einstellvorrichtung (5) den Bimetallstreifen (i) in einer statisch eindeutig bestimmten Dreipunktlagerunig festlegt.
  3. 3. Wärmezeitauslöser nach Anspruch i Undi 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenlagerung aus einem abgebogenen Ende (8) des Bimetallstreifens (i) besteht, das ineiner prismatischen oder ähnlich geformten Lagerausmehm;ung (9) aufgenommen wird, wobei das abgewinkelte Ende aus zwei Lappen (8) besteht, die zwei Lagerstellen bilden und zusammen mit der Einstellvorrichtung (5) den Bimetallstreifen (i) in einer D'reipun:ktlagerunig festlegen.
DEST1832A 1950-07-12 1950-07-12 Waermezeitausloeser fuer elektrische Schalter mit direkt oder indirekt beheiztem Bimetallstreifen Expired DE846124C (de)

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