DE604901C - Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen der Lagerzapfen mehrfach gekroepfter Wellen - Google Patents
Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen der Lagerzapfen mehrfach gekroepfter WellenInfo
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- DE604901C DE604901C DEL76615D DEL0076615D DE604901C DE 604901 C DE604901 C DE 604901C DE L76615 D DEL76615 D DE L76615D DE L0076615 D DEL0076615 D DE L0076615D DE 604901 C DE604901 C DE 604901C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/06—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine insbesondere zum Schleifen der
Lagerzapfen mehrfach gekröpfter Wellen, bei der die Bei- und Abstellung der Schleifscheibe
durch einen hydraulischen Motor erfolgt. Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so
getroffen, daß ein gegen -Ende des Bedstellhubes
von einem am Werkzeugschlitten sitzenden einstellbaren Anschlag bewegter Hebel, der eine starke Übersetzung hat, beim Ausschwingen
einen HilfsSteuerschieber bewegt, der einen schmalen Zuflußkanal zu dem Zylinder
für den Stellkolben des Haiuptsteuerschiebers für die Umstellung des hydraulischen
Motors 'öffnet, worauf der bewegte Kolben sich selbst einen besonderen Druckmitteleinlaß öffnet,
so daß er in schneller Bewegung auf die Steuerung des hydraulischen Motors einwirkt.
In der Zeichnung ist eine Ausführaagsform
ao der Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise dargestellt.
Das Arbeitsstück, beispielsweise eine Kurbelwelle, wird in üblicher Weise von dem
Werkstücktisch getragen und in Umdrehung
ag versetzt.
Die Schleifscheibe 1 ist in einem Rahmen 2 gelagert, der als Schleifscheibenschlitten ausgebildet
ist und in üblicher Weise in der Schlittengrundplatte hin und her bewegt wird.
Der Rahmen 2 wird in bekannter Weise gegenüber dem Werkstück hin 'und her bewegt,
um die Schleifscheibe in Arbeitsstellung bzw. von letzterer genügend weit weg zu
führen, zur Vermeidung einer Behinderung des Arbeitsstückes (Kurbelwelle), wenn der
Werkstücktisch verschoben wird. Diese Bewegungen des Schlittens erfolgen durch einen
hydraulischen 'Motor 3, auf dessen Welle 3' ein Stirnrad 4 sitzt, welches mit einer am
Schlitten befestigten Zahnstange 5 in Eingriff steht. Der Motor wird durch eine· Pumpe
(nicht dargestellt) angetrieben.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorhanden, mittels deren die Zuleitung· der
Druckflüssigkeit zu dem Motor unterbrochen wird, sobald die Schleifscheibe ihre Schleifstellung
erreicht. Die Schleifscheibe wird hierdurch veranlaßt, während einer vorher bestimmten
Zeitdauer zwecks Fertigbearbeitens eines Kurbelzapfens der Kurbelwelle in ihrer Schleifstellung zu verbleiben, worauf sie von
dem Werkstück hinweggezogen wird.
Die selbsttätige Steuervorrichtung weist einen Zylinder 6 auf, in dem 'ein Kolben 7
hin und her geht. Dieser Kolben liegt in Linie mit einem Schieber 8 und ist mit ihm verbunden;
dieser Schieber steuert die Strömung der Druckflüssigkeit auf die eine oder andere
Seite des hydraulischen Motors 3. Der Kolben 7 wird durch· eine Feder 9 nach links
bewegt, die sich mit dem 'einen Ende auf den
Kolben 'und mit dem anderen auf den'Deckel
des Zylinders 6 legt. Die Kolbenstange 10 erstreckt
sich durch den anderen Zylinderkopf hindurch und steht mit dem Schieber 8 in Verbindung.
Eine einstellbare Schraube 11 sitzt auf leinem
am Schlittenrahmen 2 befestigten Lappen 12
und steht mit dem kürzeren Arm. 'eines Hebels 13 kraftschlüssig in Verbindung, der
bei 14 sch'wingbar gelagert ist. Wenn sich also diese Schraube 11 mit dem Sehlittenrahmen
2 auf das Werkstück zu bewegt;,'kommt sie am Ende des Schleifscheibenvorsch'ubes
mit dem kurzen Arm des Hebels 13 in Berührung und regelt die Dauer der Ruhepause
zwecks Fertigschleif ens des Arbeitsstückes und zieht dann die Schleifscheibe mittels der nunmehr
beschriebenen Vorrichtungen selbsttätig schnell zurück.
Der hydraulische Motor 3 wird durch die Pumpe mittels einer Rohrleitung mit Druckflüssigkeit
versehen. Diese Druckflüssigkeit wird auf die linke Seite des Kolbens 7 durch eine Zweigleitung 15 geführt, die mit einer
Rohrleitung 16 verbunden ist, welche zu einem Kanal 17 eines Zylinders 18 führt. Ein Ventil
19 regelt die Zuleitung der Druckflüssigkeit zu diesem Zylinder. Eine Rückkehrleitung 20
ist mit dem äußeren Ende des Zylinders 6 verbunden und steht an ihrem anderen Ende
mit einem Rohr 21 in Verbindung, das zu dem Behälter der Pumpe zurückführt. Die Strömung
der Druckflüssigkeit durch den Zylinder 18 hindurch wird durch einen Hilf ssteuer-
oder Steuervorsichieber 22 gesteuert, dessen Bewegung in der einen Richtung durch den
Kopf des Zylinders begrenzt wird. Eine Feder 23, die sich auf den anderen Zylinderkopf
abstützt, dient dazu, den Steuerschieber 22 nach, links zu drücken, wobei diese Bewegung
durch den Hebel 13 begrenzt wird. Wenn der Rahmenschlitten 2 sich dem Werkstück
nähert, hält die Feder 23 den Steuerschieber 22 und den Hebel 13 in der mit Bezug
auf die Zeichnung entgegengesetzten Lage, d. h. so weit wie möglich nach links, so daß
der Verbindungskanal 24 abgeschlossen ist, der von dem einen in den anderen Zylinder führt.
Wenn alsdann die Anschlagschraube 11 auf
den kurzen Arm des Hebels 13 auftrifrt, wird
die Feder 23 zusammengedrückt und der Kanal 2 4 freigelegt, so daß die Druckflüssigkeit
in' den Zylinder 6 hinter den Kolben 7 treten kann. Darauf bewegt sich dieser Kolben langsam
nach rechts, und die Geschwindigkeit wird durch die Einstellung des Ventils 19 gesteuert,
bis der Druckmitteleinlaßkanal2 5 freigelegt zu warden beginnt, worauf die Zuleitung der
Druckflüssigkeit durch, diesen Kanal 25 hindurch, zur Folge hat, daß der Kolben 7 schnell
nach rechts bewegt wird, bis er mit einem nicht dargestellten Ansatz an die Nabe 2 6 des
Zylinderkopfes anstößt. Zu dieser Zeit hat sich der Handsteuerhebel 27 nach rechts umgelegt,
und der hydraulische Motor 3 für den Vorschub der Schleifscheibe ist durch den
Schieber 8 'umgesteuert worden, so daß nunmehr der Schleifscheibenrahmen von dem
Werkstück hinwegbewegt wird. Die R'ubepause der Schleifscheibe in deren vorderer Lagie zur
bei durch Einstellung des Ventils 19 geregelt werden, und die Anschiiagschraube 11 kann so
eingestellt werden, daß sie den Kolben 22 ge- * rade zu der Zeit betätigt, an der die Schleifscheibe
die fertige Gestalt. des Arbeitsstückes erreicht, oder gegebenenfalls etwas später,
wenn dies wünschenswert erscheint.
Claims (1)
- Patentanspruch :Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen der Lagerzapfen mehrfach gekröpfter Wellen, bei der die" Bei- 'und - Abstellung der Schleifscheibe durcn" einten 'hydraulischen Motor erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen Ende des Beisteffinibes . von einem am W'erkzeugschlittien. sitzienden einstellbaren Anschlag .(11) bewegte Hebel (13) von starker Übersetzung beim Ausschwingen einen Steuervorschieber (22) bewegt, der 'einen schmalen Zuflußkanal (24) zu dem Zylinder (6) für den Stellkolben- (.7) des Hauptsteuerschiebers (8) für die. Umstellung des hydraulischen Motors (3·) öffnet, worauf der 'bewegte Kolben (7) sich . selbst einen besonderen Druckmitteleinlaß (25) öffnet, so daß er in schneKer Bewegung auf die Steuerung des hydrauü- :Schen Motors wirkt. .. .' ".Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US604901XA | 1926-08-02 | 1926-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604901C true DE604901C (de) | 1934-10-31 |
Family
ID=22029811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL76615D Expired DE604901C (de) | 1926-08-02 | 1927-06-01 | Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen der Lagerzapfen mehrfach gekroepfter Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604901C (de) |
-
1927
- 1927-06-01 DE DEL76615D patent/DE604901C/de not_active Expired
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