DE60484C - Einsteckstollen mit Sicherung - Google Patents

Einsteckstollen mit Sicherung

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DE60484C
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Germany
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studs
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Expired - Lifetime
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DENDAT60484D
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Original Assignee
BUBENDORF, Kreisthierarzt, in Thann, Elsafs
Publication of DE60484C publication Critical patent/DE60484C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung an Hufeisen und an den Stollen, welche darin besteht, dafs das Hufeisen mit einem eigenartigen Doppelloch zur Aufnahme des Stollens, und die Stollen mit einer eigenartigen Doppelspitze zum Einsetzen in das Eisen ausgestattet sind.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 das mit den neuen Stollen versehene Hufeisen in Vorder- und Seitenansicht, die Fig. 3 und 4 das mit den neuen Stollen versehene Eisen von der oberen Fläche aus gesehen und in Stirnansicht, während die Fig. 5 den neuen Stollen in Seiten-, Vorderansicht und Grundrifs darstellen.
Der Stollen A, Fig. 1, hat im Kopftheil eine sternförmige Gestalt, während die Wurzel (Fig. 5) zweizackig ist. Diese Zacken sind nicht gleich geformt, sondern der eine Zacken α ist quadratisch und geradlinig fortlaufend ausgebildet, während der andere Zacken a1 in eine längere Spitze ausläuft. Diesem Stollen entsprechend sind auch die dem Hufeisen eingefügten Stollenlöcher gebildet, so dafs neben dem quadratischen Loch b, Fig. 3, noch ein zweites schräg gerichtetes und spitz zulaufendes Loch b1 angeordnet ist, von denen das erstere b zur Aufnahme des quadratischen Stollenzackens a, das spitz zulaufende b1 dagegen zur Aufnahme des spitzen Zackens a1 dient. Gleiche Stollenlöcher sind im Zehentheil und in den Schenkeln des Hufeisens vorgesehen.
Die eigenartigen Stollenlöcher werden mit Hülfe eines ihrer Gestalt entsprechenden Lochhammers in das Eisen eingeschlagen, so dafs diese Arbeit von jedem Hufschmied und an jedem Hufeisen ausgeführt werden kann. Ist das Hufeisen in dieser Art vorbereitet, so wird der neue Stollen in das Stollendoppelloch eingesetzt und durch einige Hammerschläge festgetrieben. Der quadratische Zapfen α schneidet dann mit der oberen Fläche des Eisens ab, während der spitze Zapfen α1 durch das spitz zulaufende Loch b1 hervortritt, worauf die Spitze um so viel verkürzt wird, dafs sie umgelegt die halbe Hufeisenbreite nicht überschreitet (Fig. 4).
Der Stollen sitzt nun ungemein fest und sicher in dem Eisen; das Einsetzen der Stollen bietet keine Schwierigkeit, bedarf keiner besonderen Werkzeuge und kann demnach von Jedermann schnell und leicht besorgt werden. Das Herausnehmen der Stollen erfolgt ebenfalls sehr leicht, nachdem die umgelegte Spitze des Stollens abgebrochen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einsteckstollen für Hufeisen, welche dadurch gekennzeichnet sind, dafs das Kopfende des Stollens in gebräuchlicher Weise, das Fufsende. dagegen mit einer geraden, die Verlängerung des Stollens bildenden zweispitzigen Wurzel ausgestattet ist, deren eine Spitze (a) kurz und quadratisch geformt ist, so dafs sie, in ein entsprechendes senkrechtes Loch des Hufeisens gesetzt, dem Stollen die richtige Stellung giebt, während die andere Spitze (a 1J eine gröfsere Länge als die erstere hat und schlank ausgezogen ist, so dafs sie in ein zweites senkrechtes Loch des Hufeisens gleichzeitig mit der ersten Spitze eingesetzt und dann umgebogen, die Stellung des Stollens dauernd aber leicht auswechselbar sichert.
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