DE604588C - Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen - Google Patents

Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen

Info

Publication number
DE604588C
DE604588C DEL78298D DEL0078298D DE604588C DE 604588 C DE604588 C DE 604588C DE L78298 D DEL78298 D DE L78298D DE L0078298 D DEL0078298 D DE L0078298D DE 604588 C DE604588 C DE 604588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
series resonance
circuits
arrangement
trap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL78298D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL78298D priority Critical patent/DE604588C/de
Priority to FR735936D priority patent/FR735936A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE604588C publication Critical patent/DE604588C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0115Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/175Series LC in series path
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1775Parallel LC in shunt or branch path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Empfangsanordnung, insbesondere für nahe beieinander liegende Frequenzen Es wird häufig die Aufgabe gestellt, verschiedene auf der gleichen oder annähernd der gleichen Welle arbeitende Telegraphiesender voneinander zu trennen. Weiterhin kann der Fall vorkommen, da.ß ein Telegraphiesender sehr nahe bei einem arbeitenden Telephoniesender liegt und demgemäß seine Aufnahme ebenfalls erschwert wird. Am schwierigsten ist jedoch die Aufgabe, wenn auf gleicher Welle arbeitende Telegraphiesender, die sich lediglich durch ihren Niederfrequenzton voneinander unterscheiden, getrennt werden müssen. Es ist bereits versucht worden, diese Aufgabe durch Sperrkreisanordnungen zu lösen, indem ein bekannter Sperrkreis möglichst lose angekoppelt wurde. Diese Anordnung genügt jedoch nicht, sobald sich die Töne der Sender nur sehr wenig voneinander unterscheiden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Empfangsanordnung aus einer Mehrzahl an sich bekannter Anordnungen kombiniert wird und dadurch die obenerwähnten Nachteile bzw. Schwierigkeiten vermieden werden. In den Niederfrequenzkreis des Empfängers wird eine Siebanordnung eingeschaltet, die aus mindestens zwei auf den Empfangston abgestimmten Serienresonanzkreisen besteht, zwischen denen ein auf den Empfangston abgestimmter Sperrkreis angeschlossen ist. Diese Anordnung allein reicht jedoch noch nicht zu einer einwandfreien Trennung aus. Es ist daher weiterhin notwendig, die Serienresonanzkreise gleichzeitig als Eingangs- und Ausgangskreise der Anordnung auszubilden. Die Ausbildung des Ausgangskreises einer Kettenanordnung als Serienresonanzkreis ist bereits für Tonfrequenz-Telegraphenanlagen vorgeschlagenworden, jedoch handelte es sich dort nicht um die Trennung sehr nahe beieinander liegender Frequenzen. Als drittes Merkmal zur Erzielung der gewünschten Trennschärfe soll die Kapazität des Sperrkreises wohl mindestens das zofache größer gemacht werden als die Kapazitäten der beiden Serienkreise. Ein ähnlicher Vorschlag ist für Hochfrequenzanordnungen bereits gemacht worden, jedoch hat' man bei niederfrequenten Anordnungen dieses Mittel bisher nicht angewendet. Erst durch die Zusammenwirkung der zum Teil an sich bekannten Maßnahmen, nämlich der Verwendung einer aus Serienresonanzkreisen und Sperrkreisen bestehenden Kette, bei der die Serienresonanzkreise als Eingangs- und Ausgangskreise ausgebildet sind und die Kapazität des Sperrkreises erheblich größer als die Kapazität der Serienresonanzkreise gewählt wird, war es möglich, eine einwandfreie Trennung von Telegraphiesendern zu erzielen.
  • Die Anordnung ist in der beiliegenden Abbildung schematisch dargestellt und wird nachstehend erläutert.
  • Im Ausgangskreis des Niederfrequenzteiles N der Empfangsanordnung liegt ein Transformator T. Die Sekundärspule S des Transformators bildet mit dem Kondensator Cl einen Serienresonanzkreis für die aufzunehmende Tonfrequenz. Im dargestellten Beispiel ist der Ausgangskreis nicht direkt angekoppelt, sondern es ist ein weiterer Serienkreis, bestehend aus der Kapazität C2 und der Induktivität L, vorgesehen, während der Ausgangskreis selbst durch die Kapazitäten C3 und die Induktivität des Empfangstelephones E gebildet wird. C3 und E sind also wiederum auf den Empfangston abgestimmt. An den Endpunkten der Serienresonanzkreise i und 2 bzw. 3 und q. sind Sperrkreise Sp eingeschaltet. Die Kapazität dieser Sperrkreise ist möglichst groß gewählt und die Induktivität möglichst klein bei im übrigen möglichst geringer Gesamtdämpfung des Kreises. Die gestellte Aufgabe, Telegraphiesender voneinander zu trennen, wird dann gelöst, wenn die Kondensatoren der Sperrkreise mindestens zehnmal so groß wie die Kondensatoren Cl, C2 bzw. C;s der Serienresonanzkreise sind. Es ergeben sich also hier Kapazitätswerte, die weit über den sonst gebräuchlichen Werten liegen. Normalerweise werden ja Sperrkreise so dimensioniert, daß die Kapazitätswerte gering sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß die dargestellte Anordnung in beliebigen Stufen hintereinander wiederholt werden kann, je nachdem, wie schwer die gestellte Aufgabe ist. Auch kann man wahlweise den einen oder anderen Teil der Kette ausschalten. Der Vorteil der angegebenen Schaltung, mittels Serienresonanzkreise und an ihren Endpunkten angeschlossener Sperrkreise zu arbeiten, liegt darin, daß die Verluste außerordentlich gering sind. An den Punkten i und 2 und 3 und q. herrscht ja nur eine Spannung, die dem Ohmschen Spannungsabfall in den Serienresonanzkreisen entspricht, also außerordentlich gering ist, und demgemäß kann auch nur ein sehr geringer Verlust auftreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsanordnung, insbesondere für nahe beieinander liegende Frequenzen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung i. einer an sich bekannten Siebanordnung im Niederfrequenzkreis des Empfängers, die aus mindestens zwei auf den Empfangston abgestimmten Serienresonanzkreisen mit an ihren Verbindungspunkten angeschlossenen Sperrkreisen für den Empfangston besteht, 2. einer Kondensatorkapazität des Sperrkreises, die in an sich bekannter Weise mindestens zehnmal so groß als die Kapazität der Kondensatoren der Serienresonanzkreise ist, 3. durch die Ausbildung des ersten Serienresonanzkreises als Eingangskreis und des letzten Serieruesonanzkreises in an sich bekannter Weise als Ausgangskreis zum Empfang tonfrequenter Telegraphieströme.
  2. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, , daß die Sieb anordnung durch Hinzuschaltung von weiteren Serienresonanz- und Sperrkreisen mehr als zweigliedrig ausgebildet ist.
DEL78298D 1931-05-01 1931-05-01 Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen Expired DE604588C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL78298D DE604588C (de) 1931-05-01 1931-05-01 Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen
FR735936D FR735936A (fr) 1931-05-01 1932-04-25 Montage récepteur pour la réception des sons

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL78298D DE604588C (de) 1931-05-01 1931-05-01 Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE604588C true DE604588C (de) 1934-10-23

Family

ID=7284384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL78298D Expired DE604588C (de) 1931-05-01 1931-05-01 Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE604588C (de)
FR (1) FR735936A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR735936A (fr) 1932-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE613221C (de) Traegerwellensignalanlage
DE604588C (de) Empfangsanordnung, insbesondere fuer nahe beieinander liegende Frequenzen
DE1106818B (de) Breitband-Mischstufe
AT135800B (de) Empfangsanordnung für Tonempfang.
DE731818C (de) Einrichtung zur Erzielung grosser Zeichenverstaendlichkeit in Telegraphieempfaengern kleiner Bandbreite
DE662875C (de) Empfaenger mit Scharfabstimmung durch Entsperrung des Empfanges unter Anwendung eines hochtrennscharfen Kreises
AT356712B (de) Schaltungsanordnung zur regenerierung ver- zerrter amplitudenmodulierter impulse
DE561829C (de) Rahmenempfaenger, bei dem die Rahmenwicklung zur Anpassung an niedere und hohe Wellen des Rundfunkbereichs umschaltbar ist
DE1063218B (de) Bandpassfilter mit regelbarer Bandbreite
DE479264C (de) Verstaerkereinrichtung unter Verwendung von Entladungsroehren, insbesondere fuer Sprechstromuebertragung
DE2321462C3 (de) Bandpaßfilter für den Rundfunk- und Fernsehbereich
DE1791202B2 (de) Einstellbare elektrische entzerrerschaltung
DE607671C (de) Traegerfrequenzuebertrager mit einseitigem Verstaerker
DE947177C (de) Schaltungsanordnung zum Nachrichtenempfang
DE112020000169T5 (de) Bandpassfilterschaltung und multiplexer
AT234774B (de) Induktive Übertragungsanlage
AT214979B (de) Filteranordnung für sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE2601213A1 (de) Elektrisches filter
AT145976B (de) Einrichtung zur Einstellung der Selektivität von Radioapparaten.
DE1815172B2 (de) Integrierbarer spulenloser Bandpaß höheren Grades
DE673985C (de) Schaltung fuer Radioempfaenger zur Aussiebung stoerender Interferenztoene
DE691628C (de) Schaltung aus einer Kombination mehrerer Einzelbandfilter
DE510460C (de) Schaltung zur UEbertragung und Verstaerkung mehrerer voneinander getrennter Frequenzbaender
DE757910C (de) Die Anwendung eines oder mehrerer auf das Tonfrequenzband und gegebenenfalls dessen Oberschwingungen abgestimmter Resonanzkreise in der Schirmgitterleitung des Bildverstaerkers eines Fernsehempfaengers
DE927451C (de) Ortsleitungsuebertrager fuer Fernsprechkreise mit Filtereigenschaften